Sonnen pimpt virtuelles Kraftwerk aus Photovoltaik-Heimspeichern

Mit der neuen Software, die unter dem Namen „sonnenVPP“ angeboten wird, soll die Vernetzung der Photovoltaik-Heimspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk noch effizienter sein. Nach Angaben von Sonnen lässt sich das virtuellen Kraftwerks, mit dem Primärregelenergie angeboten wird, damit bis zu 90 Prozent kosteneffizienter betreiben.

Seit November 2018 ist das virtuelle Kraftwerk aus Photovoltaik-Heimspeicher für den Primärregelenergiemarkt zugelassen. Nun wird es auf eine neue Software umgestellt, die nach Angaben des Unternehmens einen bis zu 90 Prozent kosteneffizienteren Betrieb ermöglicht. Unter dem Namen „SonnenVPP“ bietet es die Sofware an, über die sich Heimspeicher und andere Haushaltsgeräte über einen Internetanschluss zu einem virtuellen Kraftwerk vernetzen lassen, wie es am Mittwoch hieß. Da keine Zusatzgeräte benötigt würden, fielen die Kosten der Vernetzung „auf ein Bruchteil“.

Voraussetzung für das neue Produkt war eine kürzlich erfolgte Änderung der IT-Mindestanforderungen der vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland. Damit sei es erstmals möglich auch Kleinstanlagen bis 25 Kilowatt – also etwa Heimspeicher, Wärmepumpen oder Ladesäulen – über das Internet miteinander zu vernetzen. Voraussetzungen seien, eine verschlüsselte VPN-Verbindung und weitere sicherheitsrelevante Vorkehrungen, die von der neuen Softwar von Sonnen erfüllt würden. Somit könne die Regelenergie aus dem virtuellen Kraftwerk „dauerhaft stabil und deutlich wirtschaftlicher erbracht werden“. Zusatzgeräte seien für die Teilnahme nicht mehr nötig.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de