Neue Maßstäbe in Punkto Nachhaltigkeit und Effizienz

Speichersysteme neu durchdacht

Neue Maßstäbe in Punkto Nachhaltigkeit und Effizienz: der neue Batteriewechselrichter RCT Power Storage AC 4.0 und 6.0

Der innovative Batteriewechselrichter zum Nachrüsten bestehender PV-Anlagen des deutschen Herstellers RCT Power GmbH ist ab sofort erhältlich. Er minimiert die Temperaturzyklen und erhöht somit deutlich die Lebensdauer der Batterie. Ein prognosebasiertes Lademanagement schont zudem das Speichersystem und optimiert die Erträge.

Mit dem technisch durchdachten Batteriespeichersystem und einer dreiphasigen AC-Kopplung setzt die RCT Power GmbH neue Maßstäbe im Bereich Speichertechnologie: RCT Power Storage AC heißt der neue Batteriewechselrichter zur Erweiterung bestehender Photovoltaikanlagen. Passend zur Intersolar führt RCT Power den in Deutschland entwickelten und produzierten Wechselrichter in den Markt ein.

AC-gekoppelte Speichersysteme verfügen über einen eigenen Batteriewechselrichter und werden unabhängig von der PV-Anlage an das Hausnetz angeschlossen. Sie sind ideal, wenn eine Solaranlage bereits mit einem PV-Wechselrichter installiert wurde und ein Stromspeicher nachgerüstet werden soll.

„Wir sind der Ansicht, dass natürliche Ressourcen nachhaltig und verantwortungsvoll verwendet werden müssen. Daher entwickeln wir langlebige Photovoltaik Speichersysteme und arbeiten an Methoden, diese besonders effektiv und umweltschonend zu konzipieren und herzustellen. Der RCT Power Storage AC ist unser ganz spezifischer Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“, so Marco Schilli – Produktmanager der RCT Power GmbH.

Das AC-Batteriespeichersystem von RCT Power ist in jeder Hinsicht überzeugend: qualitativ, ressourcenschonend und effizient. So verteilt der RCT Power Storage AC Batteriewechselrichter den Solarstrom besonders intelligent und schont damit die Batterie und optimiert die Erträge. Programmierbare Schaltausgänge sorgen dafür, dass Überschussstrom nicht an das Netz, sondern zielgerichtet anderen Verbrauchern im Haushalt wie zum Beispiel Wärmepumpen oder Elektroautos weitergegeben wird. Diese Ladestrategie führt zu einer Einsatzoptimierung und zum Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch von Strom im Gesamtsystem. Damit profitiert nicht nur der einzelne Haushalt, sondern auch das öffentliche Stromnetz.

Bei der Entwicklung des Batteriewechselrichters lag ein besonderes Augenmerk darauf, die Lebensdauer des Batteriesystems zu verlängern. Der RCT Power Storage AC hält durch hohe Spannungen die Lade- und Entladeströme niedrig und damit die Temperaturzyklen in der Batterie minimal. Insbesondere bei Li-Zellen wird so die Lebensdauer deutlich erhöht.

Der RCT Power Storage AC enthält einen besonders effizienten Kühlkörper, der geräuschlose und wartungsfreie Kühlung garantiert. Ein kompaktes und leichtes Gehäuse aus widerstandsfähigem Aluminium erleichtert die Installation und rundet das elegante Design ab.

Zum Unternehmen RCT Power GmbH

Die RCT Power GmbH ist Hersteller von Wechselrichtern und stationären Speicherlösungen für private Wohngebäude. Das Unternehmen wurde im Oktober 2015 gegründet und hat seinen Firmensitz in Konstanz am Bodensee. Hier arbeitet ein erfahrenes Expertenteam aus dem Bereich Leistungselektronik an innovativen Lösungen für eine bessere und langfristige Nutzung der Solarenergie.

Viele der Mitarbeiter von RCT Power stammen aus dem ehemaligen F&E Team der Sunways AG und der späteren SF Suntech Deutschland GmbH. Schon während der Zeit bei Sunways, hat der jetzige Geschäftsführer Thomas Hauser mit dem Team ein F&E Förderprojekt Speichersysteme starten können und später die Produktidee weiter ausgestaltet.

Kontakt:

Dipl.-Kfr. Anne Theissen dos Santos
Marketing
RCT Power GmbH
E-Mail: marketing@rct-power.com
Telefone: +49 172 5853358

Pressemitteilung – energieWELTEN – 13. Mai 2018 – Bodenseeforum Konstanz

energieWELTEN – von heute | für morgen

Großer Aktionstag im Bodenseeforum für Nachhaltigkeit  – lokal und global

Am Sonntag, 13. Mai von 10-18 Uhr organisiert der International Solar Energy Research Center (ISC) Konstanz e.V. im Bodenseeforum Konstanz eine interaktive und kostenlose Veranstaltung, die Groß und Klein für die Themen Energie und Nachhaltigkeit begeistern soll.

Rund um Zukunftstechnologien, Energieeffizienz, Klimaschutz und bewussten Konsum, können Besucher aktiv erleben, welche Möglichkeiten wir hier und heute nutzen können, unser Morgen nachhaltiger zu gestalten. Im Erdgeschoß wird es einen großen Markt der Möglichkeiten geben: Mit Ständen und individuellen Aktionen / Aufführungen der über 50 Aussteller-Partner aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Kommune – überwiegend aus der Region. Im Obergeschoß finden Vorträge, Filmvorführungen und ein Solarworkshop statt, in dem interessierte Besucher sich kleine Solarmodule basteln können. Im Außenbereich können Elektrofahrzeuge ausprobiert werden, während die Solarfähre zu Rheinfahrten einlädt. In der großen Halle läuft durchgehend eine große Satellitenbild-Projektion mit abwechselnden Bildern, die dem Klimawandel auf die Spuren gehen.

Das vielfältige Programm ist für die breite Öffentlichkeit gedacht und es wird etwas für alle geboten: Ob technisch Veranlagte, Visionäre, bewusst Lebende, Geldsparende, Sonntagsspazierer, Kinder oder Jugendliche… sicherlich wird niemand die Veranstaltung verlassen, mit dem Gedanken, dass es nichts gäbe, was er, als nur so kleiner Mensch für eine nachhaltigere Welt tun könnte. Dazu bieten die Aussteller gerade die realistischen Ansatzmöglichkeiten an.

Um 14 Uhr begrüßt alle der Konstanzer Oberbürgermeister Uli Burchardt. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat unser Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller übernommen.

Hintergrundinformation:

Der ISC Konstanz organisiert diesen Aktionstag im Rahmen seiner Trägerschaften der Eine Welt-Promotorenstelle für Mitte-Süd Baden-Württemberg und des Regionalclusters SolarLAGO. Energiewelten ist bisher die größte in der Veranstaltungsreihe „17 Zielen an 17 Orten… die globalen Nachhaltigkeitsziele in Baden-Württemberg“, die zwischen 2017 und 2019 quer durch das Land läuft. Die Veranstaltung ist bewusst kostenlos für Besucher und für die Aussteller-Partner.
Kooperationspartner sind neben SolarLAGO der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) e.V. sowie die Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN.süd).

Unterstützer von Energiewelten:

  • Eine Welt-PromotorInnen-Programm Baden-Württemberg
  • Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg
  • Regionalcluster SolarLAGO, Stadt und Landkreis Konstanz
  • Kulturamt Konstanz
  • Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN.süd)
  • Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
  • Brot für die Welt – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
  • Stadtwerke Konstanz GmbH
  • Elektrizitätswerke Schönau GmbH
  • Bodensee-Solarschifffahrt GmbH
  • E3/DC GmbH
  • Netzwerk:Zukunft:Wirtschaft e.V.
  • KOCHUNDSIMON GbR
  • Südkurier GmbH Medienhaus

Ansprechperson:

Monika Sarkadi – Projektleiterin energieWELTEN
Eine Welt-Regionalpromotorin
Koordination Bildungs-und Entwicklungszusammenarbeit

International Solar Energy Research Center (ISC) Konstanz e.V.
Rudolf-Diesel-Str. 15
78467 Konstanz
Tel.: 07531/36183-402
monika.sarkadi@isc-konstanz.de

Weiterführende Links:

Programm/ Aussteller: https://solarlago.de/energiewelten/
Eine Welt-Promotorenprogramm: http://isc-konstanz.de/isc/solare-bildungs-entwicklungszusammenarbeit/eine-welt-promotoren-programm.html
„17 Ziele an 17 Orten…“: https://www.deab.de/themen-programme/agenda-2030-globale-nachhaltigkeitsziele/17-ziele-17-orte/
ISC Konstanz: http://isc-konstanz.de/
Facebook energiewelten: https://www.facebook.com/EineWeltPromotorinKonstanz/

Vereinsprofil ISC Konstanz:

Der ISC Konstanz ist ein privates Forschungsinstitut im Bereich der Solarenergie ohne Gewinnabsicht. Er entwickelt seit dem Gründungsjahr 2005 mit derzeit 50 Mitarbeitern innovative Silizium-Solarzellen, Module und Gesamt-Energiesysteme. Zur Forschung und Entwicklung aller relevanten Halbleiter-Prozesse unterhält er einen Reinraum sowie eine vollständige Pilotlinie zur Herstellung von Solarzellen und Modulen. Neben seinen weltweiten Aktivitäten im Bereich der High-Tech-Produktentwicklung engagiert sich der ISC Konstanz im Bereich der Entwicklungs- und Bildungszusammenarbeit und der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit (Eine Welt-Arbeit). Die Einnahmen kommen aus Mitgliedsbeiträgen, Projektträgerschaften, öffentlich geförderten Forschungsprojekten, Lizenzeinnahmen, Industrieaufträgen und Technologietransfer.

Der ISC Konstanz verwirklicht seine Ziele durch:

. Eigene Forschung und Entwicklung
. Förderung der Aus- und Weiterbildung durch Kooperation mit Hochschulen, Forschungsinstitutionen und andere Einrichtungen
. Förderung des Gedankenaustausches zwischen Personen, Unternehmen, wissenschaftlichen Institutionen, Vereinigungen, Behörden und Ämtern, die dieselben Ziele verfolgen
. Veröffentlichung insbesondere der eigenen Forschungsergebnisse
. Unterrichtung der Mitglieder über die Arbeit des Vereins
. Entwicklungszusammenarbeit zur Verbesserung der Energieversorgung im globalen Süden. Der Verein kann diesen Zweck vor Ort durch Hilfspersonen verwirklichen.


Vor dem Gebäude des ISC. Das Energiewelten-Team von links nach rechts: Tobias Meßmer, Dominik Rudolf, Joachim Glatz-Reichenbach, Kristian Peter (Vorstandsvorsitzender), Monika Sarkadi (Projektleiterin energiewelten), Franz Reichenbach, Radovan Kopecek, Enrique Cabrera.

Datum: 26.4.2018

EnBW erwägt Ausweitung des Photovoltaik-Geschäfts

Der Erfolg der Photovoltaik-Projekte bei der ersten gemeinsamen Ausschreibung mit der Windkraft ist für Energieunternehmen wie EnBW ein deutlicher Fingerzeig für die Zukunft. Der süddeutsche Versorger konnte sich dabei selbst mit drei Projekten durchsetzen und erwägt jetzt die Ausweitung des Geschäfts. Aber auch bei anderen Energieunternehmen ist dieser Trend zu spüren.

Die Ergebnisse der ersten technologieoffenen Ausschreibung haben bei so manchem Energieunternehmen Nachdenken bewirkt. „Derzeit befassen wir uns intensiv mit der Frage, ob wir der Solarenenergie ein noch stärkeres Gewicht im Rahmen unserer Ausbaustrategie geben und sie – neben der Windkraft – zu einem weiteren starken Standbein entwickeln sollten“, lässt Dirk Güsewell, Leiter Portfolioentwicklung Erzeugung bei der EnBW, am Dienstag mitteilen. Fragen zu weiteren Deteils dieser Überlegungen blieben zunächst unbeantwortet. Zum Hintergrund: In der vergangenen Woche hatte die Bundesregierung die Ergebnisse der ersten gemeinsamen Photovoltaik- und Windkraft-Ausschreibung mitgeteilt, die Photovoltaik gewann bei 32 Projekten den Zuschlag, die Windkraft bei keinem einzigen.

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Quelle: www.pv-magazine.de

99,9 Prozent Realisierungsrate bei Photovoltaik-Ausschreibung

Laut den Zahlen der Bundesnetzagentur wurden damit sämtliche Zuschläge aus der vierten Photovoltaik-Ausschreibung im Jahr 2016 realisiert.

Die Zuschläge der vierten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen wurden zu 99,9 Prozent umgesetzt. Damit seien sämtliche Zuschläge realisiert worden, schreibt die Bundesnetzagentur am Donnerstag. „Das ist deutlich mehr als viele erwartet hatten“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Damit verstetige sich der erfreuliche Trend sehr guter Realisierungsraten in den Photovoltaik-Ausschreibungen. „Der Erfolg der Ausschreibungen bei der Photovoltaik beruht auf dem richtigen Verhältnis zwischen Realisierungsfrist und Höhe der Sicherheiten“, sagt Homann.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Knapp zehn Gigawatt Photovoltaik-Zubau in China im ersten Quartal

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies eine weitere Steigerung um 22 Prozent. Die chinesische Energiebehörde hat zudem einen neuen Entwurf für die künftige Photovoltaik-Politik des Landes veröffentlicht.

Im ersten Quartal 2018 sind in China neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 9,65 Gigawatt neu installiert worden. Dies berichtet Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory Co. Ltd. (AECEA) auf Basis einer offiziellen Pressekonferenz der chinesischen Energiebehörde NEA am Dienstag. 1,97 Gigawatt der neu installierten Photovoltaik-Leistung stammten demnach von großen Kraftwerken und 7,68 Prozent aus sogenannten distributed Photovoltaik-Anlagen.

Die 9,65 Gigawatt seien ein Anstieg um etwa 22 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2017. Auffällig sei der Rückgang im Segment der Photovoltaik-Kraftwerke binnen Jahresfrist um 64 Prozent. Die kleineren Anlagen legten dagegen um 217 Prozent zu, wie es weiter hieß. Weitere Fortschritte sind NEA zufolge im ersten Quartal auch beim Anschluss bestehender Photovoltaik-Anlagen erzielt worden.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Europäischer Energieatlas 2018 veröffentlicht

Die Energiewende gelingt nur europäisch

Der Atlas enthält zahlreiche Daten und Grafiken zu den drängendsten Herausforderungen der Energiewende in Deutschland und Europa. Die Heinrich-Böll-Stiftung, die Green European Foundation, die European Renewable Energies Federation und Le Monde Diplomatique haben den „Energieatlas 2018 – Daten und Fakten über die Erneuerbaren in Europa“ veröffentlicht.

Das Gelingen der deutschen Energiewende hängt von den gemeinsamen europäischen Anstrengungen in der Klima- und Energiepolitik ab, so die Herausgeber. Die aktuellen europäischen Ziele für Energie-Effizienz und Erneuerbare Energien seien jedoch energie- wie klimapolitisch unzureichend und hemmten Innovation und Entwicklung.

Als weltweit größter fossiler Energieimporteur musste die EU 2017 immer noch 54 Prozent ihres Energiebedarfs einführen und dafür 272 Milliarden Euro bezahlen. Dabei ist Europa stark vom schwankenden Ölpreis abhängig – seit 2013 summieren sich die Ausgaben für fossile Energieimporte auf über 1.500 Milliarden Euro.

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„Der europäische Energieatlas 2018“ (pdf)

Quelle: www.sonnenseite.com

Saudi-Arabien: Weltgrößte Solaranlage

Es könnte der Durchbruch für die solare Weltrevolution sein: Saudi-Arabien, bisher größter Öl-Exporteur der Welt, plant die bisher größte Solaranlage der Welt, etwa 100mal größer als die bisher größten Solarprojekte, welche in Australien und Griechenland geplant sind. Damit erreicht die globale Energiewende eine neue Dimension. Ein Kommentar von Franz Alt

Bis 2030 soll ganz Saudi-Arabien komplett mit Solarenergie versorgt werden. Der saudische Kronprinz Mohammad bin Salman und Japans Softbank-Chef Masayoshi Son, die das Projekt finanzieren wollen, sagten dazu: „Das ist ein großer Schritt für die Menschheit“. Das Mega-Projekt in der saudischen Wüste soll 100.000 neue Arbeitsplätze schaffen und 200 Milliarden Dollar kosten. In einer Zeit, in der die neue deutsche Bunderegierung die Energiewende sträflich vernachlässigt, setzen sich die Saudis und die Chinesen an die Spitze der solaren Weltbewegung.

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Quelle: www.pv-magazine.de