Österreichisches Start-up Mo Energy Systems entwickelt standardisiertes System für Photovoltaik-Radwege

Das System besteht aus Elementen mit zwölf Metern Länge, die Breite lässt sich in 0,5-Meter-Schritten zwischen zwei und 4,5 Metern variieren. Die Verankerung erfolgt ganz ohne Beton- und Grabungsarbeiten, so der Anbieter.

Seit Frühjahr 2023 haben Fans des SC Freiburg etwas Wetterschutz, wenn sie zum Stadion radeln: Ein 300 Meter langes Photovoltaik-Dach spannt sich dort über einen Teil des Radweges – Deutschlands erste Anlage dieser Art. Das Vorarlberger Start-up Mo Energy Systems, das im vergangenen Jahr bereits standardisierte Lösungen für Photovoltaik-Fassaden vorstellte, hat nun ein standardisiertes System für solche Solar-Radwege entwickelt. Dank Vorfertigung soll es sehr schnell realisierbar sein: Innerhalb weniger Tage lassen sich 100 Meter Radweg überdachen, so Mo Energy Systems. Das Start-up aus Lochau am Bodensee hat das Produkt zusammen mit dem örtlichen Unternehmen PR Stromkreis Elektrotechnik und dem Bregenzer Architekten Gerold Strehle entwickelt.

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