Die Online-Befragung von 1000 Hausbesitzern ergab, dass 84 Prozent bereits auf Photovoltaik setzen oder die Installation einer solchen Anlage planen. Hohe Strompreise sind dabei das Hauptargument für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage.
84 Prozent der Haubesitzer in Deutschland haben bereits in eine Photovoltaik-Anlage investiert oder planen die Installation: Dies ergab die „Solarwatt-Marktstudie 2023“, für die das Meinungsforschungsinstitut Appinio online 1000 Hauseigentümer befragt hat. Demnach planen 31,8 Prozent der Hausbesitzer, die noch keine Photovoltaik-Anlage haben, eine Anschaffung in den kommenden 12 Monaten. Nach den Ergebnissen ist bereits bei 18,2 Prozent der Einfamilienhäuser in Deutschland eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Im Vorjahr habe der Anteil noch bei 14,6 Prozent gelegen, berichtet Solarwatt mit Verweis auf die erste Marktstudie.
Dort sind auch die Hauptmotive für die Investition in eine Photovoltaik-Anlage abgefragt worden. 68,2 Prozent gaben an, damit Energiekosten sparen zu wollen. Auf Platz zwei kam mit 61,8 Prozent der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt, gefolgt von dem Grund „etwas Gutes für die Umwelt zu tun“. Dies stand allerdings nicht einmal für die Hälfte der Hausbesitzer im Vordergrund.
Quelle: https://www.pv-magazine.de