Repräsentative Umfrage zu erneuerbaren Energien: Mehrheit der Deutschen für Solaranlagen auf Dächern

Wie sollte die Zukunft der Energieerzeugung in Deutschland aussehen? Die Meinung der Bevölkerung ist eindeutig.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick, sollte für 46 Prozent der Befragten der Schwerpunkt auf Solar-Anlagen auf Dächern sein, direkt gefolgt von Windkraftanlagen auf See (37 Prozent) liegen. Nur 3 Prozent der Befragten haben angegeben, dass Kohlekraftwerke noch genutzt werden sollten.

„Das Solar-Potential ist riesig und die Bürger sind bereit für die Solarwende. Hamburg hat bereits eine Solarpflicht für Neubauten beschlossen, Baden-Württemberg und Berlin denken darüber nach.“ so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick SE. „Diese Marschrichtung sollte bundeweit eingeschlagen werden, damit die Energiewende gelingen kann“.

Mit Blick auf die zunehmende Diskussion um die Windkraft an Land betont Lücking: „Wir müssen die Energiewende auch in die Großstädte bringen“, so Lücking weiter. „und das geht am besten mit Solarstrom vom Dach. Diskussionen über Abstandsregelungen bei Windkraft oder die Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen für PV-Anlagen zeigen, dass die Verantwortung nicht nur bei der Landbevölkerung liegen sollte.“

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Quelle: www.sonnenseite.com

Photovoltaik-Ausschreibung mit neuem Rekord beim niedrigsten Gebotswert von 3,55 Cent pro Kilowattstunde

Die technologiespezifische Ausschreibung mit einem Volumen von 100 Megawatt war fast um den Faktor 5 überzeichnet. Das niedrigste Gebot betrug 3,55 Cent pro Kilowattstunde – ein neuer Rekord. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 5,01 Cent niedriger als in der Runde zuvor.

Einmal mehr entfallen die meisten erfolgreichen Gebote in der jetzt abgeschlossenen Ausschreibungsrunde auf Projekte in Bayern.

Insgesamt 18 Gebote für eine zu errichtende Photovoltaik-Leistung von 100,6 Megawatt hat die Bundesnetzagentur in der jüngsten Ausschreibung zum Gebotstermin 1. Februar 2020 bezuschlagt. Abgegeben wurden 98 Gebote mit einem Leistungsumfang von 493 Megawatt.

Der niedrigste Zuschlagswert lag bei 3,55 Cent pro Kilowattstunde, teilt die Bundesnetzagentur mit – ein neuer Rekord. Der höchste bezuschlagte Gebotspreis betrug 5,21 Cent. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag bei 5,01 Cent pro Kilowattstunde – deutlich weniger als bei der letzten Photovoltaik-Ausschreibung vom Dezember 2019, als 5,68 Cent erreicht wurden. Bei der Auktion im Oktober 2019 war der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert mit 4,90 Cent pro Kilowattstunde allerdings noch niedriger. Auch in der ersten Photovoltaik-Ausschreibungsrunde 2019 war der durchschnittliche Zuschlagswert mit 4,80 Cent pro Kilowattstunde geringer.

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Quelle: https://www.pv-magazine.de