RWE und Innogy erwägen 100-Megawatt-Anlage für grünen Wasserstoff in den Niederlanden

Zunächst wollen die Energiekonzerne einer Power-to-Wasserstoff-Anlage die Machbarkeit prüfen. Der grüne Wasserstoff vor Ort könnten aus dem angrenzenden Windpark produziert werden.

Noch ist Innogy die Tochter von RWE und Eon wartet weiter auf eine Erlaubnis der Übernahme durch die EU-Kommission. Daher haben RWE und Innogy nun angekündigt, gemeinsam die Produktion von grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab in der Provinz Groningen prüfen zu wollen. Zunächst wollen die Energiekonzerne eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer 100 Megawatt Power-to-Wasserstoff-Anlage durchführen. Sie soll auf dem Gelände des RWE-Kraftwerks Eemshaven entstehen. In der Nähe befinde sich ein Windpark mit mehr als 100 Megawatt Gesamtleistung, der Innogy gehöre und den nötigen Strom für die Erzeugung des Wasserstoffs liefern könnte.

In den kommenden Monaten wollten RWE und Innogy gemeinsam mit Partner in der Wertschöpfungskette sowie den Behörden die Machbarkeit prüfen. Aktuell gebe es noch einen „erheblichen Forschungs- und Entwicklungsaufwand“ und auch der Regulierungsrahmen sei noch nicht wettbewerbsfähig. Erste Ergebnisse seiner Analyse würden für den Herbst erwartet.

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Quelle: www.pv-magazine.de