TÜV gibt Tipps für sichere Nutzung von Stecker-Solar-Geräten

Photovoltaik-Balkonmodule erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der TÜV-Verband rät jedoch, auf die Vorschriften wie sorgfältige Montage und Anmeldung im Marktstammdatenregister zu achten.

Wie viele Stecker-Solar-Geräte in Deutschland mittlerweile installiert sind, weiß niemand so genau. Fest steht, dass es täglich mehr werden. Denn angesichts hoher Strompreise versuchen auch Menschen ohne eigenes Dach, mit Photovoltaik ihre Energierechnung etwas zu senken. Die sogenannten Photovoltaik-Balkonmodule sind aktuell bis zu einer Grenze von 600 Wat terlaubt und können damit erheblich zur Versorgung des Haushaltes beitragen. „Ein 600 Watt starkes Balkonkraftwerk rentiert sich im besten Fall bereits nach einigen Jahren“, sagt Hermann Dinkler, Energieexperte beim TÜV-Verband. Bei einer verschattungsfreien Südausrichtung, einem optimalen Neigungswinkel von 35 Grad ohne Verschattung und 2.000 Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr rentiert sich eine typische 600-Watt-Anlage nach etwa 5 Jahren, wie Beispielrechnungen der HTW Berlin zeigen.

Dennoch gilt es bei der Installation und Nutzung von Stecker-Solar-Geräten auch einiges zu beachten, heißt es vom TÜV-Verband weiter. So sollten Nutzer vor dem Kauf prüfen, ob ihre Wohnung mit Balkon, Terrassen oder Außenwandflächen für die Photovoltaik-Balkonmodule geeignet sind. Zudem müsse sich auch eine Außensteckdose in unmittelbarer Nähe der Anbringungsorte für die Stecker-Solar-Geräte befinden, um den Strom nutzen zu können. Zudem müsse die Erlaubnis der Vermieter oder Eigentumsgenossenschaften vor der Montage eingeholt werden. „Solange keine Vorschriften des Denkmalschutzes oder bauaufsichtliche Bestimmungen verletzt werden, wird die Anbringung eines Stecker-Solar-Geräts in der Regel erlaubt“, so Dinkler weiter.

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Sonnige Aussichten: Warum wir eine bessere Energieplanung brauchen

Auch 2023 ist ein herausforderndes Jahr für den Energiesektor. Der Krieg in der Ukraine dauert an, geopolitische Spannungen nehmen zu und der Atomausstieg ist vollzogen. Damit einher gehen Unsicherheiten, die für den schnellen Ausbau der Erneuerbaren hinderlich sind.

Die sind Ziele ambitioniert. Bis 2030 soll der Bruttostromverbrauch zu mindestens 80 Prozent aus Erneuerbaren gedeckt werden. Im vergangenen Jahr waren es 46,2 Prozent. Der Anteil Erneuerbarer muss sich damit innerhalb von sieben Jahren fast verdoppeln.

Dafür müssen Wind- und Solaranlagen dreimal schneller als bisher ausgebaut werden. Der wichtigste Treiber für den Ausbau der Erneuerbaren ist dabei die Photovoltaik. Die Ausbaurate soll auf 22 Gigawatt pro Jahr steigen – bis 2030 soll eine installierte Leistung von 215 Gigawatt vorhanden sein.

Diese ist auch enorm wichtig, denn der Stromverbrauch steigt. Die Elektrifizierung von Industrieprozessen, des Verkehrs und des Wärmesektors sorgen dafür, dass der Bedarf an grünem Strom stark steigt. Die deutsche Bundesregierung rechnet damit, dass der Bruttostromverbrauch bei etwa 750 Terawattstunden liegen wird – 600 Terawattstunden sollen aus erneuerbaren Quellen kommen.

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Baden-Württemberg stellt 2,5 Millionen Euro Förderung für Photovoltaik-Anlagen auf Parkplätzen bereit

Die erste Runde läuft bis zum 22. Mai. Abhängig von der Größe der Parkplätze und Photovoltaik-Anlagen kann ein Zuschuss von bis zu 250.000 Euro beantragt werden. Das Förderprogramm soll anschließend weiterentwickelt und erweitert werden.

    Baden-Württemberg hat als erstes Bundesland ein Förderprogramm für Photovoltaik-Anlagen auf bestehenden Parkplätzen ins Leben gerufen. Damit wolle das Land die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Parkplätzen ab 35 Stellplätzen, für die seit 2022 bei neuen Parkplätzen ab 35 Stellplätzen auch eine Verpflichtung gibt.

    Im ersten Schritt stehen für das Förderprogramm 2,5 Millionen Euro bereit. Dieses solle im Laufe des Jahres weiterentwickelt und um zusätzliche Bereiche erweitert werden. Zunächst richtet sich das Programm an Unternehmen, rechtsfähige Personengesellschaften, juristische Personen des privaten Rechts, Kommunen, Gemeindeverbände, Zweckverbände, sonstige Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, teilte das zuständige Umweltministerium in Stuttgart mit. Gefördert werden zum einen Investitionen in neue Photovoltaik-Überdachungen von bestehenden Parkplatzflächen ab einer Größe von 35 Stellplätzen. Auch die Erstellung von regionalen und vernetzenden Konzepten werde finanziell unterstützt.

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    „Solarwatt-Marktstudie“: Photovoltaik hoch im Kurs bei Hauseigentümern

    Die Online-Befragung von 1000 Hausbesitzern ergab, dass 84 Prozent bereits auf Photovoltaik setzen oder die Installation einer solchen Anlage planen. Hohe Strompreise sind dabei das Hauptargument für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage.

    84 Prozent der Haubesitzer in Deutschland haben bereits in eine Photovoltaik-Anlage investiert oder planen die Installation: Dies ergab die „Solarwatt-Marktstudie 2023“, für die das Meinungsforschungsinstitut Appinio online 1000 Hauseigentümer befragt hat. Demnach planen 31,8 Prozent der Hausbesitzer, die noch keine Photovoltaik-Anlage haben, eine Anschaffung in den kommenden 12 Monaten. Nach den Ergebnissen ist bereits bei 18,2 Prozent der Einfamilienhäuser in Deutschland eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Im Vorjahr habe der Anteil noch bei 14,6 Prozent gelegen, berichtet Solarwatt mit Verweis auf die erste Marktstudie.

    Dort sind auch die Hauptmotive für die Investition in eine Photovoltaik-Anlage abgefragt worden. 68,2 Prozent gaben an, damit Energiekosten sparen zu wollen. Auf Platz zwei kam mit 61,8 Prozent der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt, gefolgt von dem Grund „etwas Gutes für die Umwelt zu tun“. Dies stand allerdings nicht einmal für die Hälfte der Hausbesitzer im Vordergrund.

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    Solarpower Europe: Photovoltaik-Amortisationszeiten erreichen im Jahr 2022 durchschnittlich 20 Jahre

    Hohe Zinssätze und hohe Investitionskosten haben die durchschnittliche Amortisationszeit für Photovoltaik-Anlagen in Deutschland, Spanien und Italien auf rund 20 Jahre im Jahr 2022 ansteigen lassen. Dies zeigt ein neuer Bericht von Solarpower Europe und Energy Brainpool. pv magazine sprach kürzlich mit Marktanalyst Christophe Lits, um die Zahlen zu analysieren.

    Solarpower Europe hat eine Analyse der Amortisationszeiten von Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte im Jahr 2022 in einen kürzlich veröffentlichten Bericht über die symbiotische Wirkung von Photovoltaik-Dachanlagen und Wärmepumpen aufgenommen.

    Die von der deutschen Beratungsfirma Energy Brainpool durchgeführte Energiemodellierung berücksichtigt drei verschiedene Szenarien. Untersucht wurde ein „Fossil Dumping“-Szenario, bei dem die weltweite Gasnachfrage dramatisch zurückgeht, was zu niedrigen Preisen für fossile Brennstoffe führt. Es wurde ein „New Normal“-Szenario untersucht, bei dem die Gaspreise auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Außerdem wurde ein Szenario „Rückkehr zur Krise“ untersucht, bei dem die Gaspreise auf das hohe Niveau vom Herbst 2021 zurückgehen. Die Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte sind mit einer Leistung von 8 Kilowatt in Deutschland und 7 Kilowatt in Spanien und Italien angenommen.

    Das Modell zeigt Amortisationszeiten für die Photovoltaik-Anlagen von etwa 18 Jahren in Deutschland, 19 Jahren in Spanien und 14 Jahren in Italien unter dem Szenario „New Normal“. Das Szenario „fossiles Dumping“ zeigt Amortisationszeiten von 20 Jahren, 25 Jahren respektive 17 Jahren. Die geringste Amortisationszeit hat die Photovoltaik-Dachanlage im Szenario „Rückkehr zur Krise“ mit 17 Jahren in Deutschland, 12 Jahren in Italien und 11 Jahren in Spanien.

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    Österreich nimmt Änderungen bei Photovoltaik-Förderung vor

    Es gibt eine neue Rechtsvorschrift, die unter anderem vorsieht, dass der Baubeginn für private Photovoltaik-Anlagen und Speicher bereits vor dem Antrag auf Förderungen liegen darf. Zudem sind die Zeiträume für die Förderaufrufe verkürzt worden und die Fördersätze fallen teilweise geringer aus. Insgesamt stehen 328 Millionen Euro für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern bereit.

      In Österreich ist am Dienstag eine neue Rechtsvorschrift für die EAG-Investitionszuschüsse veröffentlicht worden. Sie tritt damit am Mittwoch (5. April) in Kraft und hält einige Änderungen zum bisher bestehenden System bereit.

      Eine der wichtigsten Änderungen ist wohl, dass bei privaten Photovoltaik-Anlagen bereits mit der Installation begonnen werden darf, bevor der Antrag auf Solarförderung gestellt wird. Nach der neuen Vorschrift darf der Baubeginn nicht vor dem 21. April 2022* liegen. Zudem muss der Antrag auf Förderung mit dem Investitionszuschuss vor der Inbetriebnahme der Anlage gestellt werden, heißt es weiter.

      Darüber hinaus sind mit der neuen Verordnung kürzere Zeiträume für die Fördercalls für Photovoltaik und Speicher festgelegt worden. Aktuell gibt es gerade die erste Runde, für die bis zum 6. April noch Anträge gestellt werden können. Es wird jedoch auch noch weitere Runden in diesem Jahr zur Förderung geben. Dabei sind die Budgets für die einzelnen Aufrufe festgeschrieben. Zugleich gilt nun auch für die Kategorie B ein fixer Fördersatz. Dies sind Investitionszuschüsse für Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 20 Kilowatt Leistung, der bei 250 Euro pro Kilowatt liegt. Für Photovoltaik-Anlagen bis 10 Kilowatt Leistung liegt der Zuschuss bei 285 Euro pro Kilowatt.

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      Wilo und Proton Motor Fuel Cell kooperieren für grüne Wasserstoff-Versorgung

      Mit ihren Lösungen wollen sie die Dekarbonisierung von Unternehmen vorantreiben. Proton Fuel Cell hat bereits drei seiner Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systeme „HyFrame S36“ für Wilo gefertigt, die am Stammsitz in Dortmund stehen.

        Wilo und Proton Motor Fuel Cell haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet und wollen die Kooperation nun noch ausbauen. Sie unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung (MoU), wie sie am Mittwoch mitteilten. Dabei geht es um die Entwicklung von Lösungen für eine autarke grüne Energieversorgung. Die Unternehmen wollten Themen- und Aufgabenbereiche in klimaneutralen Infrastrukturprojekten zur Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff definieren, wobei Wilo bei der Zusammenarbeit als Generalunternehmer fungiere.

        Bereits im September 2022 hat Proton Fuel Cell drei seiner Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systeme „HyFrame S36“ für Wilo gefertigt. Diese integrierte Wilo in seine „H2Powerplant“-Lösung, die nun am Dortmunder Stammsitzer für die Erzeugung von grünem Wasserstoff sorgt. Diese Zusammenarbeit soll im Zuge des Memorandum of Understanding ausgebaut werden, bei der es auch um neue Aufträge gehen wird, um eine nachhaltige Energieversorgung für Industrieunternehmen umzusetzen. Dafür sollten auch weitere mögliche Synergien zwischen Proton Motor Fuel Cell und Wilo analysiert werden, also inwiefern sich die bereits bestehenden Angebote ergänzen können.

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        Baden-Württemberg veröffentlicht Praxisleitfaden für Photovoltaik-Pflicht

        Im Ländle gibt es eine weitreichende Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen auf bestehenden und neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie größeren Parkplätzen. Das Umweltministerium will die Bauverantwortlichen mit einem Leitfaden bei der Umsetzung unterstützen.

        Baden-Württemberg hat als eines der ersten Bundesländer eine Photovoltaik-Pflicht für Gebäude und Parkplätze eingeführt, die sogar schon erweitert wurde. Seit Januar 2022 gilt die Verpflichtung für neugebaute Nichtwohngebäude und neue Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen. Im Mai 2022 führte die Landesregierung sie dann auch für neue Wohngebäude ein und erweiterte sie zu Jahresbeginn 2023 auf Bestandsgebäude bei grundlegenden Dachsanierungen.

        Nun veröffentlichte das Umweltministerium in Stuttgart einen „Praxisleitfaden zu Photovoltaik-Pflicht“, wie es am Mittwoch mitteilte. Darin würden die genauen Vorschriften praxisnah erklärt und wie die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden könnten. Das Ministerium hat für die Erstellung des Leitfadens mit Handwerkern, Architekten, Verbänden und Genehmigungsbehörden zusammengearbeitet. Es würden Fragen beantwortet wie: Worin besteht die Solarpflicht genau? Welche Flächen sind für die Installation einer Photovoltaik-Anlage geeignet? Wie wird die Erfüllung der Solarpflicht nachgewiesen? Es sei zudem ein Navigator enthalten, der die entsprechenden Berechnungsschritte zur Erfüllung der Photovoltaik-Pflicht durchführe und dokumentiere, so das Ministerium weiter.

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        Französisches Start-up bietet „manuellen“ Tracker für private Photovoltaik-Anlagen an

        Luciole & Basilic hat ein Nachführsystem entwickelt, das alle 15 Tage manuell nach dem Zenit ausgerichtet werden kann. Das Start-up hat vor kurzem den ersten Prototyp vorgestellt und sucht nun nach Vertriebspartnern. Nach Angaben des französischen Unternehmens ermöglicht es einen um bis zu zwölf Prozent höheren Energieertrag.

          Das französische Start-up Luciole & Basilic hat einen Tracker für Photovoltaik-Anlagen auf Wohnhäusern entwickelt. „Das Prinzip ist einfach“, so der Gründer des Unternehmens, Nicolas Ditleblanc, auf Anfrage von pv magazine. „Wir haben ein verstellbares Befestigungssystem entwickelt, das mit einer Anwendung namens Zenitrack verbunden ist, die den optimalen Neigungswinkel des Solarmoduls zum Zenit im Laufe des Jahres anzeigt.“

          Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können den Winkel ihrer Solarmodule alle zwei Wochen leicht verändern, so dass sie immer der Sonne zugewandt sind. Sie können die Struktur manuell mit einer Teleskopstange verschieben. „Wir haben uns die Funktion eines Powergrips zunutze gemacht, also eines Griffs, der im Segelsport verwendet wird, um die Länge eines Teleskoprohrs präzise einzustellen“, so der Erfinder weiter. „Dank eines Skalierungssystems kann der Betreiber die Neigung seines Solarmodule zwischen 15 Grad und 80 Grad verändern, um dem Zenit zu folgen.
          Einen Prototypen des Trackers gibt es bereits.

          Ditleblanc erklärt, dass das System den Stromertrag von Photovoltaik-Anlage im Laufe eines Jahres um 12 Prozent steigern kann. „Wir haben ein 1-Kilowatt-System auf einem Festdach mit einer Ausrichtung von 30 Grad mit einem 1-Kilowatt-Zenitrack-System verglichen, das auf dem Boden in einem Garten aufgestellt wurde“, erklärt er. „In den Sommermonaten ist der Unterschied minimal, aber in den Wintermonaten – wenn die Produktion niedrig und der Stromverbrauch des Haushalts am höchsten ist – ermöglicht unsere einstellbare Anlage einen Gewinn von 30 bis 50 Prozent im Vergleich zu einer Installation mit einem fixierten Montagesystem.“

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          CEA: Chinesische Modulpreise werden bis zum Jahresende um 15 Prozent fallen

          Die Preise für Solarmodule werden in diesem Jahr durch steigende Produktionskapazitäten unter Druck geraten, wobei sich die Kapazitäten im Bereich Ingot/Wafer verdoppeln und bei Polysilizium bis 2027 möglicherweise vervierfachen werden. Dies geht aus dem jüngstem Photovoltaik-Preisbericht von Clean Energy Associates.

          Die aktuelle Photovoltaik-Preisprognose von Clean Energy Associates (CEA) geht davon aus, dass die Modulpreise in China zwischen dem vierten Quartal 2022 und dem vierten Quartal 2023 um etwa 15 Prozent sinken werden. Hauptgrund seien die weiter fallenden Polysilizium-Preise.

          Nach Angaben des Beratungsunternehmens werden die Preise für Topcon-Module bis 2024 höher bleiben als die Perc-Preise. „Da viele neue Zelllinien hochgefahren werden, die kalibriert werden müssen, ist das Wachstum der Topcon-Verfügbarkeit begrenzt“, erklärte CEA. Das Unternehmen fügte jedoch hinzu, dass es davon ausgeht, dass sich der Preisunterschied zwischen den beiden Technologien ab 2024 verringern wird, „da Topcon das Standardmodul für den Kraftwerksbereich wird“. Dennoch geht CEA davon aus, dass ein gewisser Preisunterschied zwischen Topcon und Perc bestehen bleiben wird, „da die zunehmende Verbreitung von Topcon dazu führen wird, dass Perc bis zu seiner Ausmusterung zu einem immer günstigeren Preis angeboten wird“.

          Die entsprechende Grafik aus dem Bericht zeigt, dass bis zum ersten Quartal 2025 monofaziale Topcon-Module mit Rückseitenfolie genauso viel kosten werden wie bifaziale Glas-Glas-Perc-Module mit 210-Millimeter-Zellen. Zwischen dem ersten Quartal 2024 und dem ersten Quartal 2025 werden die Modulpreise in China um durchschnittlich sechs Prozent sinken, so der Bericht weiter.

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