„E-Magic“ – mit Magnesium-Batterien ins Post-Lithium-Zeitalter

Das EU-Forschungsprojekt wird mit mehr als 6,7 Millionen Euro über das Programm „Horizon“ gefördert. Es geht um die Entwicklung von neuen Batterien, die leistungsfähiger, günstiger und sicherer als Lithium-Ionen-Batterien sein sollen. Zudem könnten sie den Einstieg in eine wettbewerbsfähige Batteriezellproduktion in Europa ebnen.

Die Suche nach Alternativen für Lithium-Ionen-Batterien läuft schon seit längerem. Nun ist ein EU-Forschungsprojekt „E-Magic“ gestartet, dass der Magnesium-Batterie zum Durchbruch verhelfen will. „Magnesium ist ein vielversprechendes Material und einer der wichtigsten Kandidaten unserer Post-Lithium-Strategie“, sagt Maximilian Fichtner. Er ist stellvertretende Leiter des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU), einem vom KIT in Kooperation mit der Universität Ulm und den assoziierten Partnern DLR und ZSW gegründeten Forschungsinstitut zur Erforschung und Entwicklung elektrochemischer Batteriekonzepte.

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Quelle: www.pv-magazine.de