Die vom Hamburger Unternehmen entwickelte Membran aus Polyethylenharzen ist mit einer dünnen weißen Polyethylenschicht versehen, die ultraviolette Strahlen reflektiert. Nach Angaben von Solmax kann sie den Energieertrag einer bifazialen Photovoltaik-Anlage je nach deren Konfiguration um 5 bis 20 Prozent steigern.
Das in Hamburg ansässige Unternehmen Solmax Geosynthetics GmbH – das „geosynthetische Drainage-Geokomposite“ anbietet – hat ein Material entwickelt, das die Albedo der Oberfläche unter einem Photovoltaik-Kraftwerk um etwa 70 Prozent erhöhen soll. In der Folge erreicht mehr Licht die Rückseite von bifazialen Modulen. Das Material wurde ursprünglich zum Schutz der Umwelt entwickelt: Es verhindert das Entweichen von Chemikalien und gefährlichen Abfälle.
„Die erhöhte Albedo führt dazu, dass mehr Strahlungsleistung die Rückseite des Moduls erreicht“, erklärte Douglas Sutherland, Value Engineer EMEA von Solmax, gegenüber pv magazine. „Die Höhe der Einstrahlung hängt von den geometrischen Merkmalen der Anlage ab.“
Das neue Produkt mit dem Namen Geolux besteht aus einer reflektierenden Geomembran aus Polyethylenharzen, die mit einer dünnen weißen Polyethylenschicht überzogen ist. Diese reflektiert die ultravioletten Strahlen (UV). Nach Angaben des Herstellers ist das Material inert und verursacht keine chemische Reaktion mit dem Boden.
Quelle: https://www.pv-magazine.de