Toyota bringt Speicherbatteriesystem für den Wohnbereich auf den Markt

Haushalte können damit sowohl für den normalen Gebrauch als auch für Notfälle mit Strom versorgt werden.

Die Toyota Motor Corporation (Toyota) hat Batterien entwickelt, die auf dem Konzept „sicher, langlebig, qualitativ hochwertig, preiswert und hohe Leistung“ basieren, damit Kunden sie beruhigt nutzen können. Diese Technologie, die viele Jahre der elektrifizierten Fahrzeugentwicklung sowie On-Board-Teile und -Einheiten nutzt, wurde verwendet, um das „O-Uchi Kyuden System“ zu schaffen , ein Heimspeicher-Batteriesystem. Der Verkauf in Japan wird im August über Bauherren und Bauunternehmen beginnen.

Das O-Uchi Kyuden System verwendet elektrifizierte Fahrzeugbatterietechnologie wie die Batteriesteuerung von Toyota, um eine Nennkapazität von 8,7 kWh und eine Nennleistung von 5,5 kWh bereitzustellen. Dies gewährleistet Sicherheit und versorgt das gesamte Haus nicht nur in normalen Situationen, sondern auch bei Stromausfällen durch Naturkatastrophen mit Strom.

Darüber hinaus kann es durch die Verbindung mit einer Photovoltaikanlage die entsprechende Menge an Strom liefern, die auf den Kundenbedürfnissen während des Tages und der Nacht basiert. Toyota glaubt, dass die Verwendung dieses Systems die Nutzung von Solarenergie fördern wird.

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Hauseigentümer wollen Wärmepumpen

Hohe Nachfrage bestätigt, Angebot muss schnell nachziehen. Energieberatende und Bauherren brauchen verlässliche Informationen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat soeben die Ergebnisse einer Umfrage unter den Energieeffizienz-Experten veröffentlicht.

Ziel der Umfrage war es, einen Einblick in die vor Ort geführten Kundengespräche zu bekommen und damit Hemmnisse für einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen zu identifizieren. Die dena leistet damit auch einen Beitrag zur Unterstützung des von der Bundesregierung vorgegebenen Ziels, bereits ab 2024 pro Jahr 500.000 Wärmepumpen einzubauen. Die dena ist Teilnehmer des von Bundesminister Robert Habeck und Bundesministerin Klara Geywitz eingerichteten Gipfels zur Beschleunigung des Hochlaufs der Wärmepumpen.

Die Umfrage zeigt eine hohe Nachfrage nach einem großflächigen Einbau von Wärmepumpen: Knapp 90 Prozent der an der Umfrage mitwirkenden Energieberaterinnen gaben an, regelmäßig bis sehr häufig nach Wärmepumpen gefragt zu werden. 80 Prozent sagen aus, den Einsatz von Wärmepumpen regelmäßig bis sehr häufig zu empfehlen. Nach Gas- oder Ölbrennwertgeräten fragen dagegen regelmäßig bis häufig nur rund 17 Prozent der Kunden. nach Holzpellet-Heizungen fragten 28 Prozent. Die Umfrage gibt zudem Hinweise auf noch bestehende Informationsdefizite und Beratungsbedürfnisse der Bauherren und Energieberatenden. Im Zentrum steht aus Sicht der Fachleute die Unsicherheit darüber, ob der aktuelle energetische Zustand der Bestandgebäude für die Wärmepumpe geeignet ist. Auch die Verfügbarkeit geeigneter Fachkräfte und aktuelle Lieferengpässe werden als Problemfelder genannt. Auf die Frage, wieviel Zeit gegenwärtig für den Einbau einer Wärmepumpe geplant werden sollte, antworten 45 Prozent mit 12 Monaten oder gar 18 Monaten. Weitere 9 Prozent gehen von mindestens 9 Monaten aus.

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Wer hohe Strompreise in Deutschland verstehen will, muss eher nach Frankreich schauen als nach Russland

Die strukturelle Krise der französischen Atomkraft ist ein entscheidender Preistreiber auf dem deutschen Strommarkt. Hierzulande wird das kaum wahrgenommen.

Europa erlebt eine Energiepreiskrise historischen Ausmaßes. Auch in Deutschland eilen Großhandelspreise für Strom und Gas von Höchststand zu Höchststand.

Im Vergleich zum Vorjahr liegen die Steigerungen derzeit je nach Produkt bei Faktoren von vier bis sechs und darüber. Und obwohl diese Preise noch nicht mit voller Wucht auf die Verbraucher durchschlagen, sind Millionen Menschen und zehntausende Unternehmen unmittelbar und hart betroffen, bis hin zu existenziellen Fragen.

Kein Wunder, dass über die Ursachen dieser Krise sehr laut und vielstimmig diskutiert wird, ebenso über mögliche Auswege.

Umso erstaunlicher ist dabei, dass ein Elefant im Raum es schafft, in der öffentlichen Diskussion weitgehend unbemerkt zu bleiben.

Auch wenn der russische Krieg gegen die Ukraine und die in der Folge gedrosselten Gaslieferungen entscheidend auf die Gas- und Wärmepreise wirken – die Strompreise werden von anderen Faktoren dominiert.

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Seit 40 Jahren produziert die erste Solar-Strom-Anlage Europas und diese steht in der Schweiz

Die Schweiz gilt nicht gerade als Sonnenstube Europas. Das Tessin aber schon. Und es erstaunt deshalb auch nicht, dass ausgerechnet dort die erste Photovoltaikanlage Europas ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. 1982 war das.

Und die Anlage mit fast 300 Modulen und fast 500 m2 Fläche läuft heute noch – fast so gut wie damals. Damals wie heute, mit Raumfahrtechnologie. Das heißt mit Solar / PV Panels, welche auch bei Satelliten eingesetzt werden.

TISO10 (der Name der Anlage: Ticino Solare) – wurde auf dem Dach eines Fachhochschulgebäudes in der Nähe von Lugano installiert. Am 13. Mai 1982 lieferte die nach Süden ausgerichtete Anlage erstmals Strom ins Netz. Die installierte Leistung: 10 kWp – darum 10 im Namen. Heute baut man auf 500 m2 Solar Fläche deutlich mehr als 100 kWp – über das 10-fache. 10 kWp war für damals aber außergewöhnlich viel. Später wurden die Panels auf ein anderes Gebäude transferiert.

Regelmäßig wurden Zustand, Beschaffenheit, Farbe und Leistung der Solarzellen kontrolliert und gemessen. Eine Untersuchung nach 35 Jahren Betrieb kam zum Schluss, dass die Zellen Abnutzungserscheinungen zeigen – Stichwort Korrosion, verbrannte Stellen (Hot spots), Risse in den Zellen oder Defekte bei Verbindungskabeln. Doch: Die Mehrheit der Module funktionierte immer noch gut und lieferte über alles gesehen immer noch mindestens 80 Prozent der Leistung.

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Balkon-Strom wird zur Massenbewegung

Die Stecker-Solaranlagen boomen in der Energiekrise noch stärker. Inzwischen gibt es Lieferprobleme, und auch die vorgeschriebene Installation durch eine Fachkraft kann zur Hürde werden. Viele scheinen auf eine Anmeldung zu verzichten.

Zwei Solarmodule, ein Wechselrichter, alles steckerfertig geliefert. „Es war total einfach, sie anzuschließen“, sagt Fritz Bleidenstadt (Name geändert) aus einer Gemeinde in der Nähe von Offenbach.

Der Unternehmer betreibt seine Mini-Solaranlage seit drei Monaten. Die zwei Module hat er direkt vor das Geländer seines Balkons im Mehrfamilienhaus gehängt, Ausrichtung Südwest, und das Stromkabel dort direkt in die Außensteckdose gesteckt. Die Elektrizität fließt von dort, sozusagen rückwärts, ins Hausnetz.

Bleidenstadt wollte etwas tun, „um Putin zu ärgern“. Die Balkon-Solaranlage erschien als einfacher Weg, um den Strommix umweltfreundlicher zu machen, der auch heute in Deutschland immer noch zu rund 40 Prozent mit Kohle und Erdgas bestritten wird. Und er ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis bisher.

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Quelle: https://www.sonnenseite.com