ESIA fordert zehn Sofortmaßnahmen für die europäische Solarindustrie

Das Ziel des Aufbaus von Photovoltaik-Produktionskapazitäten mit 30 Gigawatt entlang der Wertschöpfungskette in Europa bis 2025 ist in weite Ferne gerückt. Die European Solar PV Industry Alliance fordert daher zehn Sofortmaßnahmen von der EU und den Mitgliedsstaaten. Die Kosten werden für die Capex-Förderung mit insgesamt 18 bis 24 Milliarden Euro und für die Opex-Förderung mit jährlich 4 bis 6 Milliarden Euro veranschlagt, bis das Ziel erreicht ist.

Vor einiger Zeit sah es so aus, als würde die Solarindustrie in Europe eine Renaissance erleben können. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet – zumindest in Deutschland. Immer mehr noch vorhandene Modulproduktionen werden heruntergefahren oder ganz geschlossen. Neue Fabriken – schon gar nicht im benötigten Gigawattmaßstab – werden nicht gebaut.

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