Baden-Württemberg braucht 2040 auch bei sehr starkem Erneuerbaren-Zubau erhebliche Stromimporte

Der „BW-Stromstudie“ des Fraunhofer ISE zufolge ergibt sich bei einem Erneuerbaren-Ausbau gemäß den landespolitischen Zielen ein Importsaldo von 16 bis 69 Terawattstunden. Vor allem die Elektrifizierung der Industrie lässt den Strombedarf steigen.

Baden-Württemberg will bis 2040 klimaneutral sein. Der Erneuerbaren-Ausbau muss dort allerdings schneller vorankommen, um den stark steigenden Strombedarf zu decken. Doch selbst wenn die aktuellen Ziele der Landesregierung für den Erneuerbaren-Ausbau umgesetzt werden sollten, bleibt ein erheblicher Importbedarf für Strom. Das sind zentrale Ergebnisse der „BW-Stromstudie“, die das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg erstellt hat.

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