Das Karlsruher Institut für Technologie und dem Fraunhofer Institut für Chemische Technologien erhalten knapp 400.000 Euro für ihr Projekt „Storage in the Loop – StiL“. Baden-Württemberg stellt bis Ende 2019 insgesamt 10 Millionen Euro für Demonstrationsvorhaben zu Smart Grids und Speichern zur Verfügung.
Mit ihrem Projekt „Storage in the Loop – StiL“ wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Fraunhofer Institut für Chemische Technologien (ICT) auf der Verteilnetzebene untersuchen, ob mit Hilfe von Speichertechnologie ein Anteil von 80 Prozent an erneuerbaren Energien erreicht werden kann – und zwar nicht bilanziell, also durch den Einkauf von Grünstromzertifikaten im Ausland, sondern als tatsächliche Leistung aus benachbarten Netzgebieten. Dafür erhalten die beiden Partner jetzt fast 400.000 Euro aus dem Förderprogramm „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“, welches das Land Baden-Württemberg aufgelegt hat. Die in diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen das Land auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung bis zum Jahr 2050 unterstützen.
Quelle: www.pv-magazine.de