Photovoltaik-Ausschreibung mit neuem Rekord beim niedrigsten Gebotswert von 3,55 Cent pro Kilowattstunde

Die technologiespezifische Ausschreibung mit einem Volumen von 100 Megawatt war fast um den Faktor 5 überzeichnet. Das niedrigste Gebot betrug 3,55 Cent pro Kilowattstunde – ein neuer Rekord. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 5,01 Cent niedriger als in der Runde zuvor.

Einmal mehr entfallen die meisten erfolgreichen Gebote in der jetzt abgeschlossenen Ausschreibungsrunde auf Projekte in Bayern.

Insgesamt 18 Gebote für eine zu errichtende Photovoltaik-Leistung von 100,6 Megawatt hat die Bundesnetzagentur in der jüngsten Ausschreibung zum Gebotstermin 1. Februar 2020 bezuschlagt. Abgegeben wurden 98 Gebote mit einem Leistungsumfang von 493 Megawatt.

Der niedrigste Zuschlagswert lag bei 3,55 Cent pro Kilowattstunde, teilt die Bundesnetzagentur mit – ein neuer Rekord. Der höchste bezuschlagte Gebotspreis betrug 5,21 Cent. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag bei 5,01 Cent pro Kilowattstunde – deutlich weniger als bei der letzten Photovoltaik-Ausschreibung vom Dezember 2019, als 5,68 Cent erreicht wurden. Bei der Auktion im Oktober 2019 war der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert mit 4,90 Cent pro Kilowattstunde allerdings noch niedriger. Auch in der ersten Photovoltaik-Ausschreibungsrunde 2019 war der durchschnittliche Zuschlagswert mit 4,80 Cent pro Kilowattstunde geringer.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de