Die Systeme können mit bis zu 750 Watt elektrischer und 1250 Kilowatt thermischer Leistung nach Angaben des Herstellers verlässlich den Grundlastbedarf eines Einfamilienhauses an Strom und Wärme decken. Die Anlagen sind unter anderem mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern oder Wärmepumpen kombinierbar.
Die Sunfire GmbH hat eine Brennstoffzelle mit Flüssiggasanschluss entwickelt. Mit den „Sunfire-Home“ könnten Wohngebäude dezentral dank effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Strom und Wärme versorgt werden, hieß es am Donnerstag vom Hersteller. Die Mini-KWK-Anlagen seien flexibel einsetzbar – in Neubauten oder Bestandsgebäuden, Ein- oder Mehrfamilienhäusern sowie mit Erdgas- und Flüssiggasanschluss. Zudem seien sie mit handelsüblicher Haustechnik, Batteriespeicher, Solaranlagen, Wärmepumpe und anderen Technologien kombinierbar.
Haushalte könnten mit dem Sunfire-Home ihren Autarkiegrad erhöhen und langfristig Energiekosten senken, so der Hersteller weiter. Mit bis zu 750 Watt elektrischer und 1.250 Kilowatt thermischer Leistung decke es zuverlässig den Grundlastbedarf eines normalen Einfamilienhauses. Der Endkundenpreis für die Systeme liege bei knapp 20.000 Euro netto, sagte eine Sunfire-Sprecherin auf Nachfrage von pv magazine. Diese Kosten ließen sich jedoch um bis zu 11.100 Euro durch die Förderungen von KfW und Bafa reduzieren. Jährlich ließen sich bis zu 600 Euro Stromkosten einsparen, so die Sprecherin weiter. Die Mini-KWK-Anlage sei ab sofort erhältlich und werde über mehrere Kanäle vertrieben: direkt oder über Flüssiggasanbieter, Handwerker und Energieberater.
Quelle: www.pv-magazine.de