Wacker Chemie senkt Prognose für das laufende Jahr

Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn des Münchner Konzerns werden wohl geringer ausfallen. Grund für die Anpassung sind eine anhaltend schwache Nachfrage in vielen Bereichen sowie niedrigere Preise, unter anderem bei Polysilizium für die Photovoltaik-Industrie.

Die Wacker Chemie AG muss ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr zurückschrauben. Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2023 senkte der Vorstand die Prognose und geht nun noch von einem Umsatz zwischen 6,5 und 6,8 Milliarden Euro für dieses Jahr aus. Vorher waren 7,0 bis 7,5 Milliarden Euro erwartet worden. Auch die Bandbreite für das EBITDA senkte Wacker Chemie von 1,1 bis 1,4 Milliarden Euro auf 0,8 bis 1,0 Milliarden Euro.

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