Die Machbarkeitsstudie analysiert mögliche transnationale Business Cases für grünen Wasserstoff. Derweil ist ein Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie bekannt geworden. Danach sollen bis 2030 Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von drei bis fünf Gigawatt installiert werden.
Deutschland, die Niederlande und Nordrhein-Westfalen haben eine Machbarkeitsstudie über die Schaffung einer transnationalen Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff von der Nordsee bis hin zu industriellen Clustern im Grenzgebiet der Niederlande und Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben. Die Studie soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.
Konkret haben Experten der Projektträgerorganisationen – auf deutscher Seite sind dies das Forschungszentrum Jülich sowie eine noch zu benennende Institution, auf niederländischer Seite die nationale Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO – den Auftrag, mögliche Business Cases für die Herstellung von grünem Wasserstoff durch die Nutzung einer niederländisch-deutschen Produktions- und Transportinfrastruktur für Wasserstoff zu untersuchen.
Darüber hinaus sollen sie das Interesse der Industrie an grünem Wasserstoff sowie potenzielle Anwendungsgebiete sondieren und die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit der Produktion, dem Transport, dem Handel und der Nutzung von grünem Wasserstoff darstellen. Zudem sind sie beauftragt zu analysieren, welche rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um transnationale Business Cases für grünen Wasserstoff erstellen zu können.
Quelle: www.pv-magazine.de