Im Juni 2019 war erstmals in der Geschichte der Solarstrom Nummer 1 in Deutschland. Auch hat nie zuvor in Deutschland in einem Monat Solar mehr Strom als die Braunkohle geliefert.
Die Stromlieferanten der Größe im Juni 2019 nach geordnet:
Solar: 7,17 Milliarden Kilowattstunden (7,17 Terawattstunden, TWh)
Braunkohle: 7,02 TWh
Wind: 6,74 TWh
Atomkraft: 4,59 TWh
Erdgas: 3,67 TWh
Biomasse: 3,62 TWh
Steinkohle: 2,58 TWh
Wasserkraft: 2,07 TWh
Importüberschuss: 0,06 TWh
Wir können gerade mit Photovoltaik und Windkraft noch ein Mehrfaches an Strom erzeugen. Und wir können mit einem Mix der verschiedenen EE-Arten (Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Wasser- und Windkraft), die alle unterschiedliche Erzeugungsprofile haben, sowie begleitend mit Lastmanagement, Netzumbau (HGÜ) und Speicherausbau auch die Versorgungssicherheit bei einer 100 % EE-Versorgung gewährleisten. Und dieser Strom wird gerade bei Einberechnung der Folgekosten durch Gesundheits-, Klima- und Atomschäden günstiger sein als der heutige Strom aus fossilen und nuklearen Quellen.
Modernste PV- und Windkraftanlagen können auch in Bayern den Strom für 4 bis 6,5 Cent je Kilowattstunde liefern.
Quelle ist die kontinuierliche Auswertung der Stromlieferungen durch das Freiburger Fraunhofer Institut ISE (Prof. Bruno Burger).
Im Juni 2019 stammten 52 Prozent der Stromlieferungen der allgemeinen Versorgung aus Erneuerbaren Energien.
Quelle: www.sonnenseite.com