Aus einem Bericht des Umweltbundesamts geht hervor, dass 2024 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 3,4 Prozent auf 649 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber 2023 gesunken sind. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht Deutschland damit auf Kurs, die Ziele bis 2030 zu schaffen. Die Deutsche Umwelthilfe dagegen nicht und auch bei Agora Energiewende ist man eher skeptisch.
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind 2024 um 3,4 Prozent auf 649 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber 2023 gesunken, wie ein am Freitag veröffentlichter Bericht des Umweltbundesamts (UBA) zu vorläufigen Schätzungen zeigt. Die gesetzlich erlaubte, angepasste Jahresemissionsgesamtmenge von 693,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten für das Jahr 2024 wurde damit recht deutlich unterschritten. Nach Projektionen des UBA sei zudem das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu mindern, „mit den schon implementierten klimapolitischen Instrumenten weiter in greifbarer Nähe“. Aktuell liege Deutschland auf einem Minderungskurs von 63 Prozent.