Wärmepumpen eignen sich auch für den Gebäudebestand

Die Debatte um das Heizungsgesetz wird in der schwarz-roten Regierungskoalition unter neuen Prämissen fortgeführt. Beim Thema Wärmeerzeugung bleiben Zweifel und Fragen, vor allem in der so dringenden energetischen Sanierung.

Mit der angekündigten Rücknahme des Gebäudeenergiegesetzes (kurz Heizungsgesetz) der neuen Bundesregierung – Friedrich Merz sagte in der ARD-Sendung Caren Miosga, dass niemand mehr eine Wärmepumpe einbauen müsse – hat das Thema Wärmepumpe wieder eine kleine Wendung genommen und die Ankündigung Verunsicherung ausgelöst. Mehr noch als im Neubau, wo die Einplanung einer Wärmepumpe schon eher zum Standard wird, tun sich Sanierungswillige als auch Planer im Bestand noch schwer.

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Quelle: energiezukunft.eu

Windräder unter Wasser nutzen Strömungsenergie

Westlich von Cap de la Hague am Ärmelkanal herrschen starke Meeresströmungen. Hier will ein französisches Unternehmen am Meeresgrund ein Gezeitenkraftwerk bauen. Die wie Windkraftanlagen aussehenden Turbinen sollen kontinuierlich Strom erzeugen.

Am Raz Blanchard, auch als Straße von Aldernay bekannt, fließt eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas. Am nordwestlichen Ende der französischen Halbinsel Contentin bewegt sich die Flutströmung im Ärmelkanal nach Nordosten. Die wechselnde Strömung kann sehr genau vorhergesagt werden, was ein starker Vorteil für das geplante Kraftwerk unter Wasser ist.

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Quelle: energiezukunft.eu

Solarenergie ist Motor der globalen Energiewende

Daten zur Stromerzeugung zeigen, dass die Welt auf dem Weg zu einem Systemwechsel ist. Zunehmend versorgen sich die Staaten mit Strom aus Erneuerbaren Energien. Das Jahr 2024 verzeichnete neue Rekorde, vor allem bei der Photovoltaik.

Die Welt setzt zunehmend auf Strom aus Erneuerbaren Energien. Das Jahr 2024 verzeichnete neue Rekorde: 858 Terawattstunden (TWh) des weltweiten Strombedarfs waren erneuerbar, das sind 49 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2022. Erneuerbare und Kernenergie in Summe deckten 41 Prozent der weltweiten Stromnachfrage.

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Quelle: energiezukunft.eu

Studie konstatiert große Artenvielfalt in Solarparks

Agrarlandschaften sind keine Hotspots der Artenvielfalt, Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen hingegen schon. Moderne Solarparks bieten Lebensräume, die ansonsten rar geworden sind. Dies ist das zentrale Fazit einer umfangreichen Untersuchung.

In einer groß angelegten Studie beobachteten und kartierten Biologen die Flora und Fauna in insgesamt 30 Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Auftraggeber der Studie war der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne). Weil bisher kaum Biodiversitätsanalysen in Solarparks stattgefunden haben, die auf Agrarflächen errichtet wurden, standen vor allem diese Flächen im Fokus.

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Quelle: energiezukunft.eu

Erweiterter Fokus auf Speicher und Flexibilität

Der europäische Solarbranchenverband feierte sein 40-jähriges Bestehen in Brüssel mit dem neuen Slogan SolarPower Europe: Solar, Storage and Flexibility und plant, eine eigene europäische Batteriespeicherplattform aufzubauen.

Aufbruchstimmung herrschte auf dem diesjährigen SolarPower Summit, der am 26. und 27. März in Brüssel stattfand. Rund 500 Teilnehmer kamen zu der Veranstaltung. Im Mittelpunkt standen die effiziente Weiterentwicklung der Energiewende und der Dekarbonisierung mit einer noch stärkeren Integration der Photovoltaik in das Energiesystem und die Netze sowie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit Europas durch mehr in Europa hergestellte PV-Produkte, europäische Lieferketten und Cybersicherheit.

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Quelle: energiezukunft.eu

Chancen für Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette

Wie vielschichtig die Dimensionen der Nachhaltigkeit in der solaren Wertschöpfungskette sind, wie die Branche Nachhaltigkeit verstärkt angehen kann und wo noch Herausforderungen liegen – das zeigt SolarPower Europe in einem neuen Bericht.

Mit dem Bericht „Sustainable Solar – Environmental, Social and Governance actions along the value chain“ hat der europäische Branchenverband eine nützliche Handlungshilfe vorgelegt. Darin wird deutlich, was der oft unscharf verwendete Begriff der Nachhaltigkeit konkret und umfassend für Solarunternehmen bedeutet und was sie tun können, um ihre eigene Nachhaltigkeit zu sichern.

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Quelle: energiezukunft.eu

Wie Heimspeicher netzdienlich arbeiten können

Die heimische Solarstromproduktion und Speicherung bereite dem Netz nur Probleme, so eine weitverbreitete Meinung. Forscher der HTW Berlin beweisen, dass es auch anders geht, mit einer kleinen Einstellung am Batteriespeicher.

Allein im letzten Jahr kamen rund 580.000 neue hinzu. Rund 1,8 Millionen Heimspeicher, zumeist angeschlossen an eine Photovoltaikanlage, existieren bereits in Deutschland. Die weisen eine kumulierte Speicherkapazität von 15 Gigawattstunden auf. Das entspricht einer Nennleistung von 10 Gigawatt, also der tatsächlichen maximalen elektrischen Leistung, die der Speicher kontinuierlich abgeben oder aufnehmen kann.

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Quelle: energiezukunft.eu

Klimaschutzsiedlung mit Quartierspeicher

Eine Projektarbeit an der Technischen Hochschule Köln untersucht die möglichen Betriebsstrategien für einen Quartierspeicher. Die geplante Klimaschutzsiedlung im nordrhein-westfälischen Bergneustadt dient als Modell.

Wohnquartiere, besonders im Neubau, sind prädestiniert für Rundum-Erneuerbare Konzepte. Batteriespeicher bilden in Kombination mit Photovoltaik ein unschlagbares Duo. Dass in einer neuen Einfamilienhaussiedlung ein Quartierspeicher mehr Eigenverbrauch ermöglicht als viele Einzelspeicher ist leicht herzuleiten. Die geteilte Speicherkapazität und die aufgrund verschiedener Tagesroutinen zeitlich verschobene Stromnachfrage sorgen dafür, dass die Bewohner und Bewohnerinnen mehr Sonnenstrom aus den lokalen Erzeugungsanlagen nutzen können.

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Quelle: energiezukunft.eu

Solarstrategie der Entsorgungsbetriebe

Ausbau der PV-Anlagen auf dem EBK Betriebsgelände

Es ist nicht zu übersehen: Solarstrom spielt für die Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) eine wichtige Rolle. Nicht nur auf dem markanten Schrägdach des Betriebsgebäudes sind zahlreiche Photovoltaik (PV)-Module installiert. Auch auf dem Betriebsgelände der Kläranlage sind viele Flächen und Dächer mit entsprechenden Modulen belegt. Im Jahr 2024 haben die EBK auf ihrem Gelände 262 MWh Solarstrom produziert: Ausreichend Energie für etwa Hundert Zwei-Personen-Haushalte, aber noch lange nicht genug für den Betrieb der Kläranlage.

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Quelle: Stadt Konstanz

Stadtwerke Konstanz erfüllen erneut die Kriterien der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz

Die Stadtwerke Konstanz wollen bis 2035 eine weitgehende Treibhausgasneutralität erreichen: Bereits zum dritten Mal erfüllen die Stadtwerke die Vorgaben der Initiative Klimaschutz, die von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordiniert wird.

Im Zuge der offiziellen Prüfung wurde nachgewiesen, dass eine jährliche interne Überprüfung der erarbeiteten Strategie implementiert und die Bilanzierung des Treibhausgasinventars fortgeführt wurde.

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Quelle: Stadt Konstanz