Mutmacher und Mahner für die Energie- und Wärmewende

Tagung auf der Insel Mainau betont Dringlichkeit und Möglichkeiten zum Abschied von fossilen Energien – Referenten vermitteln knapp 200 Teilnehmern Knowhow und Inspiration

Die Zeit drängt in der Energie- und Wärmewende. Viele positive und motivierende Beispiele dafür, wie sie gelingen kann, zeigte die jüngste Tagung „Energiesysteme im Wandel – Chancen für die Region“ auf der Insel Mainau. „Wir haben viel Zeit verloren und müssen uns jetzt sputen. Aber: Wir stehen vor einer lösbaren Aufgabe.“ Das waren die zentralen Aussagen der Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, (Kommunal-)Verwaltung und Landwirtschaft.

Bodensee-Stiftung, Insel Mainau GmbH, Landesforstverwaltung Baden-Württemberg und Solarcomplex AG hatten zur 22. Veranstaltung „Energiesysteme im Wandel“ eingeladen. Die Tradition der Tagung zeigt das langjährige Drängen der Veranstalter, Alternativen zu fossilen Energiequellen zu nutzen. „Nicht Habeck und nicht Kretschmann machen die Energiewende, sondern wir“, stellte Jörg Dürr-Pucher, Präsident der Bodensee-Stiftung, in der Begrüßung mit Blick auf die knapp 200 Teilnehmer aus Bürgerschaft, Initiativen und Unternehmen, von Stadtwerken und Kommunalverwaltungen heraus. Bene Müller, Vorstand der Solarcomplex AG, zeigte unter anderem mit Verweis auf Effizienzsteigerungen von Solar- und Windkraftanlagen in den vergangenen Jahren, dass die Energiewende zu schaffen ist, insistierte aber auch darauf, nun keine Zeit mehr zu vergeuden.

Daniel Ette, Leiter Nachhaltigkeit und Energie von der gastgebenden Insel Mainau, lud in seinem Grußwort dazu ein, gemeinsame Wege für das Vorantreiben von Klimaschutz und Energiewende zu suchen und er verwies auf die Mainau Declaration on Climate Change, die 2015 auf der Insel Mainau von Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern unterzeichnet wurde: „Sie erinnert uns daran, dass der Schutz unserer Umwelt eine ethische Verpflichtung ist, und sie mahnt uns: Untätigkeit würde bedeuten, dass wir künftige Generationen der Menschheit einem unzumutbaren Risiko aussetzen.“ Dr. Anja Peck, Leiterin der Forstdirektion am Regierungspräsidium Freiburg, betonte den Stellenwert regionaler, kreativer Ansätze. Sie lud die Teilnehmer dazu ein, voneinander zu lernen und Hand in Hand zusammenzuarbeiten. „Wenn jeder zwei Anregungen aus der Veranstaltung mitnimmt und umsetzt, haben wir viel erreicht“, so Dr. Anja Peck.

Anregungen gab es bei der Tagung viele – von Beispielen für die Nutzung von Energie aus dem Bodensee, über PV-Anlagen in der Landwirtschaft, den Möglichkeiten von Wärmepumpen, der Wirkung von Bürgerengagement bis zur energieautonomen Gemeinde. Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH, erläuterte mit konkreten Beispielen Kriterien für das Gelingen kommunaler Wärmeplanung. Einen Blick über die Grenze vermittelte Stephan Peterhans von der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz: 90 Prozent aller Neubauten werden im Nachbarland mit Wärmepumpen ausgestattet, die Akzeptanz sei bereits seit 20 Jahren hoch.

Erneuerbare Energien schaffen Win-Win-Situationen

In nahezu allen Vorträgen wurde deutlich: Zur zeitnahen Umsetzung der Energie- und Wärmewende ist ein Mix alternativer Energiequellen nötig. Und: Erneuerbare Energien schaffen Win-Win-Situationen. So gab Erwin Karg, Bürgermeister der oberbayerischen Gemeinde Fuchstal, Einblicke in die Wertschöpfung seiner Kommune durch Strom aus Sonne, Wind und Biogas. Mit humoristischen Einlagen machte er den kreativen Umgang mit Widerständen und Hindernissen anschaulich – und das Resultat, das sich heute nicht nur in finanzieller Hinsicht für Bürger und Kommune auszahlt. „Man muss einfach Bock haben“, rief er der Kommunalpolitik und -verwaltung zu. Seine Gemeinde stehe nun vor dem realistischen Ziel, bis 2024 zum Energie-Selbstversorger sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor zu werden.

Hartnäckigkeit und persönliches Engagement zeigten auch Christoph Hönig und Wulf Dullenkopf von der EZO Werbegemeinschaft 08-Eier aus Baden-Württemberg e.V.. Die Hühnerhaltungsbetriebe haben sich erfolgreich für die Überarbeitung einer europaweiten Regelung eingesetzt, nach der Eier von Tieren, die unter Agri-PV-Anlagen Auslauf haben, nicht als Eier aus Freilandhaltung gekennzeichnet werden durften. Dabei biete die Photovoltaik-Anlage zahlreiche Vorteile: Für die Hühner als frühere Waldrandbewohner Schatten und den Schutz vor Greifvögeln, für die Betriebe eine zusätzliche Wertschöpfungsquelle, für die Energiewende einen weiteren Baustein, ohne Freiflächen mit PV-Anlagen überbauen zu müssen.

Rahmenbedingungen zum Teil zum Haareraufen

Ähnliche Vorteile zeigten Referenten aus dem Obstbau auf. So schütze Agri-PV beispielsweise Äpfel vor Sonnenbrand sowie Hagel und helfe Obsterzeugern, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, da durch weniger Feuchtigkeit auf den Blättern weniger Pilzerkrankungen zu befürchten seien. „Zum Haareraufen“ sei allerdings, dass die Forschungsbemühungen hierzu lange Jahre nicht gefördert worden seien.

Zum Haareraufen empfinden auch Stefan Friedrich, Bürgermeister der Gemeinde Allensbach, und Stefan Werner von der Lokalen Agenda 21 Allensbach, mancherlei Hindernisse auf dem Weg zur Energiewende, zum Beispiel die Hemmnisse, die sich ihnen im Genehmigungsverfahren einer PV-Anlage auf einem Lärmschutzwall an der B33 auftaten. Die Maßnahme, die sowohl dem Klima als auch dem Gemeindehaushalt zugutekommen soll, sei nun zum Präzedenzfall geworden.

„Es braucht Menschen, die nicht auf Veränderungen warten“

Für einen effektiven Klimaschutz brauche es veränderte Strukturen, hatte Dr. Maike Sippel, Professorin für nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), in ihrem Vortrag „Zwölf Gedanken, um die Welt zu verändern“ zur Eröffnung der Tagung festgestellt. Die Professorin hatte ergänzt: „Und es braucht Menschen, die nicht warten, bis diese Veränderung passiert.“ Die Insel Mainau war während der Tagung zu einem Treffpunkt dieser Menschen geworden.

Die Veranstaltung wird im kommenden Jahr am 19. und 20. September stattfinden. Weitere Informationen dazu sowie die Präsentationen der jüngsten Veranstaltung werden auf der Website www.bioenergie-region-bodensee.de veröffentlicht.

Veranstalter: Die Veranstalter der Tagung „Energiesysteme im Wandel – Chancen für die Region“ (von links) Jörg Dürr-Pucher, Präsident der Bodensee-Stiftung, Volker Kromrey, Geschäftsführer der Bodensee-Stiftung, Dr. Anja Peck, Leiterin der Forstdirektion am Regierungspräsidium Freiburg, Daniel Ette, Leitung Nachhaltigkeit und Energie Mainau GmbH, Bene Müller, Vorstand der Solarcomplex AG, und Prof. Dr. Maike Sippel, Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, die den Eröffnungsvortrag hielt.

Die Bodensee-Stiftung
ist eine private Umwelt- und Naturschutzorganisation, die sich projektorientiert für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz einsetzt – regional, national und international. Sie ist aktiv in den vier Handlungsfeldern Energiewende, Landwirtschaft & Lebensmittel, Natur- & Gewässerschutz sowie Unternehmen & biologische Vielfalt und arbeitet eng mit Akteuren aus Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen, Politik und weiteren Interessenvertretungen zusammen. Die Bodensee-Stiftung wurde 1994 gegründet, ihr Sitz ist in Radolfzell am Bodensee.

Giga-Fab in Augsburg: RCT Power eröffnet neue Solarwechselrichter-Produktion

Pressemitteilung

Augsburg, 28.09.2023 – Der deutsche Spezialist für Speicherlösungen RCT Power eröffnet in seiner hochmodernen „Giga-Fab“ in Augsburg zwei neue Produktionslinien für Solarstromspeichertechnologie. Dort werden künftig rund 5.000 Hybridwechselrichter pro Monat produziert. Zur Eröffnung wird Ludwig Hartmann, Spitzenkandidat der Grünen in Bayern erwartet.

Am Donnerstag, dem 28.09.2023 um 15.00 Uhr wird der rote Knopf gedrückt. Dann fahren die beiden neuen Produktionslinien für Solarwechselrichter RCT Power DC 8 und DC 10 an. Die neue jährliche Produktionskapazität der RCT Power Fertigung ergeben eine Gesamtleistung von 0,6 Gigawatt – das entspricht über einen Zeitraum von 5 Jahren einer produzierten Leistung von ca. 2 Kohlekraftwerken oder einer Menge von 300.000 Solarstromspeicher.

„Mit der Eröffnung der neuen Produktionslinien bekräftigen wir unser Bekenntnis zum Solarstandort Deutschland“, sagte Thomas Hauser, Gründer und Geschäftsführer von RCT Power. Das Konstanzer Unternehmen produziert die Hybridwechselrichter für seine leistungsstarken Speichersysteme von Beginn an in Deutschland. Dabei ist RCT Power einer der wenigen Hersteller, der komplette Batteriesysteme und Wechselrichter selbst entwickelt und als Komplettpakete anbietet. Eine Strategie, die sich auszahlt: In den vergangenen Jahren waren die Systeme von RCT Power mehrfach Testsieger bei der Stromspeicher-Inspektion der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW). Dieses international führende Testverfahren ermittelt den tatsächlichen Performance-Wert von Solarstromanlagen mit Batteriespeicher im normalen Einsatz in Eigenheimen. Die Geräte von RCT Power erreichten in beiden Leistungsklassen die Spitzenwerte und sind damit Doppel-Testsieger geworden.

„Die Nachfrage nach unseren Speichersystemen steigt stetig. Die neuen Produktionslinien sind der erste Schritt auf unserem Expansionskurs. Im Jahr 2024 beabsichtigen wir, zwei weitere Linien mit einer Gesamtkapazität von dann über 1,2 Gigawatt fertigzustellen. Dann können pro Monat über 10.000 Batteriewechselrichter vom Band laufen“, sagt Dr. Eric Rüland, Geschäftsführer Vertrieb bei RCT Power. „Stromspeicher spielen eine zentrale Rolle für die Energiewende und das Erreichen der Klimaziele, dass diese Technologie nun auch verstärkt in Deutschland produziert wird ist ein ganz wichtiges Signal.“

Durch die Erweiterung entstehen mehr als 100 Arbeitsplätze am Standort Augsburg. Daneben wird die Zentrale in Konstanz ebenfalls ausgebaut. Hier wird im Laufe der kommenden 6 Monate der Standort ebenfalls auf über 80 Arbeitsplätze im Bereich Planung, Entwicklung und Vertrieb aufgebaut.

Zur Eröffnung der Produktionslinie in Augsburg sind über 250 Gäste geladen, darunter Ludwig Hartmann (Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der bayrischen Grünen), sowie der VDMA Vorstand Photovoltaik Dr. Peter Fath und weitere Vertreter aus der Solarindustrie. Nach dem Startschuss finden Rundgänge durch das bestehende Werk und die neuen Produktions- und Lagerhallen mit einer Fläche von über 8.000 Quadratmetern statt. In einem Festzelt können sich die Gäste bei Musik und Unterhaltung austauschen dabei sorgen Foodtrucks für Gaumenfreuden. Die Giga-Feier findet einen gelungenen Abschluss mit einer Laser-Show, welche die Nachricht „Die Energiewende aus Deutschland startet jetzt!“ den Höhepunkt erreicht.

RCT Power GmbH

Die RCT Power GmbH entwickelt und produziert Solar-Wechselrichter und stationäre Speicherlösungen für kleinere und mittlere Anlagengrößen. Die hocheffizienten Komplettlösungen ermöglichen hohe Gesamt-Wirkungsgrade der Systeme und zusätzlich die Nutzung als Not-Stromanlage. Seit der Gründung im Jahr 2015 hat die Firma mit Sitz in Konstanz am Bodensee bereits über 100.000 Systeme erfolgreich in den Markt gebracht. Hier arbeitet ein erfahrenes Expertenteam aus dem Bereich Leistungselektronik an innovativen Lösungen für eine bessere und langfristige Nutzung der Solarenergie.
Weitere Informationen zu RCT Power und seinen Produkten finden Sie unter: rct-power.com

Kontakt:
Anne Santos
Telefon: +49 7531 99677
E-Mail: marketing@rct-power.com

eliso schärft seinen Markenauftritt mit neuem Logo und neuem Corporate Design

Stuttgart, 20.09.2023 – Pressemitteilung

Seit 2016 plant, installiert und betreibt die eliso GmbH Ladeinfrastruktur für Unternehmen, Immobilien und den öffentlichen Raum. Dabei setzt sich eliso seit der Gründung für das einfache Laden von E-Fahrzeugen und den Zugang zur nachhaltigen Mobilität ein.

Basierend auf den aktuellen Marktanforderungen und der neuen Unternehmensvision, ein eigenes Ultra-Schnellladenetz für Elektroautos zu errichten, präsentiert sich eliso ab sofort mit einem neuen Markenauftritt. Das neue Markenlogo und das Corporate Design sind klar auf das Ziel ausgerichtet: Elektromobilität für die Gesellschaft von Heute und Morgen zu ermöglichen und Menschen durch die nachhaltige Mobilität zu verbinden. Das Unendlichkeitszeichen im Logo steht mit seinen Kurven und seinem Farbverlauf für unbegrenztes elektrisches Fahren sowie ein einfaches und reibungsloses Lade-Erlebnis, denn die hohe Service-Qualität und die Unternehmenswerte von eliso bleiben auch mit neuem Markenauftritt unverändert.

Mit einer neuen Farbpalette gewinnt die Marke ab sofort an Strahlkraft. Das stark wachsende Unternehmen möchte das öffentliche Ultra-Schnellladenetz in Deutschland stärken und ist dafür aktuell auf der Suche nach Standortpartnern. Unternehmen wie EURONICS und der Flughafen Paderborn/Lippstadt setzen bei öffentlicher Ladeinfrastruktur bereits auf das Stuttgarter Unternehmen.

Über eliso GmbH

eliso ist Spezialist für Ladeinfrastruktur und plant, installiert und betreibt seit 2016 Ladestationen für die Elektroauto-Fahrer von Heute und Morgen. Mit ganzheitlichen und zukunftssicheren Lösungen beschleunigt eliso den Ausbau von Ladeinfrastruktur an den Orten, an denen sich Elektroauto-Fahrer aufhalten – zum Beispiel beim Arbeitgeber, auf einem Kundenparkplatz oder an der Autobahn. An öffentlichen Standorten investiert eliso in Schnellladestationen, um diese langfristig zu betreiben und herstellerunabhängig allen Elektroautos zur Verfügung zu stellen.

Von Anfang an hat es sich eliso zur Aufgabe gemacht, jeden Tag an der elektromobilen Zukunft zu arbeiten und die Strukturen für eine nachhaltige Mobilität zu schaffen. Seit 2022 ist eliso ein Teil von VINCI Concessions, einem der führenden europäischen Betreiber von Mobilitätsinfrastruktur.

Ansprechpartner für Rückfragen

Josefin Link
eliso GmbH
Renzwiesen 6, 70327 Stuttgart
+49 711 2528 63-22
presse@eliso.io
Besuchen Sie uns gerne auf www.eliso.io und LinkedIn

Pressekontakt
Alice Baumbusch
echolot public relations
baumbusch@echolot-pr.de
+49 160 6192248

#StartupTrifftMittelstand

Wann: 21.11.2023 – 22.11.2023 – Wo: Online

Startups haben häufig innovative Lösungsansätze für Herausforderungen. Die Energiewende stellt viele etablierte Unternehmen vor die Situation, mit neuen Ideen ihre Energieeffizienz zu steigern, mit Regulierungen umzugehen und vor allem dabei Prozesse und Kosten im Blick zu haben.

In diesem Jahr matchen die Baden-Württembergischen IHKn Fragestellungen ihrer Mitgliedsunternehmen mit innovativen Ansätzen von Startups.

Wie funktioniert es?

  • Startups und etablierte Unternehmen melden sich hier an und erstellen ihr Profil.
    Die Profile sind für alle angemeldeten Unternehmen und Startups sichtbar. Sie bestimmen selbst, welche Informationen Sie in Ihrem Profil über Ihr Unternehmen veröffentlichen möchten. Sie können nach Ihrer Registrierung sofort nach anderen Teilnehmenden suchen, deren Profile durchstöbern, sich vernetzen und Termine für 1:1 Gespräche vereinbaren.
  • Startups mit innovativen Lösungsangeboten zum Thema Energieeffizienz, die sich bis zum 30. September anmelden, können sich bei der Anmeldung für einen der 10 öffentlichen Pitches im Hauptraum bewerben.
  • Die 10 pitchenden Startups werden von einer Jury ausgewählt und am 5. Oktober hier auf der Plattform veröffentlicht.
  • Startups und etablierte Unternehmen können sich weiterhin bis zum Veranstaltungstermin anmelden, sich vernetzen und Gesprächepartner für organisierte 1:1 Gespräche wählen.
  • Am 21. November findet Startup tifttf Mittelstand hier online statt.

Das Besondere an dieser Veranstaltung ist zudem, dass alle Startups, die sich auf der Plattform angemeldet haben, unabhängig davon ob sie pitchen, für organisierte 1:1 Gespräche ausgewählt werden können.

Programm:

Programm 21. November 2023

16:00 Uhr Begrüßung:
Christina Nahr-Ettl | Federführung Gewerbeförderung der IHKs in Baden-Württemberg &
Dr. Stefan Senitz | Federführung Technologie der IHKs in Baden-Württemberg

16:05 Uhr Keynote
Pia Dorfinger | Leiterin Arbeitsbereich Digitale Technologien & Start-up Ökosystem, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

16:20 Uhr Startup-Pitches

Startup 1: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das erste Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 2: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das zweite Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 3: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das dritte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 4: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das vierte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 5: nach dem Onlinevoting finden Sie hier das fünfte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung

Startup 6: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das sechste Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 7: Nach dem Onlinevoting finden Sie hier das siebte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 8: nach dem Onlinevoting finden Sie hier das achte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung

Startup 9: nach dem Onlinevoting finden Sie hier das neute Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.

Startup 10: nach dem Onlinevoting finden Sie hier das zehnte Startup, das einen der zehn Startplätze für einen Pitch bekommen hat und eine kurze Beschreibung.


anschließend
Extended Pitches – Die 10 Startups stehen für Fragen zur Verfügung die sie gerne beantworten

17:45 Uhr
Wahl und Kür des Publikumslieblings


18:00 Uhr
Organized Dating – Beim Organized Dating können sich Startups mit Gründungsexperten und etablierten Unternehmen zu 15-minütigen 1:1-Gesprächen verabreden. So geht’s

Programm: 22. November 2023:

8:00 Uhr bis 20:00 Uhr:
Virtuelle Messe – Alle Teilnehmer können in dieser Zeit stündliche 1:1-Gespräche buchen und durchführen. So geht’s

HIER geht es zur Anmeldung

Enpal Analyse: Diese Länder sind weltweit Vorreiter bei der Produktion von Solarenergie

Energieunternehmen untersucht die Entwicklung der Solarenergie in OECD-Ländern – Chile produziert anteilig am meisten Solarenergie, die Niederlande europaweit vorne – Deutschland liegt auf Platz neun, startet 2023 aber mit einem Minus

Obwohl die Sonne in den Niederlanden im Schnitt mit jährlich rund 1.790 Stunden vergleichsweise wenig scheint, wird die Solarenergie im deutschen Nachbarland besonders effektiv genutzt: Mit einem durchschnittlichen Anteil von 14,9 Prozent weist die Niederlande europaweit den höchsten Wert an produzierter Solarenergie auf.

Das geht aus einer Untersuchung des Energieunternehmens Enpal hervor. Für die Studie wurden die monatlichen Energiedaten von insgesamt 37 OECD-Ländern sowie zehn weitere Nationen basierend auf Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) ermittelt und miteinander verglichen.

mehr…

Quelle: https://www.sonnenseite.com

Wärmenetze in ländlichen Regionen

Neue dena-Studie zeigt kleinen Kommunen Strategien und Anwendungsfälle bei der Wärmeplanung.

Für den Bau von Wärmenetzen im Bestand stellt sich für Kommunen insbesondere im ländlichen Raum die Frage: Wie können sie errichtet und betrieben werden? Die neue Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt Handlungsstrategien und Anwen-dungsfälle für die Initiierung, Planung und Umsetzung vor Ort auf.

Der aktuelle Kabinettsbeschluss zum Wärmeplanungsgesetz der Bundesregierung sieht eine kommunale Wärmeplanung für alle Kommunen Deutschlands vor. Eine zentrale Maßnahme ist dabei die Errichtung von Wärmenetzen in Bestandsquartieren. Die Vorteile von Wärmenetzen liegen auf der Hand: Wertschöpfung vor Ort, preisstabilere Wärmeversorgung, Werterhalt des Gebäudebestandes und nicht zuletzt eine höhere Standortattraktivität für Gewerbe und Industrie mit Niedertemperaturwärmebedarf.

mehr…

Quelle: https://www.sonnenseite.com

Schweiz: Bevölkerung ist für schnellen Ausbau erneuerbarer Energien

87 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wollen erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserkraft weiter ausbauen.

Dafür ist die Mehrheit (52 Prozent) auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2023. Dazu wurden im Auftrag von STIEBEL ELTRON 1‘000 Schweizerinnen und Schweizer bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut befragt.

„Strom und Wärme aus einheimischen und nachhaltigen Quellen ist für Schweizerinnen und Schweizer immer wichtiger“, sagt Patrick Drack, Geschäftsführer von STIEBEL ELTRON Schweiz. „Unsere Umfrage zeigt: Selbst wenn Windräder und Sonnenkollektoren möglicherweise das Landschaftsbild beeinträchtigen, akzeptiert eine sehr deutliche Mehrheit von 79 Prozent deren Betrieb.“

mehr…

Quelle: https://www.sonnenseite.com

Online-Infoveranstaltung „Klimagewerke und Photovoltaik“

Pressemitteilung der Bodensee-Stiftung

Ausblick auf gesetzliche Neuerungen, Fördermittel und gewerkeübergreifende Weiterbildung Gründach-PV-Kombination der Bodensee-Stiftung

Handwerksbetriebe sind zentrale Akteure bei der Umsetzung der Energie- und Wärmewende. Von besonderer Bedeutung sind die Gewerke, die an der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden beteiligt sind wie auch jene, die die Ressourceneffizienz von Neubauten umsetzen. Die so genannten Klimagewerke erstrecken sich von der Elektro- und Installationstechnik über das Dachdeckerhandwerk bis zu Sanitär-Heizung-Klima. Die Energieagentur Region Schwarzwald-Baar-Heuberg lädt in Kooperation mit der Handwerkskammer Konstanz und dem PV-Netzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg am Mittwoch, 13. September, von 16 bis 17:30 Uhr zur Online-Infoveranstaltung „Klimagewerke & Photovoltaik“ ein. Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen auf www.bodensee-stiftung.org

Neben Neuigkeiten zu Gesetzen und Fördermitteln, der Vorstellung der KEFF (Regionale Kompetenzstellen Ressourceneffizienz) und des Qualitätsnetzwerks Bau wird ein gewerkeübergreifendes Weiterbildungsprojekt zu Gründach-PV-Kombinationen vorgestellt, das die Bodensee-Stiftung für Fachpersonal im Bausektor entwickelt. Gebäudedächer, die sowohl begrünt als auch mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet sind, sind ein wichtiger Baustein für die Klimawandelanpassung von Siedlungen. Sie sorgen mit der Bepflanzung für eine Verbesserung des Mikroklimas und unterstützen die Energiewende mit Solarstrom. Für die Realisierung solcher Solar-Gründächer ist eine reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligten Gewerke entscheidend. Die Weiterbildung hat sämtliche Schnittstellen im Blick, damit eine komplikationslose Gestaltung des Dachs von der Planung bis zur Installation der PV-Anlage gewährleistet wird. „Die Schulung ist für die Teilnehmenden eine wertvolle Zusatzqualifikation und ein Gewinn für die Wettbewerbsfähigkeit der Gewerke“, sagt Dimitri Vedel, Programmleiter Energiewende bei der Bodensee-Stiftung. Die Maßnahme wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen der Weiterbildungsoffensive „WEITER.mit.BILDUNG@BW“.

Die Bodensee-Stiftung
ist eine private Umwelt- und Naturschutzorganisation, die sich projektorientiert für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz einsetzt – regional, national und international. Sie ist aktiv in den vier Handlungsfeldern Energiewende, Landwirtschaft & Lebensmittel, Natur- & Gewässerschutz sowie Unternehmen & biologische Vielfalt und arbeitet eng mit Akteuren aus Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen, Politik und weiteren Interessenvertretungen zusammen. Die Bodensee-Stiftung wurde 1994 gegründet, ihr Sitz ist in Radolfzell am Bodensee.

Mehr Grün, weniger Hitze: Wie können Siedlungen mit Hilfe von Biodiversität klimaresilient werden?

Pressemitteilung der Bodensee-Stiftung

Partner aus Wissenschaft, Naturschutz, Sozial- und Bauwesen der DACH-Region erarbeiten im Interreg-Projekt „Zukunftsgrün“ Lösungen – Maßnahmen und Fortbildungen für Kommunen, Garten- und Landschaftsbau sowie Bürgerinnen und Bürger

Die zurückliegenden Sommer und die jüngsten heißen Tage lassen viele spüren, wie sich Hitze insbesondere in Siedlungsräumen staut. Grund dafür sind Beton, Glas, Stahl und Asphalt, also Gebäude und versiegelte Flächen, die die hohen Temperaturen des Tages stärker speichern, nachts aber langsamer abgeben als Grünflächen. Das macht die Herausforderungen für Kommunen umso deutlicher, sich den Klimawandelfolgen zu stellen und Maßnahmen zur Resilienz umzusetzen.

Anpassungen an hohe Temperaturen gehören genauso dazu wie an Starkregenereignisse oder lange Trockenheit. Welche Chancen bietet mehr „Grün“ in bebautem Gelände, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu erhalten oder zu steigern? Wie können Biodiversität, Klimaschutz und Klimawandelanpassung gemeinsam gedacht werden? Und ist „Grün“ gleich „biologische Vielfalt“? Das erproben Partner aus Wissenschaft, Bau- und Sozialwesen sowie Naturschutz grenzüberschreitend in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Interreg-Projekt „Zukunftsgrün“. Unter der Projektleitung der Bodensee-Stiftung werden in der knapp vierjährigen Laufzeit in verschiedenen Arbeitspaketen Maßnahmen initiiert, umgesetzt und evaluiert. Die Ergebnisse unterstützen Kommunen, Garten- und Landschaftsbau, Bauwesen, Bürgerinnen und Bürger wie auch Unternehmen, die dank biodiversitätsfördernder Maßnahmen einen Beitrag zur Klimawandelanpassung leisten können.

„Spiel ohne Grenzen“ für Kommunen

Zum Auftakt des Projekts laden die Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW und die österreichische pulswerk GmbH Kommunen zum „Spiel ohne Grenzen“ ein. Neben fachlichen Informationen und dem Austausch bei verschiedenen Veranstaltungen und Exkursionen in den kommenden drei Jahren können teilnehmende Städte und Gemeinden rund um den Bodensee in einen freundschaftlichen Zukunftsgrün-Wettbewerb treten, um ihre Siedlungen mit naturbasierten Lösungen zukunftsfit zu gestalten. Zum Start ist eine unverbindliche Teilnahme an einer länderübergreifenden Exkursion zu Good-Practice-Beispielen möglich (Anmeldung bis 1. September und weitere Informationen https://buntundartenreich.at/zukunftsgruen.htm)

Projektpartner Stiftung Liebenau: Schutz von vulnerablen Gruppen

Zu den Projektpartnern zählt die Stiftung Liebenau. Für das Sozialunternehmen aus Meckenbeuren mit 112 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Slowakei und Bulgarien hat Klimawandelanpassung besondere Relevanz, da viele der Bewohnerinnen und Bewohner aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen zu den stark vulnerablen Gruppen zählen. Das Sozialunternehmen hat während der Projektlaufzeit vor, sechs klimawandelangepasste und biodiversitätsfreundliche Pilotstandorte umzusetzen, Trainings für die unternehmenseigenen Gärtnerinnen und Gärtner anzubieten und die Klimawandelanpassung und den Schutz der Biodiversität in das Umweltmanagement der Stiftung zu integrieren.

Häufig unterschätzt: Gründächer

Einen besonderen Stellenwert misst das Projekt Gründächern bei. Für Bauherren werden Materialien und Entscheidungshilfen erarbeitet, darunter zum Beispiel Ökobilanzdaten von Gründächern sowie deren Lebenszyklusanalyse. Die erhobenen Informationen werden in die Datenbank „baubook“ einfließen, die für unterschiedliche Zielgruppen Informationen für die Planung und Umsetzung von nachhaltigen Gebäuden bereithält.

Für Planende und Energieberater werden im Projektzeitraum Informationsmaterial und -veranstaltungen dazu angeboten, wie Biodiversitätsverlust und Klimawandel sich bedingen bzw. wie sich der Schutz von Biodiversität und Klima gegenseitig bereichern. Fachleute aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind am 11. Oktober zum Energieautonomiekongress ins Festspielhaus Bregenz eingeladen. Unter anderem bietet das Energieinstitut Vorarlberg während der Veranstaltung Vorträge zum Thema „klimafittes, biodiversitätsförderndes und wirtschaftliches Bauen“ sowie zum Thema Kombination von PV und Gründach an (weitere Informationen und Anmeldung www.energieinstitut.at/events/fachtagung-zur-energieautonomie/)

Verantwortung von Landschafts- und Gartenbau

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Landschafts- und Gartenbau wie auch von Bauhöfen kommt eine besondere Verantwortung zu, können sie doch Kundschaft und Kommunen bei der Gestaltung ihrer Grünflächen kompetent beraten. Das Projekt sieht deshalb Austausch- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Branche vor. Ganz konkret soll ein „Gärtner-Kollektiv“ im September auf Einladung des BUND Naturerlebniszentrums Allgäu (NEZ) in Sonthofen Möglichkeiten testen und zeigen können. Das NEZ plant, an zwei öffentlich gut zugänglichen Standorten unter Mitwirkung von Blühbotschaftern und lokalen Akteuren Pilotmaßnahmen für die Förderung von Biodiversität und Klimawandelanpassung durchzuführen und zu dokumentieren. Die Gestaltungsmaßnahmen bilden den Rahmen für zwei Zukunftsgrün-Projektwochen mit einem abwechslungsreichen Programm aus Mitmachworkshops, Fortbildungen, Fachvorträgen und weiteren Veranstaltungen wie z. B. einer Saatguttauschbörse. Die Pilotstandorte werden auch nach der Fertigstellung für entsprechende Bildungsmaßnahmen genutzt werden.

Klimahelfer Stadtbäume und Einsatz für Blühflächen

Und auch Bürgerinnen und Bürger können sich im Laufe des Projekts einbringen und einen Beitrag zur Klimawandelanpassung ihres Wohnortes leisten. So wird eine „Stadtbaumkampagne“ die Leistung von Bäumen verdeutlichen und zur Pflege der wertvollen Klima-Regulierer aufrufen. Neben vielen weiteren Fähigkeiten haben die Straßen- und Stadtbäume einen erheblichen Einfluss auf die Temperatur ihrer Umgebung und somit auf das Mikroklima in Siedlungen. Blühbotschafterinnen und Blühbotschafter, von Bodensee-Stiftung und NEZ geschulte Ehrenamtliche, die in ihrem Umfeld für biodiversitätsfördernde Maßnahmen werben, erhalten Weiterbildungen zu klimawandelangepassten Blühpflanzen. Auch werden Organisationen geschult, die selbst Blühbotschafterkurse anbieten möchten.
Weitere Informationen zum Projekt Zukunftsgrün: www.bodensee-stiftung.org/10533-2/

Sechs Institutionen aus Wissenschaft, Naturschutz sowie Sozial- und Bauwesen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeiten im Interreg-Projekt „Zukunftsgrün“, wie Maßnahmen zum Schutz von Biodiversität und Klima zur Resilienz von Siedlungen beitragen können. Bildquelle: Bodensee-Stiftung

Die Projektpartner:

Bodensee-Stiftung (Leitung), BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu und Stiftung Liebenau (alle Deutschland), baubook GmbH, Energieinstitut Vorarlberg und pulswerk GmbH (alle Österreich) sowie die Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften (Schweiz). Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein, vom Amt der Vorarlberger Landesregierung und durch eine Kantonale Förderung der Schweiz. Laufzeit ist von 1. April 2023 bis 31. Dezember 2026.

Die Bodensee-Stiftung

ist eine private Umwelt- und Naturschutzorganisation, die sich projektorientiert für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz einsetzt – regional, national und international. Sie ist aktiv in den vier Handlungsfeldern Energiewende, Landwirtschaft & Lebensmittel, Natur- & Gewässerschutz sowie Unternehmen & biologische Vielfalt und arbeitet eng mit Akteuren aus Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen, Politik und weiteren Interessenvertretungen zusammen. Die Bodensee-Stiftung wurde 1994 gegründet, ihr Sitz ist in Radolfzell am Bodensee.

Nicht versiegelte urbane Grünräume – wie hier ein naturnah gestaltetes Firmengelände – helfen u.a. beim Schutz vor Überschwemmungen, der Reduktion der Hitzebelastung, dem Erhalt der biologischen Vielfalt und der Reinigung der Luft von Schadstoffen. Bildquelle: Bodensee-Stiftung

Tagung auf der Insel Mainau:„Energiesysteme im Wandel – Chancen für die Region”

Pressemitteilung der Bodensee-Stiftung

Bodensee-Stiftung, Insel Mainau, Landesforstverwaltung BW und Solarcomplex laden ein – Schwerpunkt Wärmepumpe und Photovoltaik
Die Tagung „Energiesysteme im Wandel“ bietet seit 20 Jahren eine Plattform für Information, Austausch und Lösungen zu den Themen Energieeinsparung und erneuerbare Energien in der Region Bodensee. Sie bietet Fachvorträge, die Vorstellung zahlreicher Best-Practice-Beispiele und ermöglicht den fachlichen Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Donnerstag, 21. September, und Freitag, 22. September, statt. Programmschwerpunkte bilden die Themen „Wärmepumpe“ sowie „Photovoltaik“ – im städtischen sowie im ländlichen Raum. Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Landwirtschaft, Verwaltung und Initiativen eröffnen vielfältige Perspektiven.

Die Tagung wird mit dem Vortrag „Zwölf Gedanken, um die Welt zu verändern“ von Prof. Dr. Maike Sippel, Professorin für nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), eröffnet. Mit Blick auf Photovoltaik werden zum Beispiel „Solarstrom von großen Industrieflächen“, „Agri-PV über Äpfel“ und „Freilandsolar in Hühnerausläufen“ Themen sein. Der zweite Veranstaltungstag widmet sich der Frage „Wärmepumpen – eine zentrale Technologie zur Überwindung der fossilen Abhängigkeit?!“, unter anderem mit einem Blick über die Landesgrenze durch die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz.

Veranstalter sind Solarcomplex AG, Insel Mainau, Landesforstverwaltung Baden-Württemberg und Bodensee-Stiftung. Eingeladen sind alle Interessierte, vor allem Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Naturschutzverbänden sowie Multiplikatoren der Energie- und Wohnungswirtschaft aus der Bodenseeregion und ihrem Umland.

Weitere Informationen zu Programm, Teilnahmekosten und Anmeldung unter
www.bioenergie-region-bodensee.de

Flyer zur Veranstaltung

Die Bodensee-Stiftung
ist eine private Umwelt- und Naturschutzorganisation, die sich projektorientiert für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz einsetzt – regional, national und international. Sie ist aktiv in den vier Handlungsfeldern Energiewende, Landwirtschaft & Lebensmittel, Natur- & Gewässerschutz sowie Unternehmen & biologische Vielfalt und arbeitet eng mit Akteuren aus Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen, Politik und weiteren Interessenvertretungen zusammen. Die Bodensee-Stiftung wurde 1994 gegründet, ihr Sitz ist in Radolfzell am Bodensee.