EEB-Studie: Deutschland verfügt nicht über genug geeignete Flächen für Photovoltaik- und Windkraft-Ausbau bis 2040

In Europa gibt es genug Land, um Solar- und Windenergie auszubauen. Nur 2,2 Prozent der EU-Gesamtfläche würden für bestehende und künftige Photovoltaik- und Windkraftprojekte gebraucht, um die Pariser Klimaziele bis 2040 zu verwirklichen. Doch in Deutschland und Italien gibt es nach der Analyse des Europäischen Umweltbüros nicht genügend geeignete Flächen für Erneuerbare, wenn Naturschutzgebiete und hochwertige landwirtschaftliche Flächen ausgeschlossen werden. Dies betrifft vor allem die Windkraft an Land.

Europa verfügt über genügend Land, um Solar- und Windenergie auszubauen, ohne die Nahrungsmittelproduktion oder die Natur zu gefährden. Dies ist das Ergebnis der neuen Analyse „Land for Renewables“ des Europäischen Umweltbüros (EEB). Dabei würden nur rund 2,2 Prozent der EU-Gesamtfläche benötigt, um die Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu errichten, die für einen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe und der Kernenergie bis 2040 benötigt werden. Nicht einmal die Hälfte der von der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) für erneuerbare Energien als geeignet erachteten Flächen – also ohne Naturschutzgebiete und hochwertige landwirtschaftliche Flächen – von 5,2 Prozent würden hierfür genügen, so die EEB-Studie.

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