Die Fernleitungsnetzbetreiber haben einen ersten Planungsstand für ein Wasserstoffkernnetz der Bundesnetzagentur und dem Bundeswirtschaftsministerium übergeben. Verteilnetzbetreiber können sich jetzt einschalten und Stellungnahmen dazu abgeben. Im Herbst soll der Plan für das Rückgrat des Wasserstoffnetzes finalisiert sein.
Rund 11.200 Kilometer Wasserstoff-Leitungen, oder Wasserstoff-Autobahnen, wie das Bundeswirtschaftsministerium sie nennt, könnten schon ab diesen Herbst in die Genehmigungsphase kommen. In den Aufbau eines Wasserstoffnetzes kommt Schwung. So haben die Fernleitungsnetzbetreiber ihren Planungsstand eines Wasserstoff-Kernnetzes dem Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesnetzagentur übergeben. Ziel sei es, einen kosteneffizienten Aufbau eines Wasserstoffnetzes zu ermöglichen. Das Netz solle dabei bedarfsgerecht wachsen und in den EU-Binnenmarkt eingebettet sein.