Die Projektpartner haben drei schwimmende Photovoltaik-Systeme mit je rund 30 Kilowatt Leistung auf dem Mortkasee in der Lausitz installiert. Mit dem Testlauf wollen sie unter anderem dazu beitragen, die Kosten von Floating-Photovoltaik-Anlagen zu reduzieren.
Der bei Bautzen gelegene Mortkasee entstand vor rund 55 Jahren durch die Flutung eines Braunkohletagebaus. Jetzt wird dort Solarstrom erzeugt – zumindest testweise: Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, RWE und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) haben im Forschungsprojekt „PV2Float“ auf dem See drei schwimmende Photovoltaik-Anlagen mit je circa 30 Kilowatt Leistung installiert. Zudem entsteht am Standort des Fraunhofer ISE im badischen Merdingen eine Referenzanlage an Land. Ein Mess- und Monitoringsystem soll die Performance der vier Anlagen vergleichbar machen.