Das Fraunhofer IEG hat Transportoptionen für importierten Wasserstoff und seine Derivate im Inland untersucht. Wasserstoff-Verbraucher fern des geplanten Kernnetzes könnten vor allem per Zug versorgt werden, so die Forscher. In allen Varianten hat der heimische Transport nur einen geringen Anteil an den Gesamtkosten der Energieträger.
Die Bundesregierung geht in ihrer 2023 vorgelegten Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie davon aus, dass 2030 insgesamt 50 bis 70 Prozent des heimischen Bedarfs an Wasserstoff und seinen Derivaten durch Importe gedeckt werden muss. Um die Energieträger im Land zu verteilen, soll bis 2032 ein Wasserstoff-Kernnetz entstehen, das 9.700 Kilometer misst.