100 Prozent Photovoltaik und Windkraft weltweit sind möglich

Verschiedene Wissenschaftler haben sich zusammengeschlossen, um eine Replik auf einen australischen Beitrag zu verfassen, der die Machbarkeit einer globalen Energiewende in Frage stellt. Sie haben dafür hunderte Studien zum Energiesystem zusammengeführt und kommen zu dem Schluss, dass es weder fundamentale technische noch ökonomische Barrieren auf dem Weg zu einem Energiesystem mit 100 Prozent Erneuerbaren gibt.

Die wissenschaftliche Zeitschrift “Renewable and Sustainable Energy Reviews” veröffentlichte im vergangenen September den Artikel „Burden of proof: A comprehensive review of the feasibility of 100% renewable-electricity systems“ einer australischen Forschergruppe um Benjamin Heard. Darin wird von den Autoren in Frage gestellt, dass eine Energieversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien technisch möglich ist. Nun haben sich Wissenschaftler, die seit Jahren an der Machbarkeit einer globalen Energiewende forschen, zusammengeschlossen und im selben Journal eine Replik mit dem Titel „Response to ‘Burden of proof: A comprehensive review of the feasibility of 100% renewable-electricity systems’“ veröffentlicht. Ihr Fazit: Es gibt weder fundamentale technische noch ökonomische Barrieren auf dem Weg zu einem Energiesystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Studie: Batteriemarkt wächst bis 2025 auf 90 Milliarden US-Dollar

Goldgräberstimmung beobachtet die Unternehmensberatung Arthur D. Little zurzeit auf dem weltweiten Markt für Batterien. Treiber des wachsenden Speicherbedarfs sind vor allem die Elektromobilität und die erneuerbaren Energien.

Die aktuellen Aktivitäten auf dem Markt für Batterien hat die Unternehmensberatung Arthur D. Little untersucht. Ihrer aktuellen Studie „The Future of Batteries: Winner takes all?” zufolge ist der Sektor sehr dynamisch. Etablierte und neue Akteure haben demnach in den vergangenen beiden Jahren mehr als 13,7 Milliarden US-Dollar investiert – allen voran Tesla und Panasonic mit jeweils fünf Milliarden US-Dollar und CATL of China mit 2,9 Milliarden US-Dollar. Die aktuelle Goldgräberstimmung habe etablierte wie auch neue Wettbewerber in das Rennen um die Batterien der Zukunft einsteigen lassen. Doch nur Unternehmen, die erfolgreich komplexe Innovationsökosysteme aufbauen, mit einer Reihe von Partnern zusammenarbeiten und exzellentes Humankapital und Innovationsstärke einbringen, haben laut Studie tatsächlich Chancen, Marktanteile erfolgreich zu gewinnen und zu halten.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Rolle der Kohlemeiler überschätzt

Bis 2030 könnte die Kohlestrom-Kapazität in Deutschland halbiert werden, ohne die Versorgungssicherheit in Gefahr zu bringen. Das zeigen Berechnungen der Bundesnetzagentur, die allerdings auch den Bau neuer Gaskraftwerke berücksichtigen.

Im kommenden Jahrzehnt könnte die Bundesrepublik den Anteil der Braun- und Steinkohlekraftwerke am deutschen Strommix deutlich reduzieren. Das geht aus einer Berechnung der Bundesnetzagentur hervor. „Bis 2030 kann die Hälfte der Kohlekraftwerkskapazitäten wegfallen, ohne dass die Versorgungssicherheit in Gefahr gerät“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dafür müsste allerdings nicht nur der Netzausbau vorangetrieben, sondern auch der Bau neuer Gaskraftwerke wie zurzeit geplant weitergeführt werden.

Je nach Unterschieden bei der politischen Entwicklung, Fortschritten bei der Flexibilität der Stromerzeugung und des -verbrauchs sowie anderen Faktoren unterscheidet die Bundesnetzagentur bei ihrem „Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan Strom 2030“ zwischen unterschiedlichen Szenarien. Beim „Szenario B 2030“ werden neben einem verstärkten Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen auch eine zunehmende Nutzung von E-Mobilität sowie eine höhere Sektorenkopplung angenommen.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Solarstrom-Nachfrage zieht kräftig an

Nachfrage nach Solarstromanlagen steigt deutlich / Bundesverband Solarwirtschaft: Ausbauziele jetzt erhöhen und Investitionsbarrieren abbauen, Sonderausschreibungen aus Koalitionsvertrag schnell und ohne Abstriche umsetzen.

Zum Jahresauftakt 2018 legte die Nachfrage nach neuen Solarstromanlagen in Deutschland kräftig zu. Von Januar bis März 2018 hat die Bundesnetzagentur neue Photovoltaik-Systeme mit einer Gesamtleistung von rund 580 Megawatt registriert. Damit ist der deutsche Photovoltaik-Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 65 Prozent gewachsen.

Als Ursachen für die Marktbelebung gelten neben gesunkenen Photovoltaik-Preisen zurückgewonnenes Vertrauen bei Handwerk und Projektierern in stabile politische Rahmenbedingungen, ergab eine aktuelle Erhebung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). Sollte sich der Positivtrend auf dem Photovoltaik-Markt fortsetzen, könnte 2018 nach BSW-Einschätzung das Zubauziel der Bundesregierung von 2,5 Gigawatt erreicht werden.

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Quelle: www.sonnenseite.com

BDEW gründet Stabsstelle Sektorkopplung

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine Stabsstelle Sektorkopplung eingerichtet, um der wachsenden Bedeutung des Themas für die künftige Energieversorgung Rechnung zu tragen.

Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Sektorkopplung birgt großes Potential, um die Erneuerbaren besser in das Energieversorgungssystem zu integrieren und zu seiner Flexibilisierung beizutragen. Als Spitzenverband der Energiewirtschaft vereinen wir die Interessen der gesamten Branche unter einem Dach. Gerade im Bereich der Sektorkopplung ist das von zentraler Bedeutung, denn um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, braucht es einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Sparten und Wertschöpfungsstufen umfasst. Klar ist: Für den BDEW ist Sektorkopplung mehr als die Elektrifizierung der Bereiche Wärme und Verkehr. Sie ist die energietechnische und energiewirtschaftliche Verknüpfung von Strom, Wärme, Mobilität und industriellen Prozessen sowie deren Infrastrukturen.“

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Quelle: www.sonnenseite.com

Photovoltaik-Anlagen im April auf Hochtouren

Eon meldete, dass erstmals mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Solarstrom zwischen Januar und April in Deutschland erzeugt wurden. Bruno Burger von Energy Charts hat zudem ermittelt, dass die letzte Aprilwoche die beste Woche für die erneuerbaren Energien des laufenden Jahres war – mit einem Anteil von 53,2 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung.

Der Energiekonzern Eon vermeldete am 1. Mai als erster den neuen Rekord: Die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland haben in den ersten vier Monaten erstmals mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom produziert. „Allein im April waren es 4,8 Milliarden Kilowattstunden – also fast genauso viel wie in den drei Monaten davor. Zum Vergleich: Im April 2017 waren es 3,9 und April 2016 3,7 Milliarden Kilowattstunden“, wie ein Sprecher des Energiekonzerns auf Anfrage von pv magazine erklärt. Nach seinen Aussagen stammen die Daten von Analysten von Eon, die auf Basis von Wetterprognosen, erwarteten Energiemengen im Strommarkt und den eingespeisten Mengen rund um die Uhr erneuere Energien aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen vermarkten. „Die erzeugte Strommenge kann den durchschnittlichen Jahresverbrauch von mehr als vier Millionen Haushalten abdecken“, heißt es bei Eon mit Blick auf die Photovoltaik-Anlagen weiter.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Neue Maßstäbe in Punkto Nachhaltigkeit und Effizienz

Speichersysteme neu durchdacht

Neue Maßstäbe in Punkto Nachhaltigkeit und Effizienz: der neue Batteriewechselrichter RCT Power Storage AC 4.0 und 6.0

Der innovative Batteriewechselrichter zum Nachrüsten bestehender PV-Anlagen des deutschen Herstellers RCT Power GmbH ist ab sofort erhältlich. Er minimiert die Temperaturzyklen und erhöht somit deutlich die Lebensdauer der Batterie. Ein prognosebasiertes Lademanagement schont zudem das Speichersystem und optimiert die Erträge.

Mit dem technisch durchdachten Batteriespeichersystem und einer dreiphasigen AC-Kopplung setzt die RCT Power GmbH neue Maßstäbe im Bereich Speichertechnologie: RCT Power Storage AC heißt der neue Batteriewechselrichter zur Erweiterung bestehender Photovoltaikanlagen. Passend zur Intersolar führt RCT Power den in Deutschland entwickelten und produzierten Wechselrichter in den Markt ein.

AC-gekoppelte Speichersysteme verfügen über einen eigenen Batteriewechselrichter und werden unabhängig von der PV-Anlage an das Hausnetz angeschlossen. Sie sind ideal, wenn eine Solaranlage bereits mit einem PV-Wechselrichter installiert wurde und ein Stromspeicher nachgerüstet werden soll.

„Wir sind der Ansicht, dass natürliche Ressourcen nachhaltig und verantwortungsvoll verwendet werden müssen. Daher entwickeln wir langlebige Photovoltaik Speichersysteme und arbeiten an Methoden, diese besonders effektiv und umweltschonend zu konzipieren und herzustellen. Der RCT Power Storage AC ist unser ganz spezifischer Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“, so Marco Schilli – Produktmanager der RCT Power GmbH.

Das AC-Batteriespeichersystem von RCT Power ist in jeder Hinsicht überzeugend: qualitativ, ressourcenschonend und effizient. So verteilt der RCT Power Storage AC Batteriewechselrichter den Solarstrom besonders intelligent und schont damit die Batterie und optimiert die Erträge. Programmierbare Schaltausgänge sorgen dafür, dass Überschussstrom nicht an das Netz, sondern zielgerichtet anderen Verbrauchern im Haushalt wie zum Beispiel Wärmepumpen oder Elektroautos weitergegeben wird. Diese Ladestrategie führt zu einer Einsatzoptimierung und zum Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch von Strom im Gesamtsystem. Damit profitiert nicht nur der einzelne Haushalt, sondern auch das öffentliche Stromnetz.

Bei der Entwicklung des Batteriewechselrichters lag ein besonderes Augenmerk darauf, die Lebensdauer des Batteriesystems zu verlängern. Der RCT Power Storage AC hält durch hohe Spannungen die Lade- und Entladeströme niedrig und damit die Temperaturzyklen in der Batterie minimal. Insbesondere bei Li-Zellen wird so die Lebensdauer deutlich erhöht.

Der RCT Power Storage AC enthält einen besonders effizienten Kühlkörper, der geräuschlose und wartungsfreie Kühlung garantiert. Ein kompaktes und leichtes Gehäuse aus widerstandsfähigem Aluminium erleichtert die Installation und rundet das elegante Design ab.

Zum Unternehmen RCT Power GmbH

Die RCT Power GmbH ist Hersteller von Wechselrichtern und stationären Speicherlösungen für private Wohngebäude. Das Unternehmen wurde im Oktober 2015 gegründet und hat seinen Firmensitz in Konstanz am Bodensee. Hier arbeitet ein erfahrenes Expertenteam aus dem Bereich Leistungselektronik an innovativen Lösungen für eine bessere und langfristige Nutzung der Solarenergie.

Viele der Mitarbeiter von RCT Power stammen aus dem ehemaligen F&E Team der Sunways AG und der späteren SF Suntech Deutschland GmbH. Schon während der Zeit bei Sunways, hat der jetzige Geschäftsführer Thomas Hauser mit dem Team ein F&E Förderprojekt Speichersysteme starten können und später die Produktidee weiter ausgestaltet.

Kontakt:

Dipl.-Kfr. Anne Theissen dos Santos
Marketing
RCT Power GmbH
E-Mail: marketing@rct-power.com
Telefone: +49 172 5853358