Die Energiewende zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Ganz im Gegensatz zum aktuellen politischen Diskurs, wo das Thema gerne ausgeklammert wird, hat Deutschland hier in jüngster Zeit beeindruckende Fortschritte erzielt. Erstmals scheint der Weg zur Klimaneutralität kein Gedankenspiel für eine ferne Zukunft mehr zu sein, sondern er kann durch einen konsequenten weiteren Umbau des Energiesystems tatsächlich bestritten und die Energiewende somit zum Erfolg geführt werden. Hier zwei Zahlen, die den aktuellen Trend eindrucksvoll untermauern: Allein im Jahr 2024 wurden Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 16 Gigawatt installiert, ein neuer Rekord. Auch die Kapazität der Batteriespeicher hat sich verdreifacht: Ende letzten Jahres waren rund 17,3 Gigawattstunden am Netz, und die Zahl wächst weiter.
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Vertikales Photovoltaik-plus-Speicher-Kraftwerk in der Schweiz als „perfekte Zwischennutzung“
Das Projekt „Baumgarten Solar“ besteht aus einer 366 Kilowatt starken vertikalen Photovoltaik-Freiflächenanlage und einem Batteriespeicher mit 2,5 Megawatt Leistung und 3 Megawattstunden Kapazität. Die Photovoltaik-Anlage dient dabei zur Zwischennutzung der Flächen, bis das Gewerbegebiet vollständig erschlossen ist.
Ein Schweizer Konsortium hat auf einer Fläche von rund 6000 Quadratmetern in der Gemeinde Kaltbrunn im Kanton St. Gallen in der Schweiz eine vertikale Photovoltaik-Freiflächenanlage mit Speicher in Betrieb genommen. Die Photovoltaik-Anlage hat eine installierte Leistung von 366 Kilowatt und der Batteriespeicher eine Kapazität von 3 Megawattstunden und 2,5 Megawatt Leistung. Die Schraubfundamente stammen vom deutschen Montagesystemanbieter K2, die Wechselrichter kommen von SMA Solar Technology. Die Batterien stammen von dem chinesischen Unternehmen CATL Enerone.
Schweiz veröffentlicht Minimalvergütungen für eingespeisten Solarstrom
Die Verteilnetzbetreiber haben die Pflicht, eingespeisten Strom aus Photovoltaik-Anlagen abzunehmen und angemessen zu vergüten. Der Schweizer Bundesrat hat nun sein zweites Stromversorgungspaket in Kraft gesetzt und damit Tarife ab 2026 festgelegt. Für lokale Elektrizitätsgemeinschaften sollen demnach reduzierte Netzentgelte greifen. Swissolar begrüßt die Planungssicherheit, fordert aber Nachbesserungen.
Der Schweizer Bundesrat hat am Mittwoch das zweite Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung verabschiedet. Es umfasst zahlreiche Verordnungen zur Umsetzung des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, die bei der Verabschiedung des ersten Pakets im vergangenen November noch offen geblieben waren. Alle nun beschlossenen Neuregelungen werden zum 1. Januar 2026 in Kraft treten.
„Solar Energy Conference“: Ausbau bei Photovoltaik-Heimspeichern bis 2027 stabil
Am zweiten Tag der Konferenz des TÜV Rheinland standen Batteriespeicher im Fokus. Am ersten Tag diskutierten die die rund 170 Experten in Köln Themen rund um Module und Qualitätsprüfungen, unter anderem den Trend zu höheren Systemspannungen.
„In den Jahren 2022 und 2023 erlebte der deutsche Markt für Heimspeicher einen Big Boom“, sagt Julia Züleyha Pohl, Director Research Operations bei EUPD Research. Das Bonner Marktforschungsinstitut erwartet für die kommenden zwei Jahre eine stabile Entwicklung bei Speichern mit weniger als 20 Kilowattstunden Kapazität. Es geht davon aus, dass im Jahr 2024 insgesamt 504.000 Heimspeicher mit einer Gesamtkapazität von rund 4,2 Gigawattstunden in deutschen Haushalten zugebaut worden sind. Im ersten Halbjahr ist dabei mit rund 2,2 Gigawatt etwas mehr Leistung installiert worden als im zweiten Halbjahr. Die Anzahl der eingebauten Heimspeicher sinkt im Vergleich zum Jahr 2023 mit rund 537.000 Batteriespeichern etwas ab. Für das aktuelle Jahr prognostiziert EUPD Research einen Zuwachs von rund 549.000 neuen Systemen und eine Kapazität von 4,9 Gigawatt. Diese Daten legte Pohl vergangene Woche auf der „Solar Energy Conference“ vom TÜV Rheinland in Köln vor.
RCT Power sichert sich zum sechsten Mal in Folge den ersten Platz bei der unabhängigen Stromspeicherinspektion der HTW Berlin

Konstanz, Deutschland – 18.02.2025 – Die Energiespeicherlösungen von RCT Power haben bei der renommierten unabhängigen Stromspeicher-Inspektion 2025 der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin erneut den Spitzenplatz belegt. Mit überlegener Effizienz und Innovation gewann RCT Power mit seinen Power Storage Wechselrichtern und Power Batterien den ersten Platz und verteidigte seinen Titel in beiden getesteten Leistungskategorien erfolgreich. Dies ist der sechste Sieg in Folge von RCT Power in dieser prestigeträchtigen Bewertung und unterstreicht die technologische Führungsposition des Unternehmens auf dem Energiespeichermarkt.
Die Energiespeicher-Inspektion ist die einzige unabhängige und umfassende Effizienzanalyse von Energiespeichersystemen, die Verbrauchern und Branchenexperten wichtige Einblicke in die Leistung von Energiespeichern bietet. Die diesjährigen Ergebnisse bestätigen, dass RCT Power weiterhin Maßstäbe für Effizienz und Zuverlässigkeit im Bereich der erneuerbaren Energien setzt.
Prof. Dr. Peter Fath, CEO von RCT Power, zeigte sich begeistert über diese Leistung und erklärte: „Der Gewinn des SPI-Tests (System Performance Index) zum sechsten Mal in Folge ist ein bemerkenswerter Beweis für unsere technische Exzellenz und unser Engagement für Innovation. Diese Anerkennung unterstreicht unser Engagement für die Bereitstellung erstklassiger Energiespeicherlösungen, die Effizienz und Nachhaltigkeit maximieren. Bei RCT Power streben wir danach, die Grenzen der Technologie zu erweitern und sicherzustellen, dass unsere Kunden von den zuverlässigsten und fortschrittlichsten Batteriespeichersystemen auf dem Markt profitieren.“
Die unabhängige Bewertung der HTW Berlin unterstreicht die hervorragende Teillasteffizienz der RCT Power-Speicherlösungen, die selbst die neuesten Hybrid-Wechselrichter und Batterien auf dem Markt übertrifft. Da Energiespeicherung für eine nachhaltige Zukunft immer wichtiger wird, ist RCT Power weiterhin bestrebt, fortschrittliche Lösungen zu liefern, die es Hausbesitzern und Unternehmen ermöglichen, ihre Nutzung erneuerbarer Energien zu optimieren.
RCT Power ist stolz darauf, die Ergebnisse der Studie offiziell bekannt zu geben, die unsere anhaltende Exzellenz bei Energiespeicherlösungen bestätigen. Diese Anerkennung treibt uns an, weiter innovativ zu sein und bei nachhaltigen Energielösungen eine Vorreiterrolle zu übernehmen.
Energy Depot sichert sich zum fünften Mal den 2. Platz Jahre im HTW Berlin Stromspeicher-Test 2025

Energy Depot, ein führender Anbieter innovativer Energiespeicherlösungen, freut sich, bekannt zu geben, dass das Centurio 10 + Domus 2.5 im HTW Berlin Stromspeicher-Test 2025 den 2. Platz in der 10-kW-Kategorie erreicht hat. Damit bestätigt das Unternehmen erneut seine Spitzenposition im Bereich der nachhaltigen und effizienten Energiespeicherung.
Centurio 10 + Domus 2.5 – Effizienz auf höchstem Niveau
Das Centurio 10 + Domus 2.5 überzeugt mit hervorragender Energieeffizienz und einem intelligenten Energiemanagementsystem, das Solarstrom optimal nutzt und Speicherkapazitäten effizient verwaltet.
🔹 Maximale Nutzung erneuerbarer Energien – Hohe Effizienz für eine nachhaltige Energiezukunft.
🔹 Optimiertes Speichermanagement – Intelligente Steuerung für mehr Unabhängigkeit vom Netz.
🔹 Exzellenter System Performance Index (SPI) – Über dem Branchendurchschnitt, bestätigt durch HTW Berlin.
Seit fünf Jahren in Folge gehört Energy Depot zu den Spitzenreitern im HTW Berlin Test – ein Beweis für kontinuierliche Innovation und Qualität.
Energy Depot – Pionier nachhaltiger Energiespeicher
Als Experte für hochmoderne Stromspeichersysteme entwickelt Energy Depot Lösungen für eine energieunabhängige Zukunft. Das Unternehmen kombiniert modernste Speichertechnologie mit höchsten Qualitätsstandards, um Haushalten und Unternehmen eine maximale Speicherung und Nutzung von Solarstrom zu ermöglichen.
HTW Berlin Stromspeicher-Test – eine anerkannte Branchenreferenz
Die jährliche Stromspeicher-Inspektion der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin zählt zu den renommiertesten Vergleichsstudien in Europa. Die Untersuchung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Die Bewertung basiert auf Labortests, welche von AIT, KIT, TÜV Rheinland und ZHAW durchgeführt werden. Faktoren wie die Wechselrichter-Leistung, Lade- und Entladeverluste sowie Standby-Verbrauch flossen in die Analyse ein und liefern eine objektive Grundlage für Verbraucher und Installateure.
Energy Depot bleibt weiterhin Vorreiter in der Branche und setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Energiespeicherung.
Rückblick 16. ExpertInnengespräche Power-to-X
Am 13. Januar fanden an der Hochschule OST die 16. ExpertInnengespräche Power-to-X statt. Die Zusammenfassung gibt einen guten Überblick, was bei den Nachbarn in der Schweiz zum Thema Wasserstoff gerade aktuell ist und diskutiert.
Für Klimaneutralität in Vorarlberg: Neujahrsempfang 2025
Die Entschlossenheit und Klarheit die KlimaVOR! und die ganzen Akteure trotz politisch schwierigem Umfeld zeigen macht Mut. Die Zusammenfassung zu ihrem Neujahrsempfang findet ihr hier.
Quelle: klimavor.at
Für Klimaneutralität in Vorarlberg: KlimaVOR!
Vorarlberg ist in einigen Bereichen zum Thema Energiewende und Klimaneutralität ein Vorbild. Das ganz aktuelle Erklärvideo gibt einen sehr guten Überblick über den Ansatz den sie verfolgen und auch monitoren.
Quelle: klimavor.at
Bislang mehr als eine Million neue Photovoltaik-Anlagen mit 16 Gigawatt Gesamtleistung für 2024 registriert
Das Ziel der Bundesregierung von 13 Gigawatt Photovoltaik-Zubau ist damit auch im vergangenen Jahr deutlich übertroffen worden. Die weitere Steigerung gegenüber 2023 geht vor allem auf größere Photovoltaik-Freiflächenanlagen zurück. Zudem sind deutlich mehr Stecker-Solar-Geräte im Marktstammdatenregister verzeichnet worden.
Im Marktstammdatenregister sind für das vergangene Jahr bis einschließlich Silvester 1.027.659 Photovoltaik-Anlagen neu registriert worden. Sie verfügen insgesamt über eine Bruttoleistung von knapp 16.060 Megawatt. Im Dezember lag der bisher registrierte Zubau nach den Zahlen des Marktstammdatenregisters bei fast 1290 Megawatt.