Wärmepumpen im Gebäudebestand als Kern der Wärmewende

Der notwendige Umbau des Wärmesektors von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Technologien ist unumstritten. In diesem Kontext kommt dem Wärmepumpeneinsatz in Bestandsgebäuden eine besondere Rolle zu.

Mit pragmatischen Modernisierungsmaßnahmen zur Reduktion des Wärmebedarfs können Wärmepumpen in Bestandsbauten heute meist problemlos nachgerüstet werden. Der notwendige Strombedarf der Wärmepumpe lässt sich je nach Gebäude-Effizienzklasse bis zu 73 Prozent mit Solarstrom vom Hausdach decken. Dies hat EUPD Research im Auftrag von E3/DC aktuell untersucht.

Bonn. Der Energiebedarf zum Beheizen von Gebäuden steht vor dem Hintergrund der aktuellen Gaskrise einmal mehr im Mittelpunkt der Diskussion. Moderne Neubauten, die heute in der Gebäude-Energieeffizienzklasse A+ errichtet werden, weisen einen jährlichen Verbrauch an Heizenergie pro Quadratmeter von unter 30 kWh auf. Wird der energetische Aufwand für die Heizenergie auf unter 15 kWh gesenkt, spricht man von sogenannten Passivhäusern. Ab Effizienzklasse D steigt der durchschnittliche Strombedarf auf über 100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. In der Klasse H liegt der Energieverbrauch sogar bei über 250 kWh.

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Quelle: https://www.sonnenseite.com