Die Landesregierung in Stuttgart ist von dem Erfolg des Förderprogramms, das zwischen Februar 2018 und Juli 2019 lief, selbst überrascht worden und stockte das Budget mehrfach auf. Die RWTH Aachen hat das Programm evaluiert und einige erfreuliche Effekte vermerkt. Bei den Speicherherstellern profitierte Sonnen stark mit seinem Heimspeichern von dem Förderprogramm. Derweil ist das Bild bei den Photovoltaik-Anbietern wesentlich ausgeglichener.
Die RWTH Aachen hat am Donnerstag ihr „Speichermonitoring BW. Jahresbericht 2019“ veröffentlicht. Darin evaluieren die Aachener Wissenschaftler des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antrieben (ISEA) das Förderprogramm „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“, über das Baden-Württemberg zwischen Februar 2018 und Juli 2019 einen Zuschuss zwischen 200 und 400 Euro pro Kilowattstunde für Speicher zahlte, die im Zusammenhang mit einer Photovoltaik-Anlage neu installiert wurden, vornehmlich die Daten für 2018.
Quelle: https://www.pv-magazine.de