Die Talfahrt der Photovoltaik-Modulpreise geht ungebremst weiter

Im fünften Monat in Folge fielen die Modulpreise im Mittel wieder um etwa sechs Prozent. Der Preisverfall seit Jahresanfang erhöht sich damit auf durchschnittlich 25 Prozent über alle Technologieklassen. Obwohl sich die Rohmaterialkosten in China allmählich wieder stabilisieren, bleibt es bei fortschreitenden Ermäßigungen der Modulpreise aufgrund der aktuell noch sehr hohen Lagerbestände. Kaum ein Hersteller oder Großhändler, der nicht über Verluste im Tagesgeschäft klagt. Bei der Lagerbereinigung müssen Rabatte gegeben werden, welche die Handelsmarge mehr als wettmachen. Wer nicht bereit ist, seine Ware unter Produktions- beziehungsweise Einkaufspreis anzubieten, wird auf ihr sitzen bleiben.

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