In Hamburg arbeiten Partner aus dem Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) gemeinsam an dem Wasserstoff-Forschungsprojekt. Jetzt hat der Testbetrieb ihrer neu entwickelten Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmacracking-Anlage begonnen, die weniger Energie benötigen und flexibler sein soll als alternative Technologien.
Um Eifersucht, Leidenschaft und Rache geht es in der griechischem Tragödie „Medea“. Das gleichnamige Hamburger Forschungsvorhaben hingegen widmet sich der Methan-Dekarbonisierung mittels Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmacracking. Projektpartner aus dem Competence Center für Erneuerbare Energien und Energiesffizienz (CC4E) der HAW Hamburg, der iplas GmbH und der Hamburger Energienetze GmbH haben dafür eine neue Anlage entwickelt, die mit Hilfe von Mikrowellenplasma aus Methan klimafreundlich Wasserstoff und festen Kohlenstoff (Carbon Black) gewinnen soll.