BEE: Beitrag erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung wird von der Politik deutlich unterschätzt

Der Verband hat die BMWK-Langfristszenarien für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland analysiert und fordert nun deren Überarbeitung. Es gebe erhebliche Probleme bezüglich der darin ermittelten erneuerbaren Stromerzeugung, weshalb die Langfristszenarien in der jetzigen Form nicht als Grundlage weiterer Studien oder politischer Entscheidungen dienen sollten.

In zwei Projekten führt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit 2017 eine wissenschaftliche Analyse für den Transformationsprozess zu einem weitgehend treibhausgasneutralen Energiesystem in Deutschland durch: „Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland“ sowie „Auswirkungen der Klimaschutzziele und diesbezüglicher Maßnahmen auf den Energiesektor und den Ausbau der erneuerbaren Energien“. Diese Szenarien sollen eine wichtige Orientierungshilfe für die Diskussion um die Weiterentwicklung der Energiewende bieten. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) weist nun auf erhebliche Probleme mit Blick auf die ermittelte erneuerbare Stromerzeugung in den Szenarien hin.

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