Meyer Burger und SMA fordern Industriestrategie für Photovoltaik-Produktion in Deutschland

In einem Whitepaper skizzieren die beiden Photovoltaik-Unternehmen, wie der Ausbau einer wettbewerbsfähigen Wertschöpfung in Deutschland und Europa gelingen kann. Dies wäre auch wichtig, um Technologien und Innovationen hierzulande zu bewahren. Dabei machen Meyer Burger und SMA vier konkrete Vorschläge, bei denen sie sowohl die Erzeugung des Solarstroms im Blick haben als auch die Herstellung der dazu erforderlichen Photovoltaik-Produkte.

In den vergangenen Monaten hat sich einiges bewegt in Sachen Photovoltaik-Produktion in Deutschland und Europa. So stehen verschiedene Hersteller in den Startlöchern und wollen Gigawatt-Fertigungen aufbauen. Prominenteste Beispiele sind sicher Meyer Burger, das in Deutschland eine großskalige Heterojunction-Zell- und Modulproduktion derzeit aufbaut oder die Pläne von REC in Frankreich, wo es künftig im Gigawattmaßstab hocheffiziente Solarmodule herstellen will. Doch im Gegensatz zu China ist dieses Unterfangen in Europa ein eher mühseliger Weg, gerade wenn es um die Beschaffung der finanziellen Mittel geht. Ein Grund dafür ist, dass eine klare industriepolitische Strategie fehlt.

Vor diesem Hintergrund haben Meyer Burger und der Wechselrichter-Hersteller SMA gemeinsam Handlungsempfehlungen an die Politik für eine nationale und europäische Industriestrategie verfasst. In ihrem nun veröffentlichten Whitepaper „Solarproduktion in Deutschland: Strategische Innovationsführerschaft als Eckpfeiler einer europäischen Energiesouveränität“ skizzieren sie Ansätze für den Ausbau einer wettbewerbsfähigen Wertschöpfung in Deutschland und Europa, der auf hiesigen Technologien und Innovationen basiert.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de