Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat den Leitfaden, der sich an Unternehmen und Behörden richtet, in Kooperation mit der DKE überarbeitet. Erneuerbare Energien, Batteriespeicher und Inselnetze können demnach die Notstromversorgung robuster und zuverlässiger machen.
Immer noch geht es dem aktualisierten Leitfaden „Notstromversorgung in Unternehmen und Behörden“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) viel um Diesel und Gas. Denn „bei der Auswahl der Erzeugungseinheiten ist der Fokus auf eine zuverlässige Versorgung der betriebskritischen Prozesse zu legen. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn der Energieträger bevorratet werden kann.“ Aber da die Überarbeitung des Leitfadens erstmals zusammen mit der Normungsorganisation Deutsche Kommission für Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) erfolgte, kommen auch alternative Energiequellen vor. Ziel sei es, die Notstromversorgung durch neue Technologien robuster und zuverlässiger zu gestalten, so das BBK.