Gordon Appel wird weiterer Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz

Die Stadtwerke Konstanz sind Gründungsmitglied von solarLAGO und ein wesentlicher Treiber der Energiewende hier vor Ort. Gordon Appel ist Experte für die Energiewende bei den Stadtwerken Konstanz und der aktive Mitgestalter bei solarLAGO.

solarLAGO gratuliert Gordon Appel zur neuen Rolle als weiterer Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz. Viel Erfolg und für eine gelingende Energiewende vor Ort und in der Region.

Pressemitteilung der Stadtwerke Konstanz

Konstanz, 22. März 2024.

Die Stadtwerke Konstanz gestalten große gesellschaftliche Themen wie die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende in nahezu allen Geschäftsbereichen aktiv mit. Um den damit verbundenen aktuellen und kommenden Herausforderungen bestmöglich begegnen zu können, verstärkt das Unternehmen seine Führung: Ab 1. Juli wird Gordon Appel in die Geschäftsführung der Stadtwerke rücken und gemeinsam mit Dr. Norbert Reuter die Doppelspitze des Unternehmens bilden. Der 45-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur ist seit 2012 bei den Stadtwerken und ein Experte in Fragen der Energiewende. So koordiniert er beispielsweise aktuell den Aufbau von Wärmenetzen in Konstanz. Nach einer deutschlandweiten öffentlichen Ausschreibung der Geschäftsführerposition bei den Stadtwerken hat er sich in einem mehrstufigen Verfahren gegen mehrere Mitbewerberinnen und Mitbewerber erfolgreich durchgesetzt.

Bereits zuvor war er als Spezialist für regenerative Energien bei der Entega AG in Darmstadt tätig und ist seit 2008 Mitglied des Vereins „Ingenieure ohne Grenzen“, wo er stellvertretender Vorstandsvorsitzender war und die Kompetenzgruppe erneuerbare Energien leitete.

„Gordon Appel ist der richtige Mann für die bevorstehenden Aufgaben. Wir freuen uns, einen solch ausgewiesenen und anerkannten Fachmann bei unseren Stadtwerken zu haben und ihm jetzt eine weitere Perspektive bieten zu können“, so Oberbürgermeister Uli Burchardt, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke ist.

Quelle: https://www.stadtwerke-konstanz.de

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Erneuter Doppelsieg: RCT Power Stromspeicher gewinnen in beiden Leistungsklassen

Stromspeicher-Inspektion 2024 der HTW Berlin

Die Stromspeichersysteme von RCT Power bestätigten auch 2024 ihre herausragende Energieeffizienz: In den Leistungsklassen 5 Kilowatt und 10 Kilowatt wurden sie wie im Vorjahr Testsieger. Der Test wird jährlich von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin durchgeführt. In diesem Jahr gab es eine Neuerung: Erstmals wurde bei der Speicherprüfung die Energieeffizienz bei sehr geringer Auslastung verglichen. Hier schnitten die Speicher hervorragend ab.

Höchste Effizienzklasse

20 Solarstromspeicher von insgesamt 14 Herstellern bewerteten die Tester der HTW Berlin in der Neuauflage ihres Speichertests. Im Effizienztest punktete RCT Power mit dem besten Wechselrichterwirkungsgrad von 97,8 Prozent im Entladebetrieb. Neben der Effizienz des Wechselrichters beeinflussen der Stand-by-Verbrauch, die Reaktionszeit und die Regelgenauigkeit die Gesamteffizienz der PV-Speichersysteme maßgeblich. Zusammen ergeben sie den ‚System Performance Index‘ (SPI), ein von der HTW Berlin entwickeltes Bewertungssystem, das Solarstromspeicher vergleichbar macht. Da größere Systeme grundsätzlich effizienter sind, wird bei der Prüfung zwischen 5-kW- und 10-kW-Systemen unterschieden.

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Quelle: https://www.rct-power.com

FDP erklärt Debatte um Resilienzbonus für beendet

Zunächst erklärte am Wochenende die Bundestagsfraktion der Liberalen, der innerhalb der Ampelkoalition monatelang umkämpfte Bonus werde nicht kommen. Danach legte FDP-Finanzminister Christian Lindner im TV-Interview nach. Doch schon zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz einen Punkt hinter die Diskussion gesetzt.

Am Sonntagabend beendete Christian Lindner, Bundesfinanzminister und Vorsitzender der FDP, die monatelange Diskussion um einen Resilienzbonus für Solarmodule aus deutscher oder europäischer Diskussion – zumindest aus seiner Sicht. Wenn einzelne Branchen oder Unternehmen aus dem Bundeshaushalt eine solche Förderung erhielten, so Lindner im „Bericht aus Berlin“ der ARD, „dann hat das weder für die Resilienz des Standortes Deutschland, also unsere wirtschaftliche Sicherheit, noch für das Gelingen der Energiewende eine Auswirkung. Es ist einfach nur zum Vorteil von einzelnen Interessenten.“

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Bundeskanzler Scholz besucht das Fraunhofer ISE

Scholz informierte sich bei seinem Besuch in Freiburg vor allem über die Forschung zu gebäude- und fahrzeugintegrierter Photovoltaik, zu Wärmepumpen und zu bidirektionalem Laden. Zur Frage der Resilienz-Boni und -Ausschreibungen äußerte er sich nicht.

Anerkennende Worte fand Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch der Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg: „Das Fraunhofer ISE ist seit vielen Jahren ein Aushängeschild für Deutschlands Energieforschung und Innovationskraft. Solche Arbeiten sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“

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Enpal will Koalition für die Fertigung von Photovoltaik-Modulen in Europa schmieden

Enpal zufolge haben bereits Gespräche mit Herstellern über die Investition in eine gemeinsame Modulfertigung in Europa stattgefunden – konkreter wird das Unternehmen aber nicht. Einmal mehr spricht sich Enpal gegen Resilienzboni aus.

Enpal plant, eine Koalition für die Fertigung von Photovoltaik-Modulen zu schmieden. In den letzten zwölf Monaten habe man sich bereits intensiv mit weltweit führenden Herstellern ausgetauscht. Sie hätten ihre Bereitschaft signalisiert, in eine gemeinsame Modulherstellung zu investieren. Enpal prüfe hierfür Standorte in Deutschland und Europa. Wer diese Hersteller sind oder aus welchen Ländern sie kommen, teilte das Unternehmen nicht mit.

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Sachsen-Anhalt entfernt häufigsten Ablehnungsgrund für Photovoltaik im Denkmalschutz

Das Bundesland hat mit einem Runderlass verfügt, dass Genehmigungen für Photovoltaik und Solarthermie an und auf Baudenkmälern „regelmäßig“ zu erteilen sind. „Eingriffe in das Erscheinungsbild“ als bislang häufigster Grund für Ablehnungen gelten demnach nicht mehr.

Die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, zugleich auch Ministerium für Kultur, hat in einer eigens veröffentlichten Mitteilung auf einen bereits im vergangenen Dezember ergangenen Runderlass zu Genehmigungen „für die Errichtung von Solaranlagen auf bzw. an einem Kulturdenkmal“ hingewiesen. Der Erlass an die Denkmalbehörden des Landes gilt für Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen. Keine Anwendung findet er für Kulturdenkmale, die als Unesco-Weltkulturerbe ausgewiesen sind. Für diese soll noch im laufenden Quartal ein gesonderter Erlass folgen.

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Spatenstich für 80-Megawatt-Solarpark von EnBW

Der Energiekonzern errichtet in Langenenslingen seine bislang größte Photovoltaik-Anlage in Baden-Württemberg, nachdem er in den letzten Jahren bereits drei sogar noch deutlich größere Anlagen in Brandenburg realisierte. Wie bei diesen drei Projekten wird auch jetzt keine EEG-Förderung in Anspruch genommen.

In Wilflingen, einem Ortsteil von Langenenslingen erfolgte am Montag der Spatenstich für den bislang größten Solarpark des Energiekonzerns EnBW in Baden-Württemberg. 80 Megawatt Leistung sollen hier ab Mitte 2025 am Netz sein. Zuvor muss noch ein Umspannwerk für die Einspeisung des Solarstroms in das 110-Kilovolt-Netz errichtet werden. Die Anlage wird ohne EEG-Förderung errichtet und betrieben.

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Ausbau von Wasserstoffkernnetz ohne staatliche Förderung kaum zu stemmen

Das Bundeswirtschaftsministerium wollte den Ausbau des Wasserstoffnetzes über Netzentgelte finanzieren. Ein Gutachten befindet nun, dass dies kaum möglich sein wird. Gerade wenn es zu Verzögerungen oder Änderungen der Marktlagen kommt, gerät das Konstrukt schnell ins Schwanken. Die Gutachter schlagen eine flexible Bedarfsplanung vor. Zudem solle sich der Staat auch darum kümmern, dass es genügend Absatzmärkte gibt und Wasserstoffspeicher ausgebaut werden. Dann könnten die Kosten für ein Wasserstoffnetz auf dem niedrigst nötigen Niveau gehalten werden.

Ein verfrühter, dem Bedarf nicht korrekt angepasster Ausbau des Wasserstoffkernnetzes und ein daraus resultierender Leerlauf der Pipelines kann dazu führen, dass die geplante Finanzierung des Kernnetzes auf wackligen Beinen steht und der Bund mit 20 Milliarden Euro fördern muss. Das stellt ein Gutachten, das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz das Finanzierungsmodell des Wasserstoffkernnetzes überprüfen soll, fest. Ohne staatliche Förderung wird der Aufbau des Netzes kaum zu stemmen sein, so das Fazit.

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Österreichisches Start-up Mo Energy Systems entwickelt standardisiertes System für Photovoltaik-Radwege

Das System besteht aus Elementen mit zwölf Metern Länge, die Breite lässt sich in 0,5-Meter-Schritten zwischen zwei und 4,5 Metern variieren. Die Verankerung erfolgt ganz ohne Beton- und Grabungsarbeiten, so der Anbieter.

Seit Frühjahr 2023 haben Fans des SC Freiburg etwas Wetterschutz, wenn sie zum Stadion radeln: Ein 300 Meter langes Photovoltaik-Dach spannt sich dort über einen Teil des Radweges – Deutschlands erste Anlage dieser Art. Das Vorarlberger Start-up Mo Energy Systems, das im vergangenen Jahr bereits standardisierte Lösungen für Photovoltaik-Fassaden vorstellte, hat nun ein standardisiertes System für solche Solar-Radwege entwickelt. Dank Vorfertigung soll es sehr schnell realisierbar sein: Innerhalb weniger Tage lassen sich 100 Meter Radweg überdachen, so Mo Energy Systems. Das Start-up aus Lochau am Bodensee hat das Produkt zusammen mit dem örtlichen Unternehmen PR Stromkreis Elektrotechnik und dem Bregenzer Architekten Gerold Strehle entwickelt.

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Westfälisches Energieinstitut fordert für die Energiewende Aufnahme von Schulden

Das Institut der Westfälischen Hochschule warnt vor Fehlentwicklungen beim Umbau des Energiesystems. Die Wissenschaftler sorgen sich um den sozialen Frieden – und fürchten, dass bis 2045 nicht ausreichend Wasserstoff-Speicher und -Kraftwerke installiert sind.

Wissenschaftler des Westfälischen Energieinstituts stellen der Bundesregierung bei der Lösung der anstehenden energiepolitischen Herausforderungen kein gutes Zeugnis aus. Die Autoren, sieben Professoren des Instituts der Westfälischen Hochschule, monieren in ihrem Positionspapier unter anderem, dass es der Ampel-Koalition an einem zwingenden Masterplan fehle. „Wir schlingern in eine Energiewende, die gesellschaftliches und wirtschaftliches Stückwerk ist“, kritisiert Heinz-Josef Bontrup, einer der Hauptautoren.

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