RCT Solutions winkt Milliarden-Auftrag aus Kanada zum Aufbau einer integrierten Photovoltaik-Fabrik

Der deutsche Anlagenbauer hat mit der Provinzregierung von Manitoba eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Rund 8000 neue Jobs sollen mit der Photovoltaik-Produktion in der kanadischen Provinz geschaffen werden.

RCT Solutions hat einen großen Auftrag aus Kanada in Aussicht. Am Donnerstag unterzeichneten Vertreter des deutschen Photovoltaik-Maschinenbauers und der kanadischen Provinzregierung in Manitoba eine Absichtserklärung, den Bau einer hochmodernen Photovoltaik-Produktion prüfen zu wollen „Diese Anlage wäre nach ihrer Fertigstellung die erste ihrer Art in der Welt mit einem vollständig integrierten Fertigungsprozess“, sagte Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Investitionen und Handel, Jeff Wharton. „Unsere Regierung hat unermüdlich daran gearbeitet, ein Geschäftsumfeld zu schaffen, in dem ein globales Unternehmen wie RCT Solutions gedeihen und wachsen kann, und wir freuen uns, dass wir das Unternehmen nun in unserer Provinz willkommen heißen können.

mehr…

RWE vergibt Auftrag für den Bau eines wasserstofffähigen Kraftwerks

Nach einer Ausschreibung beauftragt der Konzern RWE ein Konsortium mit dem Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks. Das neue Kraftwerk soll in Weisweiler entstehen. Zunächst steht noch die Genehmigungsphase an.

RWE vergibt einen Auftrag für den Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks an ein internationales Konsortium. Damit geht der Energieversorger den nächsten offiziellen Schritt auf dem Weg, Wasserstoff in Kraftwerken einzusetzen.

mehr…

Sektorenkopplung in Bosbüll: Aus Strom mach Wärme und Wasserstoff

    Berlin, 27. Juli 2023 – Die nordfriesische Gemeinde Bosbüll wandelt selbsterzeugte Stromüberschüsse in nachhaltige Wärme und grünen Wasserstoff für den lokalen und regionalen Verbrauch um. Durch die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr werden die Energieversorgung optimiert und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der lokalen Erneuerbare-Energien-Anlagen deutlich erhöht.

    Der nur gut 250 Einwohner*innen zählende Ort nahe der dänischen Grenze produzierte im Jahr 2021 etwa 50 Gigawattstunden klimafreundlichen Strom aus Wind und Sonne. Damit könnten rein rechnerisch 20.000 Durchschnittshaushalte versorgt werden. Statt die Anlagen bei Überproduktion regelmäßig abregeln zu müssen, wird die Erneuerbare Energie mittels Power-to-Heat beziehungsweise Power-to-Gas gespeichert und für die Transformation der Wärmeversorgung und der Verkehrsinfrastruktur genutzt. „Energiewende bedeutet Wertschöpfung“, unterstreicht Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Und Bosbüll zeigt, dass dafür keine große Verwaltung, sondern lediglich leidenschaftliches Engagement für die Erneuerbaren nötig ist.“

    mehr…

    Quelle: https://www.unendlich-viel-energie.de

    Fundraising-Kampagne für Neubau des ISC

    Gemeinsam für eine sonnige Zukunft

    Das ISC Konstanz entwickelt hocheffiziente Solarzellen, Module und Systeme für die industrielle Fertigung. Das Ziel: die Energiewende voranbringen. Nach über 15 Jahren intensiver Nutzung ist das Forschungszentrum in Konstanz jetzt dringend sanierungsbedürftig. Eins ist klar: Der Bedarf für optimierte Photovoltaik-Lösungen wird weiterhin deutlich steigen. Nur mit einem voll funktionsfähigen und modernen Forschungszentrum kann das ISC Konstanz dieser Notwendigkeit begegnen und einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, den Solarstandort Deutschland zu stärken und den Klimawandel zu stoppen.

    Deshalb plant das ISC Konstanz einen Neubau auf dem Nachbargrundstück, so dass der laufende Betrieb ohne Unterbrechung weitergehen kann. Der Neubau schafft den Ort, an dem ungebremst an einer sonnigen Zukunft gearbeitet werden kann. Denn die anstehenden Aufgaben sind dringlich: Wenn wir als Gesellschaft die Energiewende bewältigen wollen, brauchen wir hocheffiziente Solarzellen, die wir kostengünstig und unabhängig produzieren können – und zwar so schnell wie möglich. Der Neubau für eine sonnige Zukunft kann nur mit Hilfe einer starken Unterstützergemeinschaft realisiert werden. Sie können ein Teil davon sein – Bauen Sie mit!

    mehr…

    Quelle: https://solarcluster-bw.de

    Baden-Württemberg: Photovoltaikausbau wächst im ersten Halbjahr stark

    Zubau liegt aktuell bei über 800 Megawatt: Am Ende des Jahres ist eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr möglich

    Im ersten Halbjahr 2023 sind in Baden-Württemberg deutlich mehr Photovoltaikanlagen in Betrieb gegangen als im gesamten Vorjahr. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Der Ausbau lag in den ersten sechs Monaten bei einer installierten Leistung von insgesamt 810 Megawatt – im gesamten Jahr 2022 betrug der Zubau noch 803 Megawatt. Auf das Jahr hochgerechnet wäre das eine Verdopplung. „Die guten Zahlen sind eine erfreuliche Entwicklung“, sagt Franz Pöter, Geschäftsführer des Branchenverbandes. „Die für die Energiewende erforderlichen 2.000 Megawatt pro Jahr sind damit in Reichweite gerückt.“ Die vorläufigen Zahlen basieren auf Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur und Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Aufgrund von Nachmeldungen und Korrekturen können sich die Zahlen noch ändern. Der Trend ist jedoch klar: Die Nachfrage nach Solarstromanlagen boomt.

    Ein Grund für den erfolgreichen Solarstromausbau zwischen Konstanz und Mannheim sind die rechtlichen Änderungen auf Bundes- und Landesebene. Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen müssen weniger Hürden überwinden und haben zusätzlich Anreize, um eine Photovoltaikanlage zu errichten. Das macht sich nun positiv bemerkbar. Auch hat die Energiepreiskrise des vergangenen Jahres zu dem Nachfrageboom beigetragen.

    Im zweiten Halbjahr gelte es nun, diesen Trend zu verstetigen und trotz gesunkener Stromkosten bei den Energieversorgern mehr Photovoltaik auf Dächer und ins Freiland zu bringen, so Pöter. Dabei helfe auch, dass die Preise für Solaranlagen relativ stabil oder sogar wieder leicht gesunken sind. Die Branche jedenfalls sei kein Nadelöhr und könne liefern, erklärt der Solarexperte. Hersteller und Installationsbetriebe hätten ihre Kapazitäten ausgeweitet und würden dies auch künftig vorantreiben.

    mehr…

    Quelle: https://solarcluster-bw.de