Ansturm auf KfW-Förderung für private Ladesäulen überlastet Server

Aufgrund einer enormen Nachfrage nach dem neuen Förderprogramm, ging am Morgen nichts mehr. Im Laufe des Tages normalisierte sich die Situation und mittlerweile können die Anträge für den Zuschuss von 900 Euro für Ladesäulen in Privathaushalten auch gestellt werden.

Bereits vor einigen Tagen ließ die KfW verlauten, dass zum 24. November das neue Förderprogramm 440 „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ startet. Immerhin gibt es einen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt an privat genutzten Stellplätzen. Haus- und Wohnungseigentümer, Vermieter und Mieter sind antragsberechtigt. Eine Voraussetzung ist, dass die Elektroautos nur mit Strom aus erneuerbaren Energien, etwa der eigenen Photovoltaik-Anlage vom Dach geladen werden. Auch der Bezug von Ökostrom vom Energieversorger erfüllt das Kriterium, womit der Zuschuss für den Kauf, Einbau und Anschluss sowie das Energiemanagementsystem gestellt werden kann.

Anscheinend haben viele ungeduldig auf den Beginn des neuen KfW-Förderprogramms gewartet. „Wir hatten eine enorme Anfrage und so viele Zugriffe heute Morgen beim Start des Zuschussprogramms, dass die Server unseres Zuschussportals überlastet waren“, erklärte ein Sprecher der KfW auf Anfrage von pv magazine. Zu diesem Zeitpunkt konnten elektronisch keine Anträge für den Zuschuss abgegeben werden.

Im Laufe des Tages normalisierte sich die Situation wohl wieder. Inzwischen ist das KfW-Zuschussportal wieder erreichbar. Auch von Seiten der KfW gibt es den Versuch, die Lage weiter zu entspannen. „Es muss aber niemand Sorge haben, dass es keinen Zuschuss gibt, wenn er den Antrag heute noch nicht stellen kann“, sagte der Sprecher weiter.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de