Power-to-X-Allianz fordert fünf Gigawatt Elektrolyseleistung bis 2025

Der branchenübergreifende Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden legt einen Katalog mit Vorschlägen und Forderungen für die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vor. Die Power-to-X-Allianz plädiert unter anderem dafür, Wasserstoff in allen Sektoren gleichrangig einzusetzen.

Die Power-to-X-Allianz fordert mehr Ehrgeiz bei der Nationalen Wasserstoffstrategie, die derzeit innerhalb der Bundesregierung in Abstimmung ist. Um den Markthochlauf zu beschleunigen, hat der Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden aus der Energie- und Autobranche jetzt eine Reihe von Vorschlägen und Forderungen für die Nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt. Dabei betont die Allianz, dass die Erzeugung von grünem Wasserstoff im Mittelpunkt der Strategie stehen sollte – eine Abgrenzung zu den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), für eine Übergangsphase auch auf Wasserstoff fossilen Ursprungs zu setzen.

Die Allianz ist überzeugt, dass das im Entwurf der Strategie genannte Ziel, bis 2030 drei bis fünf Gigawatt Elektrolyseleistung aufzubauen, nicht genügt, um einen starken inländischen Power-to-X-Markt zu schaffen. Vielmehr müsse die Zielmarke von fünf Gigawatt schon 2025 erreicht werden, damit die notwendigen Lernkurven erreicht und Kostensenkungspotenziale erschlossen werden können. Nur dann ließen sich die spätestens ab 2030 in großem Umfang benötigten grünen Energieträger in bedarfsgerechter Menge und zu entsprechend niedrigen Preisen produzieren.

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Quelle: www.pv-magazine.de