Billig-Solarzelle der Zukunft besteht aus Perowskit

Neue Produktionstechnik senkt Kosten und steigert Energieausbeute

Solarzellen auf der Basis von Perowskit, einem Mineral, das häufig vorkommt, haben große Chancen, Siliziumzellen zu verdrängen. Ständig melden Forscher neue Rekorde beim Wirkungsgrad. Allerdings ist die Herstellung noch zu teuer. Das wird sich dank der Innovation eines Forscher-Teams ändern, das André D. Taylor, Juniorprofessor an der New York University, und Yifan Zheng von der Peking University leiten.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Solarenergie-Rekordernte im 1. Halbjahr 2018

Solarkraftwerke in Deutschland erzeugen im ersten Halbjahr 2018 acht Prozent mehr Strom als 2017

Die Betreiber der in Deutschland installierten über 3,5 Millionen Solaranlagen können sich im ersten Halbjahr 2018 über eine Rekordernte freuen. So lag allein die Produktion von Solarstrom mit rund 23,6 Terawattstunden fast acht Prozent über dem ersten Halbjahr 2017. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) hervor. Die gute Sonnenernte der letzten Monate sind das Resultat eines ungewöhnlich sonnenreichen Frühjahrs und einer anziehenden Nachfrage. Die Vereinigung der führenden Solar- und Speicherunternehmen fordert die Bundesregierung auf, die Potenziale der inzwischen überaus preiswerten Solartechnik noch deutlich stärker zu nutzen, um die Klimaziele zu erreichen.

„Rund 10 Millionen Menschen profitieren in Deutschland bereits unmittelbar von den Vorzügen der Solarenergie. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Klimaziele muss ihr Ausbautempo aber vervielfacht werden,“ sagt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. „Dabei mangelt es weder an Sonne, intelligenten technischen Lösungen, noch an der Investitionsbereitschaft von Verbrauchern und Unternehmen, sondern oft an fairen Marktbedingungen und der klimapolitischen Durchsetzungskraft“, so Körnig.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Gemeinsam für die Energiewende

Orange Solar und K2 System realisieren 1,35 Megawatt (MW) Photovoltaik-Projekt auf einem Parkdeck sowie auf dem benachbarten Logistikzentrum in Neckarsulm.

Seit März liefern die insgesamt 2.772 Module Sonnenstrom sowohl zum Eigenverbrauch als auch zur Einspeisung ins Netz. „Die Zusammenarbeit zwischen K2 und Orange Solar hat wieder sehr gut geklappt. Wir kennen einander schon mehrere Jahre durch unser Engagement im Solar Cluster, in dem sich verschiedene Firmen aus der Solarbranche für den Ausbau und die Stärkung der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg einsetzen,“ sagt Daniel Brandl, Geschäftsführer Orange Solar GmbH

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Quelle: solarcluster-bw.de

RCT Power eröffnet Werk in Suzhou

Hersteller aus Konstanz investiert in moderne Produktionsstätte für Batteriemodule und
rüstet sich für die starke Nachfrage nach PV-Speicheranlagen

Vom 15. Juni an fertigt RCT Power Batteriemodule in Suzhou, nahe Shanghai. Mit einer eigenen Produktionsstätte in China baut die RCT Power GmbH aus Konstanz ihre Marktpräsenz weiter aus. In Suzhou können bis zu 18.000 Batterien im Jahr für den Einsatz in Photovoltaik-Batteriespeichersystemen hergestellt werden. Die Fertigung erfolgt automatisiert und nach höchstem Qualitätsstandard. „Wir werden weiterhin Batteriemodule in Konstanz produzieren. Die zusätzliche Produktion in Suzhou ist jedoch entscheidend für unser Wachstum. Die Zulieferer befinden sich in unmittelbarer Nähe der Produktionsanlage und machen den Standort ideal. Wir profitieren von kurzen Wegen, einem schnellen Austausch und höchster Qualität. Die Infrastruktur ist hervorragend und wir können auf qualifizierte Arbeitskräfte zugreifen. Wir sind sehr froh, uns zukünftig als noch stärkerer und verlässlicher Partner präsentieren zu können. Zudem verbindet Konstanz seit 2006 eine Städtepartnerschaft mit Suzhou“, erläutert der Geschäftsführer der RCT Power Thomas Hauser die Investition.

Mit dieser strategischen Entscheidung antwortet RCT Power auf die starke Nachfrage für PV-Batteriespeicher im deutschen und europäischen Markt. Das Unternehmen entwickelt und produziert AC- und DC-gekoppelte, dreiphasige Speichersysteme für Neuinstallationen und zur Nachrüstung von PV-Anlagen. Der Einsatzbereich reicht von Wohngebäuden bis zu gewerblichen Anlagen. Vor allem am deutschen Markt für Heimspeicher wird das erwartete Umsatzvolumen derzeit übertroffen und die Nachfrage zieht weiter an, da Speichersysteme immer wirtschaftlicher werden. Markt für Heimspeicher übertrifft derzeit das erwartete Marktwachstum und die Nachfrage nach Speicheranlagen zieht weiter an, denn die Speichersysteme werden immer wirtschaftlicher.

Für weitere positive Markt-Überraschungen ist die RCT Power nun bestens gerüstet. Das neue Werk in Suzhou ist ausbaufähig und die Produktion kann mühelos erweitert werden. Das Werk in China arbeitet künftig im Produktionsverbund mit den deutschen Produktionsstandorten in Konstanz und Pfullingen. Dort werden in erster Linie die Wechselrichter der Speichersysteme entwickelt und hergestellt.

In unmittelbarer Nähe zu Suzhou werden die für den Batteriemodulaufbau eingesetzten Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen produziert. Die RCT Power hat sich sehr früh für diese äußerst sichere Lithium-Technologie entschieden. Zudem ist die Versorgungssicherheit dieser Batterietechnologie für die nächsten Jahre gewährleistet.

Zum Unternehmen RCT Power GmbH

Die RCT Power GmbH ist Hersteller von Wechselrichtern und stationären Speicherlösungen für private Wohngebäude. Das Unternehmen wurde im Oktober 2015 gegründet und hat ihren Firmensitz ist in Konstanz am Bodensee. Hier arbeitet ein erfahrenes Expertenteam aus dem Bereich Leistungselektronik an innovativen Lösungen für eine bessere und langfristige Nutzung der Solarenergie.

Kontakt
Dipl.-Kfr. Anne Theissen dos Santos
Marketing
RCT Power GmbH
E-Mail: marketing@rct-power.com
Telefone: +49 172 5853358

100 Prozent Photovoltaik und Windkraft weltweit sind möglich

Verschiedene Wissenschaftler haben sich zusammengeschlossen, um eine Replik auf einen australischen Beitrag zu verfassen, der die Machbarkeit einer globalen Energiewende in Frage stellt. Sie haben dafür hunderte Studien zum Energiesystem zusammengeführt und kommen zu dem Schluss, dass es weder fundamentale technische noch ökonomische Barrieren auf dem Weg zu einem Energiesystem mit 100 Prozent Erneuerbaren gibt.

Die wissenschaftliche Zeitschrift “Renewable and Sustainable Energy Reviews” veröffentlichte im vergangenen September den Artikel „Burden of proof: A comprehensive review of the feasibility of 100% renewable-electricity systems“ einer australischen Forschergruppe um Benjamin Heard. Darin wird von den Autoren in Frage gestellt, dass eine Energieversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien technisch möglich ist. Nun haben sich Wissenschaftler, die seit Jahren an der Machbarkeit einer globalen Energiewende forschen, zusammengeschlossen und im selben Journal eine Replik mit dem Titel „Response to ‘Burden of proof: A comprehensive review of the feasibility of 100% renewable-electricity systems’“ veröffentlicht. Ihr Fazit: Es gibt weder fundamentale technische noch ökonomische Barrieren auf dem Weg zu einem Energiesystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Studie: Batteriemarkt wächst bis 2025 auf 90 Milliarden US-Dollar

Goldgräberstimmung beobachtet die Unternehmensberatung Arthur D. Little zurzeit auf dem weltweiten Markt für Batterien. Treiber des wachsenden Speicherbedarfs sind vor allem die Elektromobilität und die erneuerbaren Energien.

Die aktuellen Aktivitäten auf dem Markt für Batterien hat die Unternehmensberatung Arthur D. Little untersucht. Ihrer aktuellen Studie „The Future of Batteries: Winner takes all?” zufolge ist der Sektor sehr dynamisch. Etablierte und neue Akteure haben demnach in den vergangenen beiden Jahren mehr als 13,7 Milliarden US-Dollar investiert – allen voran Tesla und Panasonic mit jeweils fünf Milliarden US-Dollar und CATL of China mit 2,9 Milliarden US-Dollar. Die aktuelle Goldgräberstimmung habe etablierte wie auch neue Wettbewerber in das Rennen um die Batterien der Zukunft einsteigen lassen. Doch nur Unternehmen, die erfolgreich komplexe Innovationsökosysteme aufbauen, mit einer Reihe von Partnern zusammenarbeiten und exzellentes Humankapital und Innovationsstärke einbringen, haben laut Studie tatsächlich Chancen, Marktanteile erfolgreich zu gewinnen und zu halten.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Rolle der Kohlemeiler überschätzt

Bis 2030 könnte die Kohlestrom-Kapazität in Deutschland halbiert werden, ohne die Versorgungssicherheit in Gefahr zu bringen. Das zeigen Berechnungen der Bundesnetzagentur, die allerdings auch den Bau neuer Gaskraftwerke berücksichtigen.

Im kommenden Jahrzehnt könnte die Bundesrepublik den Anteil der Braun- und Steinkohlekraftwerke am deutschen Strommix deutlich reduzieren. Das geht aus einer Berechnung der Bundesnetzagentur hervor. „Bis 2030 kann die Hälfte der Kohlekraftwerkskapazitäten wegfallen, ohne dass die Versorgungssicherheit in Gefahr gerät“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dafür müsste allerdings nicht nur der Netzausbau vorangetrieben, sondern auch der Bau neuer Gaskraftwerke wie zurzeit geplant weitergeführt werden.

Je nach Unterschieden bei der politischen Entwicklung, Fortschritten bei der Flexibilität der Stromerzeugung und des -verbrauchs sowie anderen Faktoren unterscheidet die Bundesnetzagentur bei ihrem „Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan Strom 2030“ zwischen unterschiedlichen Szenarien. Beim „Szenario B 2030“ werden neben einem verstärkten Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen auch eine zunehmende Nutzung von E-Mobilität sowie eine höhere Sektorenkopplung angenommen.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Solarstrom-Nachfrage zieht kräftig an

Nachfrage nach Solarstromanlagen steigt deutlich / Bundesverband Solarwirtschaft: Ausbauziele jetzt erhöhen und Investitionsbarrieren abbauen, Sonderausschreibungen aus Koalitionsvertrag schnell und ohne Abstriche umsetzen.

Zum Jahresauftakt 2018 legte die Nachfrage nach neuen Solarstromanlagen in Deutschland kräftig zu. Von Januar bis März 2018 hat die Bundesnetzagentur neue Photovoltaik-Systeme mit einer Gesamtleistung von rund 580 Megawatt registriert. Damit ist der deutsche Photovoltaik-Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 65 Prozent gewachsen.

Als Ursachen für die Marktbelebung gelten neben gesunkenen Photovoltaik-Preisen zurückgewonnenes Vertrauen bei Handwerk und Projektierern in stabile politische Rahmenbedingungen, ergab eine aktuelle Erhebung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). Sollte sich der Positivtrend auf dem Photovoltaik-Markt fortsetzen, könnte 2018 nach BSW-Einschätzung das Zubauziel der Bundesregierung von 2,5 Gigawatt erreicht werden.

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Quelle: www.sonnenseite.com

BDEW gründet Stabsstelle Sektorkopplung

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine Stabsstelle Sektorkopplung eingerichtet, um der wachsenden Bedeutung des Themas für die künftige Energieversorgung Rechnung zu tragen.

Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Sektorkopplung birgt großes Potential, um die Erneuerbaren besser in das Energieversorgungssystem zu integrieren und zu seiner Flexibilisierung beizutragen. Als Spitzenverband der Energiewirtschaft vereinen wir die Interessen der gesamten Branche unter einem Dach. Gerade im Bereich der Sektorkopplung ist das von zentraler Bedeutung, denn um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, braucht es einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Sparten und Wertschöpfungsstufen umfasst. Klar ist: Für den BDEW ist Sektorkopplung mehr als die Elektrifizierung der Bereiche Wärme und Verkehr. Sie ist die energietechnische und energiewirtschaftliche Verknüpfung von Strom, Wärme, Mobilität und industriellen Prozessen sowie deren Infrastrukturen.“

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Photovoltaik-Anlagen im April auf Hochtouren

Eon meldete, dass erstmals mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Solarstrom zwischen Januar und April in Deutschland erzeugt wurden. Bruno Burger von Energy Charts hat zudem ermittelt, dass die letzte Aprilwoche die beste Woche für die erneuerbaren Energien des laufenden Jahres war – mit einem Anteil von 53,2 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung.

Der Energiekonzern Eon vermeldete am 1. Mai als erster den neuen Rekord: Die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland haben in den ersten vier Monaten erstmals mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom produziert. „Allein im April waren es 4,8 Milliarden Kilowattstunden – also fast genauso viel wie in den drei Monaten davor. Zum Vergleich: Im April 2017 waren es 3,9 und April 2016 3,7 Milliarden Kilowattstunden“, wie ein Sprecher des Energiekonzerns auf Anfrage von pv magazine erklärt. Nach seinen Aussagen stammen die Daten von Analysten von Eon, die auf Basis von Wetterprognosen, erwarteten Energiemengen im Strommarkt und den eingespeisten Mengen rund um die Uhr erneuere Energien aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen vermarkten. „Die erzeugte Strommenge kann den durchschnittlichen Jahresverbrauch von mehr als vier Millionen Haushalten abdecken“, heißt es bei Eon mit Blick auf die Photovoltaik-Anlagen weiter.

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Quelle: www.sonnenseite.com