Umgenutzte Erdgas-Pipelines sind günstigste Lösung für Wasserstoff-Transporte nach Europa

Eine Studie von MENA Hydrogen Alliance und ILF Beratende Ingenieure analysiert mögliche Transportwege und -methoden für den Import von Wasserstoff aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Trotz höherer Kosten kann auch der Seeweg sinnvoll sein.

Wie soll Wasserstoff aus dem Nahen Osten und Nordafrika (MENA-Region) in die Industriezentren Europas gelangen? Dazu haben das Ingenieurunternehmen ILF Beratende Ingenieure und die von Dii Desert Energy initiierte MENA Hydrogen Alliance nun eine Studie vorgelegt. Danach stellt die Nutzung bereits bestehender Gas-Pipelines von Nordafrika nach Europa den kostengünstigsten und am schnellsten verfügbaren Transportweg dar. Die Netze lassen sich mit relativ geringem Aufwand umrüsten und mit dem geplanten European Hydrogen Backbone (EHB) verbinden, so die Experten.

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