Bundesverkehrsministerium sieht an Autobahnen und Bundesstraßen Potenzial für bis zu 54 Gigawatt Photovoltaik

Einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen zufolge könnten allein auf den Flächen entlang der Straßen bis zu 48 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert werden. Die Autobahn GmbH des Bundes erstellt nun ein bundesweites Kataster mit den grundsätzlich nutzbaren Flächen und Anlagen.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums in einer Studie untersucht, wie viel Photovoltaik-Leistung sich entlang der deutschen Autobahnen und Bundesstraßen installieren ließe. Danach beträgt das technische Potenzial bei den Flächen entlang der rund 50.000 Kilometer Fernstraßen bei 24 bis 48 Gigawatt. Bei den Lärmschutzwällen sind es 3,2 bis 4,2 Gigawatt, bei den Parkflächen entlang der Fernstraßen 1,0 bis 1,2 Gigawatt. Das Potenzial der senkrechten Lärmschutzwände beziffern die Experten auf 0,5 bis 0,6 Gigawatt. Auf Gebäuden wie Raststätten oder Toilettenanlagen könnten 0,13 bis 0,15 Gigawatt Photovoltaik-Leistung entstehen.

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