Erweiterter Fokus auf Speicher und Flexibilität

Der europäische Solarbranchenverband feierte sein 40-jähriges Bestehen in Brüssel mit dem neuen Slogan SolarPower Europe: Solar, Storage and Flexibility und plant, eine eigene europäische Batteriespeicherplattform aufzubauen.

Aufbruchstimmung herrschte auf dem diesjährigen SolarPower Summit, der am 26. und 27. März in Brüssel stattfand. Rund 500 Teilnehmer kamen zu der Veranstaltung. Im Mittelpunkt standen die effiziente Weiterentwicklung der Energiewende und der Dekarbonisierung mit einer noch stärkeren Integration der Photovoltaik in das Energiesystem und die Netze sowie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit Europas durch mehr in Europa hergestellte PV-Produkte, europäische Lieferketten und Cybersicherheit.

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Quelle: energiezukunft.eu

Chancen für Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette

Wie vielschichtig die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette sind, wie die Branche Nachhaltigkeit verstärkt angehen kann und wo noch Herausforderungen liegen – das zeigt SolarPower Europe in einem neuen Bericht.

Mit dem Bericht „Sustainable Solar – Environmental, Social and Governance actions along the value chain“ hat der europäische Branchenverband eine nützliche Handlungshilfe vorgelegt. Darin wird deutlich, was der oft unscharf verwendete Begriff der Nachhaltigkeit konkret und umfassend für Solarunternehmen bedeutet und was sie tun können, um ihre eigene Nachhaltigkeit zu sichern.

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Quelle: energiezukunft.eu

Wie Heimspeicher netzdienlich arbeiten können

Die heimische Solarstromproduktion und Speicherung bereite dem Netz nur Probleme, so eine weitverbreitete Meinung. Forscher der HTW Berlin beweisen, dass es auch anders geht, mit einer kleinen Einstellung am Batteriespeicher.

Allein im letzten Jahr kamen rund 580.000 neue hinzu. Rund 1,8 Millionen Heimspeicher, zumeist angeschlossen an eine Photovoltaikanlage, existieren bereits in Deutschland. Die weisen eine kumulierte Speicherkapazität von 15 Gigawattstunden auf. Das entspricht einer Nennleistung von 10 Gigawatt, also der tatsächlichen maximalen elektrischen Leistung, die der Speicher kontinuierlich abgeben oder aufnehmen kann.

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Quelle: energiezukunft.eu

Klimaschutzsiedlung mit Quartierspeicher

Eine Projektarbeit an der Technischen Hochschule Köln untersucht die möglichen Betriebsstrategien für einen Quartierspeicher. Die geplante Klimaschutzsiedlung im nordrhein-westfälischen Bergneustadt dient als Modell.

Wohnquartiere, besonders im Neubau, sind prädestiniert für Rundum-Erneuerbare Konzepte. Batteriespeicher bilden in Kombination mit Photovoltaik ein unschlagbares Duo. Dass in einer neuen Einfamilienhaussiedlung ein Quartierspeicher mehr Eigenverbrauch ermöglicht als viele Einzelspeicher ist leicht herzuleiten. Die geteilte Speicherkapazität und die aufgrund verschiedener Tagesroutinen zeitlich verschobene Stromnachfrage sorgen dafür, dass die Bewohner und Bewohnerinnen mehr Sonnenstrom aus den lokalen Erzeugungsanlagen nutzen können.

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Quelle: energiezukunft.eu

Solarstrategie der Entsorgungsbetriebe

Ausbau der PV-Anlagen auf dem EBK Betriebsgelände

Es ist nicht zu übersehen: Solarstrom spielt für die Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) eine wichtige Rolle. Nicht nur auf dem markanten Schrägdach des Betriebsgebäudes sind zahlreiche Photovoltaik (PV)-Module installiert. Auch auf dem Betriebsgelände der Kläranlage sind viele Flächen und Dächer mit entsprechenden Modulen belegt. Im Jahr 2024 haben die EBK auf ihrem Gelände 262 MWh Solarstrom produziert: Ausreichend Energie für etwa Hundert Zwei-Personen-Haushalte, aber noch lange nicht genug für den Betrieb der Kläranlage.

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Quelle: Stadt Konstanz

Stadtwerke Konstanz erfüllen erneut die Kriterien der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz

Die Stadtwerke Konstanz wollen bis 2035 eine weitgehende Treibhausgasneutralität erreichen: Bereits zum dritten Mal erfüllen die Stadtwerke die Vorgaben der Initiative Klimaschutz, die von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordiniert wird.

Im Zuge der offiziellen Prüfung wurde nachgewiesen, dass eine jährliche interne Überprüfung der erarbeiteten Strategie implementiert und die Bilanzierung des Treibhausgasinventars fortgeführt wurde.

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Quelle: Stadt Konstanz

Baden-Württemberg reformiert Baugenehmigungsverfahren für Erneuerbare

Mit dem „Gesetz für das schnellere Bauen“ reformiert Baden-Württemberg seine Landesbauordnung (LBO) grundlegend. Der Landtag hat die Änderungen am 13. März 2025 beschlossen, die zentralen Neuerungen treten zum 28. Juni 2025 in Kraft. Damit setzt das Land einen Teil des bundesweiten Pakts für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung um – und insbesondere die Solarbranche sollte genau hinsehen.

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Batteriespeicher: Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Netzintegration?

Die Energietransformation erfordert einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung. Das spiegelt sich insbesondere in einer Neuausrichtung der Stromversorgung wider: Weg von zentralen, fossilen Strukturen – hin zu einer dezentralen, erneuerbaren und flexiblen Versorgung. Das bedingt einen Systemumbau auf mehreren Ebenen. Die Erzeugung muss den steigenden Strombedarf decken und Netze müssen ertüchtigt werden, um Transport über größere Strecken und gestiegene dezentrale Auslastung zu ermöglichen. Batteriespeicher können dabei eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie können schwankende Einspeisung ausgleichen, Netze entlasten, Versorgungssicherheit schaffen und bei der Teilnahme am kurzfristigen Börsenhandel (Day-Ahead oder Intraday) stark ansteigende Preise in Zeiten schwacher Photovoltaik- und/ oder Windstromerzeugung dämpfen helfen. Ihre Netzintegration ist hingegen rechtlich und wirtschaftlich anspruchsvoll.

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Mehr als ein Drittel der E-Auto-Fahrer mit Photovoltaik-Anlage sind fast ausschließlich mit eigenem Solarstrom unterwegs

Eine Umfrage von GridX gibt Auskunft über das Ladeverhalten von E-Auto-Fahrern. Danach hat smartes Laden zuletzt stark an Bedeutung gewonnen. Fast die Hälfte der Befragten hat für das öffentliche Laden kein Abo oder einen festen Tarif mit vergünstigten Ladepreisen abgeschlossen.

Insgesamt 93 Prozent der Haushalte mit Photovoltaik-Anlage und Elektroauto besitzen eine eigene Wallbox – bei E-Auto-Haushalten ohne Photovoltaik sind es nur 73 Prozent. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Smart-Energy-Unternehmen GridX unter 200 deutschen E-Auto-Fahrern durchgeführt hat. Mit Photovoltaik-Anlage nutzen 82 Prozent eine App zur smarten Steuerung der Ladevorgänge, bei den Haushalten ohne Solarsystem sind es nur 48 Prozent. Mehr als ein Drittel der Befragten mit Photovoltaik-Anlage gab an, dass sie kaum Netzstrom für die Mobilität benötigen.

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Photovoltaik-Zubau bricht auf weniger als 800 Megawatt im März ein

Nach Schätzungen der Bundesnetzagentur werden für den vergangenen Monat nur knapp 790 Megawatt an neuer Photovoltaik-Leistung hinzukommen – der niedrigste Wert seit Dezember 2022. Der Markt für Dachanlagen ist stark zurückgegangen und auch weniger Leistung aus Photovoltaik-Freiflächenanlagen kam hinzu. Stark nachgefragt sind dagegen weiterhin Stecker-Solar-Geräte.

Die Bundesnetzagentur hat zu Wochenbeginn neue Zubauzahlen für die Photovoltaik veröffentlicht. Sie schätzt dabei die Leistung der neu installierten Photovoltaik-Anlagen für den März auf 787,2 Megawatt. Zum Auswertungszeitpunkt lag der Nettozubau bei 715,2 Megawatt. Basierend auf den noch zu erwartenden Meldungen für neue Photovoltaik-Anlagen aus dem März, die aufgrund der einmonatigen Registrierungspflicht für das Marktstammdatenregister noch erfolgen, kommt die Bundesnetzagentur auf die 787,2 Megawatt.

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