Enapter will mehr als 100.000 Wasserstoff-Elektrolyseure pro Jahr bauen

Die Massenproduktion soll in der nordrhein-westfälischen Klimakommune Saerbeck entstehen. Die bereits laufende Serienproduktion im italienischen Pisa soll ebenfalls ausgebaut werden und die Produktionskapazitäten ergänzen.

Bis zu 300 qualifizierte Arbeitsplätze sollen auf dem neuen „Enapter Campus“ im nordrhein-westfälischen Saerbeck entstehen: Enapter will dort eine Massenproduktion für seine Wasserstoff-Elektrolyseure aufbauen und mehr als 100.000 Geräte pro Jahr fertigen. Für die Finanzierung dieser Massenproduktion hatte das Unternehmen im März ein Crowdinvesting für Privatanleger gestartet. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, soll zudem die bereits im italienischen Pisa bestehende Serienproduktion weiter ausgebaut werden und die Produktionskapazitäten ergänzen.

In der automatisierten Massenfertigung in Saerbeck sieht Enapter die zentrale Voraussetzung, grünen Wasserstoff weltweit auch wirtschaftlich konkurrenzfähig zu fossilen Energieträgern zu machen und in den benötigten Mengen bereitzustellen. Dem Unternehmen zufolge sollen die Produktion sowie der Betrieb des Campus nachhaltig sein. Dafür soll das Betriebsgelände vollständig mit erneuerbaren Energien aus den Saerbecker Photovoltaik-, Wind- und Biomasseanlagen sowie aus eigenen Solaranlagen und Wasserstoffspeichern betrieben werden. Zudem seien verschiedene Zero-Waste-Ansätze und eine Anlage für das Recycling von Altelektrolyseuren geplant.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de