Das Konsortium will die vorhandenen Modulkapazitäten von Heckert Solar in Thüringen auf 2,8 Gigawatt erhöhen. Dazu soll eine Zell-, Wafer- und Siliziumproduktion in Brandenburg mit 5,0 Gigawatt Kapazität entstehen, wo auch Solarglas hergestellt werden soll. Dies sieht die Projektskizze der Unternehmen, mit der sie sich an der Interessenbekundung des Bundeswirtschaftsministeriums beteiligt haben.
Die Frist für die Einreichung der Projektskizzen, die im Zuge einer Interessenbekundung bis zum 15. August beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht werden konnten, um sich um eine Förderung zu bewerben, ist verstrichen. Nun gehen die Photovoltaik-Hersteller vermehrt an die Öffentlichkeit. Am Donnerstag gab Meyer Burger bekannt, sich mit dem Projekt „INTEGRA“ für den Aufbau einer 5-Gigawatt-Solarzellen- und Solarmodulfertigung in Deutschland beworben zu haben.