Die Behörde hat nur kleine Änderungen am Entwurf der Netzbetreiber vorgenommen. Das Kernnetz umfasst gut 9.000 Kilometer. Erste Leitungen könnten 2025 in Betrieb gehen.
Die Bundesnetzagentur hat das von den Fernleitungsnetzbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz mit kleinen Änderungen genehmigt. Damit ist die Planungsphase abgeschlossen. Insgesamt umfasst das Netz 9.040 Kilometer Leitungen, die sukzessiv bis 2032 in Betrieb gehen sollen. Rund 60 Prozent davon sind Gasleitungen, die auf Wasserstoff umgestellt werden. Die verbleibenden 40 Prozent werden neu gebaut. Im Zieljahr 2032 beträgt die Einspeiseleistung 101 Gigawatt, die Ausspeiseleistung 87 Gigawatt. Die Investitionskosten sollen bei 18,9 Milliarden Euro liegen.