„NADINE“: Forscher suchen den perfekten Großspeicher für die Energiewende

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Universität Stuttgart und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bauen gemeinsam die Forschungsanlage „NADINE“. Dabei geht es um die Entwicklung eines günstigen und nahezu verlustfrei arbeitenden Energiespeicher, der die Energiewende weiter voranbringt.

Wenn es um die Energiewende geht, dann kommt das Thema auch ganz schnell auf Speicher. Sie sind für die Integration von erneuerbaren Energien von wesentlicher Bedeutung, bislang fehlt es aber oftmals noch an ortunabhängigen und kostengünstigen Speichern im Kraftwerksmaßstab. Zwar gebe es diese Möglichkeit prinzipiell bereits in Pumpspeicherkraftwerken, die in Deutschland jedoch kaum noch gebaut würden, oder in Batteriespeichern, die allerdings noch zu teuer und nicht langlebig genug seien.

„NADINE“ soll jetzt Abhilfe schaffen: Die Abkürzung steht für Nationaler Demonstrator für Isentrope Energiespeicher. Diesen wollen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Universität Stuttgart und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam an den Standorten Stuttgart und Karlsruhe bauen. Dazu haben sie am Montag eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel der Forschungsarbeiten seien Energiespeicher, die große Mengen an elektrischer Energie aufnehmen und wieder abgeben können – also die Entwicklung von kostengünstigen und nahezu verlustfrei arbeitenden Energiespeichern.

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Quelle: www.pv-magazine.de