Anmeldung für Gemeinschaftsstand Intersolar

Auch 2019 gibt es einen Gemeinschaftsstand von Solar Cluster und Baden-Württemberg International

Jetzt läuft die Bewerbungsfrist für den Gemeinschaftsstand von Solar Cluster und Baden-Württemberg International (bw-i) auf der Intersolar 2019 (15.-17. Mai 2019).

Nutzen Sie die Chance, auf dem Gemeinschaftsstand eine Ausstellungsfläche anzumieten und treffen Sie Ministerialdirektor Helmfried Meinel, Umweltministerium Baden-Württemberg, bei seinem Messerundgang am Solar-Cluster-Stand.

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Quelle: www.solarcluster-bw.de

Förderprogramm des Landes übertrifft Erwartungen

Umweltministerium stellt 2019 nochmals 5 Millionen Euro für netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher zur Verfügng

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördert Investitionen in Photovoltaik-Anlagen in Verbindung mit einem Batteriespeicher im kommenden Jahr nochmals mit insgesamt fünf Millionen Euro. Es reagiert damit auf die enorme Nachfrage. Seit dem Start des Förderprogramms „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“ im März dieses Jahres gingen über 2.500 Anträge ein. Das Programm ist Teil der Solaroffensive der Landesregierung. Es endet am 31. Dezember 2019.

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Quelle: www.solarcluster-bw.de

Konferenz in Österreich: Agro-Photovoltaik kann sich doppelt lohnen

Auf einer Konferenz in Wien haben Wissenschaftler und Experten aus der Praxis diskutiert, wie die Erzeugung von Solarstrom auf landwirtschaftlich genutzten Flächen die Energiewende vorantreiben kann. Dabei müsse jedoch klar sein, dass sich die Photovoltaik an die Erfordernisse der Landwirtschaft anzupassen habe – und nicht umgekehrt. Auch mit der Tierhaltung lässt sich die Stromerzeugung kombinieren. Vorsicht nur bei Ziegen: Die klettern gerne auf die Module, berichtete ein Referent.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Neue Studie zeigt: 100 Prozent Erneuerbare in ganz Europa ist kostengünstiger als derzeitiges Energiesystem und reduziert Emissionen vor 2050 auf Null

Im Rahmen der jährlichen Klimakonferenz COP24 stellte ich heute gemeinsam mit der Energy Watch Group und der finnischen Universität LUT unsere neue gemeinsame Studie zur Machbarkeit einer europäischen Energiewende basierend auf 100 Prozent Erneuerbaren-Quellen vor (http://energywatchgroup.org/neue-studie-100-erneuerbare-energie-in-ganz-europa).

Die neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass die Wende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien mit dem heutigen, konventionellen fossil-nuklearen System wirtschaftlich konkurrenzfähig ist und die Treibhausgasemissionen noch vor 2050 auf Null reduziert würden. Noch deutlicher wird der finanzielle Vorteil einer Energiewende unter Berücksichtigung des prognostizierten Beschäftigungswachstums.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Verstärkte Nutzung von Solarenergie wird die Sahel-Zone „dramatisch verändern“

Die „Desert to Power“-Initiative zielt darauf ab, bis 2025 in der gesamten Sahelregion Solaranlagen mit einer Leistung von zehn Gigawatt zu entwickeln und somit mehr als 250 Millionen Menschen den Zugang zu erneuerbarer Energie zu ermöglichen.

Nach jüngster Einschätzung der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) “liegt die Sahelzone Afrikas auf einer Goldmine, wenn es um erneuerbare Energien geht“.

In einer Zeit, in der etwa 600 Millionen Afrikaner keinen Strom haben, können stabile Volkswirtschaften durch die Nutzung der Solarenergie aufgebaut werden. Die AfDB arbeitet an einem innovativen Ansatz zur Förderung von Solarinvestitionen sowohl von öffentlichen als auch insbesondere von privaten und institutionellen Investoren.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Bundesregierung erwartet ab 2021 sinkende EEG-Kosten

In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD gibt die Bundesregierungen konkrete Schätzungen über die Entwicklung der EEG-Gesamtkosten in den kommenden Jahren ab. Der Höhepunkt ist für 2020 mit 33,3 Milliarden Euro zu erwarten – bis 2035 schmelzen sie dann auf 13,6 Milliarden Euro ab.

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat bei den Diskussionen über das Energiesammelgesetz gezeigt, dass es wenig für die Energiewende übrig hat. In einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung haben sie nun nach den Kosten der EEG-Vergütungen gefragt, darin auch impliziert, wie hoch sie wären, wenn das EEG ab Ende 2018 gestoppt würde.

Nun hat sich die Bundesregierung mit dem Energiesammelgesetz nicht allzu viele Freunde in der Solarbranche mit den Sonderkürzungen für Photovoltaik-Dachanlagen gemacht. Zugleich scheint ihr doch noch was an Vertrauensschutz gelegen. „Aufgrund des vorhandenen Vergütungsanspruchs über einen Zeitraum von 20 Jahren trägt das EEG vor allem aufgrund der relativ teuren Altanlagen einen großen ‚Vergütungsrucksack‘, der aus Vertrauensschutzgründen nicht verringert werden kann. Dieser Vergütungsrucksack beträgt durchschnittlich über die nächsten 20 Jahre ungefähr 16,5 Milliarden Euro pro Jahr (inflationsbereinigt, Preisbasis 2018)“, heißt es in der Antwort.

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Quelle: www.sonnenseite.com

GP Joule startet Modellprojekt „eFarm“ für grünen Wasserstoff

Strom aus Windparks soll für die Mobilität nutzbar gemacht werden. Bereits 2017 legte GP Joule mit einer Machbarkeitsstudie den Grundstein für das Projekt in Nordfriesland. Jetzt beginnt der Aufbau der Infrastruktur, der mit insgesamt acht Millionen Euro Bundesmitteln gefördert wird.

GP Joule hat am Mittwoch den Startschuss für sein bislang größtes grüne Wasserstoff-Mobilitätsprojekt in Deutschland gelegt. „Der Name eFarm ist bewusst gewählt: Wir wollen ein gemeinschaftliches, nachhaltiges Wirtschaften mit erneuerbaren Energien in die Gesellschaft bringen. Wir werden im Verbund Wasserstoff produzieren, transportieren, verarbeiten und vermarkten, wie in der genossenschaftlichen Milchwirtschaft“, erklärt Geschäftsführer Ove Petersen. Durch das Projekt sollen in Nordfriesland eine Versorgungssicherheit für 100 Prozent grünen, regional erzeugten Wasserstoff gewährleistete werden – sowohl für Bürger als auch Unternehmen, die sich Wasserstofffahrzeuge anschaffen.

Im Zuge des Projekts will GP Joule eine komplette Wasserstoff-Infrastruktur realisieren. Die Errichtung von fünf Wasserstoffproduktionsstandorten, zwei Wasserstoff-Tankstellen in Husum und Niebüll sowie die Anschaffung von zwei Brennstoffzellenbussen und fünf Brennstoffzellen-PKWs sei geplant. Vom Bundesverkehrsministerium erhielt GP Joule dafür jüngst eine Investitionsförderung von insgesamt acht Millionen Euro. Das Projekt wird dabei über die Förderrichtlinie Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie unterstützt, deren Umsetzung die NOW GmbH koordiniert.

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Quelle: www.sonnenseite.com

Ohne Start-ups wird die Energiewende scheitern

Unsere digitaler werdende Wirtschaft und Gesellschaft verbraucht mittlerweile zehn Mal mehr Strom als noch vor 50 Jahren. Gleichzeitig haben sich im Pariser Abkommen erstmals alle teilnehmenden Staaten verpflichtet, durch einen angemessenen Beitrag zum internationalen Klimaschutz die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Die Akteure der Energiewende sind also geforderter denn je!

Umso besser, dass es immer mehr Gründer gibt. Sie bringen frische Ideen, Ehrgeiz sowie Mut mit und treiben Innovationen voran – auch beim Thema Energie. Bei Baywa re Energy Ventures haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Start-ups aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und Elektromobilität zu unterstützen und mit Ihnen die Energiewende weltweit voranzutreiben. Dabei verstehen wir uns nicht als reiner Investor, sondern wollen Start-ups nach Möglichkeit mit unserer Expertise und einem globalen Netzwerk zur Seite zu stehen.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Bundestag beschließt Photovoltaik-Kürzungen im Energiesammelgesetz

Nach zweiter und dritter Lesung hat das Parlament mit Stimmen der Koalitionsfraktionen das Energiesammelgesetz beschlossen. Der Bundesrat muss zwar auch noch über das Gesetz befinden, ist aber nicht zustimmungspflichtig. Die Sonderkürzungen für Photovoltaik-Dachanlagen ab Februar 2019 und die Sonderausschreibungen in den kommenden drei Jahren sind damit auf den Weg gebracht.

Der Bundestag hat am Freitag das Energiesammelgesetz verabschiedet. Die Abgeordneten von CDU, CSU und SPD stimmten nach rund einstündiger Debatte für den im Wirtschaftsausschuss geänderten Entwurf. Die gesamte Opposition aus Grünen, Linke, FDP und AfD lehnten den Entwurf ab. Enthaltungen gab es in der Abstimmung nach der finalen dritten Lesung keine. Der Bundesrat soll in der Sitzung kommende Woche abschließend über das Gesetz beraten. Die Länderkammer ist jedoch nicht zustimmungspflichtig.

Im Vergleich zum Entwurf der Bundesregierung haben sich die Parteien im parlamentarischen Prozess auf einen weniger starken Einschnitt beim anzulegenden Wert für Photovoltaik-Dachanlagen ab 40 Kilowatt geeinigt. „Wir haben ein Mittelweg aus den Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums und der Branche gefunden“, sagte Jens Koppen von der CDU zum Auftakt in der Debatte. Ursprünglich sollte der Wert zum Jahreswechsel um rund 20 Prozent auf 8,33 Cent pro Kilowattstunde und damit auf das Niveau der Freiflächenanlagen sinken. Dabei sind als Basiswert im Energiesammelgesetz 11,09 Cent pro Kilowattstunden angegeben. Dieser anzulegende Wert für Photovoltaik-Dachanlagen bis 750 Kilowatt lag zuletzt im April 2017 auf diesem Niveau und ist seither bereits mehrfach abgesenkt worden.

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Quelle: www.pv-magazine.de

Verbraucherschützer kritisieren Abwürgen des Photovoltaik-Mieterstroms

Nach einer Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands würden etwa Dreiviertel der Bürger Photovoltaik-Mieterstrom nutzen wollen. Doch mit dem Energiesammelgesetz droht eine deutliche Absenkung des Zuschlags, der bislang noch kaum die Nachfrage nach Photovoltaik-Mieterstrom angereizt hat.

Wenn das Energiesammelgesetz am Freitag vom Bundestag verabschiedet wird, dann wird damit nicht nur die Vergütung von Photovoltaik-Dachanlagen ab 40 Kilowatt sinken, sondern auch der Zuschlag für Mieterstromprojekte gekappt. „Die ohnehin schon unzureichenden Bedingungen für den Ausbau von Mieterstrom sollen weiter verschlechtert werden.” sagt Thomas Engelke, Teamleiter Energie und Bauen bei der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Die Bundesregierung setze damit ein falsches Signal für die Energiewende in den Städten. Der Zuschuss für Mieterstrom soll ab Februar 2019 schrittweise um etwa 20 Prozent sinken. Und das obwohl sich das Mieterstromgesetz nach gut einem Jahr als ohnehin fast wirkungslos erwiesen hat, wie die Verbraucherschützer kritisieren.

Überdies handele die Bundesregierung damit gegen die Mehrheit der Bevölkerung. In einer im vzbv-Auftrag durchgeführten Umfrage von Hopp Marktforschung hätten 74 Prozent erklärt, sie würden gern Mieterstrom nutzen. 39 Prozent gaben dabei an, dass der Preisvorteil von mindestens zehn Prozent gegenüber dem Grundversorgungstarif der entscheidende Grund dafür sei. 35 Prozent erklärten, sie wollten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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Quelle: www.pv-magazine.de