Bau der Elektrolyseur-Produktion von Enapter soll im September beginnen

Goldbeck hat den Generalplanungsauftrag für den „Enapter Campus“ bekommen. Bereits ab Ende 2022 sollen an dem neuen Standort die ersten modularen Systeme zur Herstellung von grünem Wasserstoff produziert werden.

Die Pläne der Enapter AG für eine Elektrolyseur-Produktion mit bis zu 300 Arbeitsplätzen in der Klimakommune Saerbeck nehmen konkrete Formen an. Mit der Generalplanung wurde jetzt das Bau- und Immobilienunternehmen Goldbeck beauftragt. Auf dem „Enapter Campus“ sollen auf 76.000 Quadratmetern Gebäude für Forschung und Entwicklung, Büro-, Seminar- und Veranstaltungsräume, Produktions- und Logistikhallen sowie ein Parkhaus, eine Kantine und ein Wohngebäude entstehen. Wie Goldbeck am Dienstag mitteilte, ist der Baustart für September 2021 geplant. Bereits ab Ende 2022 will Enapter demnach am neuen Standort die ersten modularen Systeme zur Herstellung von grünem Wasserstoff produzieren. Ab 2023 sollen dann in Saerbeck mehr als 100.000 modulare Elektrolyseur-Einheiten pro Jahr hergestellt werden.

Erst im Oktober hatte Enapter das Grundstück für den „Enapter Campus“ und den Aufbau einer Massenproduktion für Wasserstoff-Elektrolyseure gekauft und Details zu seinen Plänen veröffentlicht. Für die Finanzierung dieser Massenproduktion hatte das Unternehmen zuvor ein Crowdinvesting für Privatanleger gestartet. Zudem soll die bereits im italienischen Pisa bestehende Serienproduktion weiter ausgebaut werden und die Produktionskapazitäten ergänzen.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de