Dunkelflauten sind beherrschbar

Zu wenig Wind- und Solarstrom im Netz könne zu Versorgungslücken führen, schüren Kritiker Ängste. Doch ist dies wirklich eine Gefahr in Deutschland? Nein, sagt eine Expertin, die dazu an der RWTH Aachen geforscht hat.

„Wir brauchen keine Angst vor Dunkelflauten zu haben“, betont Julia Badeda, die mehrere Jahre zu energiewirtschaftlichen Fragen an der RWTH Aachen geforscht und sich intensiv mit Studien zu Dunkelflauten beschäftigt hat. Haute arbeitet Badeda beim Projektierer Abo Wind. „Sonnen- und windarme Zeiten sind berechenbar und unsere Stromversorgung kann heute und in Zukunft sichergestellt werden.“ Allerdings sie dafür ein adäquates Stromsystem-Design nötig, das konsequent auf den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie setzt und dementsprechend konzipiert werde.

Auf der Fachkonferenz Forum Neue Energiewelt am 21./22. November 2019 in Berlin wird Julia Badeda, einen Impulsvortrag zum Thema Dunkelflaute halten, der unter anderem auf der Arbeit des Wissenschaftlers Robin Beer am Forschungszentrum Jülich basiert.

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Quelle: www.sonnenseite.com