Netzentwicklungsplan beziffert Kosten auf 61 Milliarden Euro

Die Übertragungsnetzbetreiber haben der Bundesnetzagentur offiziell den zweiten Netzentwicklungsplan 2030 übergeben. Gegenüber dem ersten Entwurf erhöhen sich die Kosten weiter auf 61 Milliarden Euro.

Erst Anfang Februar hatten die vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, Amprion, 50Hertz und TransnetBW eine aktualisierte Fassung des Netzentwicklungsplans 2030 (NEP) vorgelegt. Am Montag haben sie einen zweiten Entwurf der Bundesnetzagentur übergeben und online veröffentlicht. Wie die Übertragungsnetzbetreiber mitteilen, sind in diesen zweiten Entwurf Anregungen aus der öffentlichen Konsultation zum ersten NEP-Entwurf eingeflossen, die zwischen dem 4. Februar und dem 4. März 2019 durchgeführt wurde. Demnach sind insgesamt 906 Stellungnahmen zum Onshore- und Offshore-Teil des NEP eingegangen. Dabei sei es schwerpunktmäßig um die Berücksichtigung des Klimaabkommens und die Empfehlungen der Kohlekommission gegangen, außerdem um die Ergebnisse der Marktsimulation und die Erfordernisse der Netzentwicklung sowie regionale Themen.

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Quelle: www.pv-magazine.de